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Geschrieben von BrienneOfTarth am 24.06.2021, 10:43 Uhr

Alles durcheinander - Rhythmus angewöhnen?

Hallo zusammen, bei uns gab es bis vor 2 Wochen einen ganz guten Ablauf, den mein Sohn sich selber "erarbeitet" hat. Es hat mit kleinen Abweichungen gut gepasst und wir beide wussten, wie der Tag in etwa verlaufen wird. Seit der Hitzewelle ist alles durcheinander. Wir ziehen zudem noch um in 3 Wochen. Den Stress habe ich versucht, von ihm fernzuhalten, indem wir nur packen, wenn er schläft. Aber er bekommt es halt trotzdem sicher mit.

Jeder Tag ist momentan anders. Ich weiß nicht mehr, wann er schläft und wie lang. Ich kann nur noch raten. Und wann er abends ins Bett geht, kann ich genauso nur raten. Zwischen 8 und 11.

Ich kann nicht mehr. Es gibt nichts mehr, an dem ich mich festhalten kann, keine Routine mehr. Ich bin am Ende, heule jeden Tag, maule meinen Mann nur noch an. Es ist alles ***.

Wisst ihr, ob ich einem 10 Monate alten Kind einen Rhythmus beibringen kann? Es geht mir nicht um feste Zeiten, nur um verlässliche Abläufe für alle.

Danke für alle Tipps.

 
4 Antworten:

Re: Alles durcheinander - Rhythmus angewöhnen?

Antwort von misssilence am 24.06.2021, 12:12 Uhr

Im Oktober Forum (oder September?) Hat eine Userin das gemacht. sweety92 glaube ich. Frage doch bei ihr mal an?

Ansonsten kann ich es immer nur wieder beten: Hilfe suchen. Du klingst wie ich, und bei mir ist es ja wirklich eine Erschöpfungsdepression. Dagegen kann man was tun, nur muss man Hilfe suchen...

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Re: Alles durcheinander - Rhythmus angewöhnen?

Antwort von Assen08 am 24.06.2021, 16:48 Uhr

Ich bin ein Mensch, der absolute Struktur braucht, sonst klatscht der Affe im Kopf nicht mehr im Takt. Das gibt mir extrem viel Sicherheit.
Und ich habe mir und meiner Tochter auch eine Struktur angewöhnt bzw. ihr anerzogen. Nach und nach, nicht mit nem Ruck.

Mittlerweile kann man die Uhr nach ihr stellen.
Wir stehen zwischen 6:00 uhr und 6:30 uhr auf, dann kriegt sie etwad zu Tee und ich einen Kaffee. Dann bereite ich Frühstück vor. Danach wird sich umgezogen, Zähne geputzt usw.
Zwischen 11 und 12 gibts Mittag, danach macht sie 2-2,5 Std Mittagsschlaf und ich habe Zeit für mich.
Und dann gehts raus. Danach gibts so zwischen 17 und 18 uhr abendessen, dann wird sich bettfertig gemacht, noch etwas gespielt und zwischen 19 und 20 uhr gehts in die Falle.

Es kann gut klappen, mit Konsequenz. Ich bin, so denken einige sicher, sehr und vielleicht für man he zu konsequent. Und ich halte dann auch mal eine Woche „Terror“ aus und habe dafür jetzt einen echt geregelten Tag.
Und ich hab von Anfang an versucht, Struktur reinzubekommen. Erstmal für das Kind auch als Sicherheit und auch für mich.

Wenn ich könnte, und in der Nähe sein würde, würde ich dir echt gern helfen, oder sie dir mal ein paar Stunden abnehmen, damit du mal runterfahren kannst.

Such dir bitte, bitte Hilfe. Du scheinst echt am Ende deiner Kräfte!

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Re: Alles durcheinander - Rhythmus angewöhnen?

Antwort von Präriemaus am 24.06.2021, 20:13 Uhr

Bei uns ist es genau wie bei Assen, nur mit zwei Schläfchen. Aber alles mit recht festen Zeiten, die wir auch sehr früh schon eingeführt haben. Natürlich auch Stück für Stück. Ich brauche Struktur und Planbarkeit und bei meinem Sohn kann ich nichts nachteiliges feststellen. Ich denke eher, dass es ihm gut tut.

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Re: Alles durcheinander - Rhythmus angewöhnen?

Antwort von BrienneOfTarth am 29.06.2021, 8:39 Uhr

Danke allen für die Antworten.

Habe gerade den Mini ein paar Minuten brüllen lassen (schlief nicht ein trotz totaler Müdigkeit, und ich war einfach ratlos), um mir einen Arzttermin für eine Mutter-Kind-Kur zu holen (in 3 Wochen, ... besser als nix)

(Gestern Abend 2030 ins Bett, 2115 "wach", ab 2130 Gebrüll vor Müdigkeit bis 2200, dann mit Ach und Krach einschlafen, nachts dann Beine und Arme rumschmeißen, sodass niemand schlafen konnte, dafür 0630 "wach" (= nicht mehr schlafen, von munter kann keine Rede sein), ein dürftiges Frühstück und dann wieder ins Bett).

Bin überzeugt, dass es Babys gibt, die anstrengender sind als andere und dass es nicht immer die Schuld der Eltern ist, wenn es nicht läuft. Und ich denke, dass viele mit dem Schlaf (oder besser nicht-Schlaf... ;-) ) von meinem Kind überfordert wären, auch wenn sie keine chronische Krankheit und nen Umzug zu bewältigen hätten... Das tröstet mich, denn so fühle ich mich ein klein wenig weniger als Totalversagerin. :-D

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