Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Clavi am 23.02.2008, 13:19 Uhr

stöhn ...

Da die Ratsuchende aber schon Angst hatte "Wenn der Hund zuschnappt, ist es zu spät" und der Kleine halt noch nicht mit den Tieren umgehen kann "Er ärgert und zwickt sie und läuft hinter ihnen her" finde ich die Aussage, Kind und Hund erstmal zu trennen, nicht so abwegig. Wir möchten uns spätermal auch ein Tier anschaffen, vielleicht einen Hund, vielleicht eine Katze - aber erst später, wenn Neele und der noch kommende Zuwachs alt genug ist um zu begreifen, wie man ein Tier tiergerecht halten kann. Klar sind Kinder unbedarfter und unvorsichtiger mit dem Tier als die Erwachsenen, aber immer auf einen 2-jährigen aufpassen, dessen Hobby "Hund ärgern" ist, wäre mir persönlich zu stressig und zu risikoreich. Zumal es hierbei auch um 2 Hunde ging.

Man kann nicht alle Gefahren vom Kind abwenden, aber man kann es sich einfacher machen. Es wäre sowieso nicht mein Fall, dass sich der Hund in jedem Raum im Haus aufhalten darf - da wäre eine Trennung schon möglich. Und wenn man den Hund vorbereitet (man ist ja erstmal schwanger und dann ist das Baby noch klein) denke ich mal, wird es für den Hund kein Problem sein, dass er in bestimmte Räume nicht darf - oder wenn man ein größeres Grundstück hat - im eigenen Stall und zu gegebener Zeit darf er dann auch mal ins Haus. So sähe doch eine vernünftige Vorbereitung aus! Klar sollte man dem Kind beibringen, wie man mit dem Hund umgeht, aber der Streß und die Angst, dass was passiert, ist doch viel geringer. Das Hunde gut für Therapiezwecke sind und der treuste Freund für einige Menschen ist, will ich ja garnicht bestreiten.

Naja, dann gab es ja verschiedene Antworten, wo einem gleich "Angst vorm Tier", "Hysterie", und "Feindlichkeit gegenüber Fellträgern" - sowie Dummheit - vorgeworfen wird. DAS sind nämlich genau DIE fanatischen Hundefreunde, die ihren Hund auf'm Gehweg sch... lassen, sich beschweren, wenn Hund nicht mehr an den Strand darf (wegen ihren Hinterlassenschaften) - und Tiere auf Teufel komm raus in viel zu kleinen Wohnungen halten (DAS ist nämlich m.E. Tierquälerei). Oder freilaufende Hunde, wo der Besitzer immer gleich sagt: "Der tut nichts!" wenn der Hund an anderen Menschen hochspringt.

Ich differenziere da auch ganz klar, Mensch ist Mensch und Tier ist Tier und ich würde auch die geliebte Katze überfahren, um das Kind zu retten.

LG, Claudia

 
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