Februar 2021 Mamis

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Geschrieben von Puzzles am 22.09.2021, 15:18 Uhr

Der Breidurchbruch

Hallo ihr Lieben,

Junior kämpfte die letzten Wochen sehr mit seinem Brei. Der Anfang mit der Beikost war toll, aber dann kam eine Phase der absoluten Verweigerung von 6 Tagen und seitdem hatten wir richtig Probleme. Meistens ging nicht mehr als 30g und das endete mit Geschrei.

Unser Durchbruch: Erst Mama (oder Papa), dann Baby.
Ich habe mich 10 Minuten direkt vor ihn gesetzt und so getan, als würde ich seinen Brei mit Genuss verspeisen. Dazu Mund weit auf, Gesicht nur seitlich zum Kind und den Löffel geräuschvoll am Mund und der Wange vorbei. Dem Kurzen unbedingt was anbieten? Nö, Mama hatte ja sooo großen Hunger und alles war für sie bestimmt Nur zwei Löffel vorspielen brachte kein Ergebnis - es musste bei uns deutlich länger sein
Die ersten drei Minuten starrte Junior nur aus dem Fenster, danach kam das Interesse mehr und mehr und nun sperrt er den Mund auf. Alle drei Löffel bekomme ich wieder einen imaginären Löffel ab ;) Mein Mann und ich gehen nun so bei jeder Mahlzeit vor und es geht gefühlt immer besser.
So kriegen wir eine gewisse Regelmäßigkeit rein und er schafft mittags nun immer mindestens 100g und abends mindestens 140g.

Die ein oder andere war hier auch am Kämpfen und ich dachte, dass es euch vielleicht auch helfen könnte.
Ich drücke die Daumen!

 
4 Antworten:

Re: Der Breidurchbruch

Antwort von Lena1202 am 22.09.2021, 19:49 Uhr

Ach da musste ich an uns denken haha, wir handhaben das in gewissen Situationen genauso

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Re: Der Breidurchbruch

Antwort von Pflaume am 23.09.2021, 11:46 Uhr

Ehrlich gesagt finde ich es sehr schade, dass das Essen bei Euch ein "Kampf" ist und dass Ihr bei jeder Mahlzeit Tricks braucht um das Baby zum Essen zu überreden.

Warum ist es denn so wichtig, dass Euer Kleiner regelmäßig so und so viel Gramm Brei isst? Es ist völlig normal, dass die Kleinen zwischendurch weniger oder gar keinen Brei essen. Das sind keine Rückschritte, sondern Phasen, in denen eben andere Dinge wichtiger sind.

Ist wirklich nicht böse gemeint, sondern einfach als Denkanstoß. Langfristig sind doch ein entspanntes Verhältnis zum Essen und ein gesundes Hunger/Satt-Gefühl viel wichtiger, als jetzt ein paar Gramm.

Viele Grüße von der Pflaume

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Re: Der Breidurchbruch

Antwort von Puzzles am 23.09.2021, 14:22 Uhr

Hey,

im Prinzip gebe ich dir total recht.
Es liegt wohl daran, dass wir einen leichten Jungen haben, der in letzter Zeit noch weniger zunimmt. Er ist sehr aktiv und hampelt viel rum, sodass er einfach viel Energie verbrennt. Da möchten wir natürlich mehr Energie durch Brei nachliefern. Daher der Fokus...

Wir versuchen ein gutes Maß an Geduld für Brei und Entspannung in der Situation zu finden. Durch diesen kleinen Trick findet er das Essen interessant, er macht da einige Erfahrungen und daran kann ich nichts schlechtes finden :)
Was wir gar nicht möchten ist für Junior Druck zu erzeugen. Er soll Brei nicht mit etwas Negativem verbinden. Wenn er also auch dadurch keine Lust, keinen Hunger oder kein Interesse hat, ist das auch okay.

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Re: Der Breidurchbruch

Antwort von Pflaume am 23.09.2021, 21:03 Uhr

Kann ich verstehen, dass Du wegen des Gewichtes besorgt bist, aber Dein Kleiner holt sich bestimmt genug Kalorien über die Milch. Aktiv und viel Rumhampeln hört sich doch super an
"Erfahrungen machen" hört sich auch schön an. Ich habe mich vorhin einfach am Wort "Kampf" gestört.

Euch noch eine schöne Beikostzeit

Pflaume

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