Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von samoe am 03.07.2016, 7:40 Uhr

Dass ich Zündstoff liefere, war mir klar...

Es ist mir sehr wohl bewusst, dass ich hier Zündstoff geliefert habe. Aber ich habe meine Meinung zur zeitigen Fremdbetreuung einfach grundlegend geändert, vor den Kindern war ich da noch ganz anderer Meinung, da ich auch studiert habe...

Einen guten Zeitpunkt für den KiGa? Mit 3 Jahren... davor bin ich persönlich für eine liebevolle Tagesmutti, wenn man wieder arbeiten möchte/muss...und zur Tagesmutti frühestens ab 1,5. Wobei das für mich ein Kompromiss ist, denn ganz eigentlich ist einfach 3 oder sogar erst 4 Jahre besser, dann hat man als Mama/Papa auch weniger Stress mit den Kindern (z.B. Thema Schlafen). Dass das wirtschaftlich/beruflich häufig kaum machbar ist, ist mir völlig klar.

Jetzt beim zweiten Kind merke ich das eben wieder ganz extrem. Mit 12 Monaten sind die Mäuse einfach noch so richtige Babys, mit 1,5 z.B. können sich die Kinder schon ganz anders verständigen und die erste große Loslösungsphase von der Mama ist ja auch gerade um den 1. Geburtstag. Der Große wiederum ist nun 4 und erst seit ca. 1/2 Jahr spielt er ja auch richtig mit anderen und ist nun im KiGa auch eher aktiv und wird weniger "verwahrt" (ich meine das in dem Sinn, dass kleinere Kinder ja meist einfach dort sind und für sich spielen, natürlich schauen sie sich auch Sachen von anderen Kindern ab, aber sie "brauchen" die Fremdbetreuung U3 eigentlich noch nicht, das ist in meinen Augen ein "Schachzug" der Polititk). Ich habe es mit ihm mit dem "von zu Hause loskommen" sowieso manchmal recht schwer, aber mit 2 Jahren (als ich arbeiten war, er bei der TaMu) war es einfach nur schrecklich und ich soooo gestresst. Das klappt eben jetzt auch besser mit ihm (auch wenn ich momentan natürlich viel Zeit habe, da eben noch in EZ).

Und leider kenne ich momentan durchweg Negativbeispiele für die Eingewöhnung mit 1 Jahr. Die letzten 4 Kinder, die bei uns in die Krippe eingewöhnt wurden und die ich kenne, hatten es allesamt furchtbar schwer. Aber gut, mittlerweile führt das zu eigentlich viel zu weit, denn die Ausgangsfrage war ja eine ganz andere...

Nun gut, ich bin mir dessen bewusst, dass meine Meinung nicht Mainstream ist, aber das ist ganz theoretisch eben eigentlich die Lösung...und auch ich konnte diese Lösung beim Großen nicht ganz umsetzen. Beim Kleinen weiß ich noch nicht genau, wann ich wieder arbeiten gehe...

LG

 
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