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Hund und Kleinkind

Thema: Hund und Kleinkind

stetibi....du bist echt einfach nur d... schreibst du hättest als Kind ein Hund gehabt! Tut mir leid dann muss ich sagen wer auch immer euch (Hund und du) erzogen hat der hat alles verfehlt! Stella du bist wenigstens vernünftig!

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 21:57



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Ein Tier hat nicht den Stellenwert so einen Aufriß zu verursachen. ... wer immer euch (Hund und du) erzogen hat etc. ... geht klar, "ich und Hund" Danke für die gleiche Schüssel:-)) Aber damit habe ich schon lange abgeschlossen. Und wiederhole gerne: Mensch ist Mensch und Hund ist Hund. Ich staune immer wieder über meine eigene Spezies, die sich eher zur Kreatur hingezogen fühlt. Bitte nicht verwechseln: Ich hab Tiere gern. Aber als Mensch bevorzuge ich Menschen. Und der mir "unwichtigste" Mensch wird mir immer noch wichtiger sein als das mir "wichtigste" Tier. Dabei bleibt's. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 22:21



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Hoffe Du bleibst bei deiner Meinung und wirst niemals Tierhalter. Da seh ich wieder , es ist unglaublich wichtig , Tiere und junge Menschen auf die richtige Art zusammenzubringen. Gegenseitiger Respekt. Respekt vor dem Leben . Wir verdanken den Tieren so viel , Hund oder Pferd. Ganz egal ! Ohne die Pferde hätte der Großvater meines Mannes in den Krieg ziehen müssen. Er verdankt den Pferden sein Leben, nur ein kleines Beispiel und unwichtig. Man kann Hunde und Pferde auch als wichtiges Kulturgut sehen , einfach nicht wegzudenken ! So viel ältere Menschen brauchen ihr Haustier ,weil sie von der Familie verlassen wurden. Unsere Kinder können sich ein Leben ohne unsere Tiere nicht vorstellen. Meine Güte , es gibt wirklich Menschen wie Dich, glücklicherweise bist Du weit weg .

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 23:56



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Hallo Stefanie, du hast deine Meinung in Sachen Haustiere und das steht dir auch zu, aber dann laß auch anderen ihre Meinung und akzeptiere das Mensch und Tier zusammen leben können. In einem anderen Posting stellst du Menschen die Hund und Kind haben als verantwortungslos hin und das kann ich so nicht stehen lassen. Ich finde es schade das es deinen Kindern vorenthalten wird Erfahrungen mit einem Haustier zu sammeln, denn für Kinder ist es was wunderschönes mit einem Tier zusammen zu leben. Es ist bewiesen das Menschen die mit Tieren zusammenleben viel weniger krank sind als Menschen ohne Haustier (Spiegel TV), was soll also daran schlimm sein ? Wenn Tiere so einen Dreck machen würden könnte man davon bestimmt nicht reden. Wir haben einen Therapiehund für unseren Sohn (auf anraten der Ärzte) und ich glaube kaum das diese sich in die Nesseln setzen würden wenn das Zusammenleben von Mensch und Tier so verwerflich sein soll. Sei doch einfach ein bißchen offener, wenn Du kein Tier willst wird das doch auch akzeptiert. Aber bitte nicht so unbegründete Vorwürfe den Menschen mit Tieren an den Kopf werfen. Wenn du einen Rat suchst willst du auch Hilfe und keine Vorwürfe ! LG Tanja

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 09:05



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Pferde wurden damals als "Kriegsgut" eingestuft, vergleichbar mit Granaten und anderen Waffen. Andere Menschen mußten nicht in den Krieg ziehen, weil sie in der Produktion von Waffen oder Stahl (als Ausgangmaterial) beschäftigt waren. Trotzdem schlafen die nicht in der Stahlschmelze. Wir hatten mal in einem dieser Unterforen eine Dame, die folgende Umfrage startete: Wenn Du ein Auto fährst und ein Kind rennt Dir vor's Auto und Du kannst das Kind nur retten, indem Du Deine eigene Katze überfährst - überfährst Du das fremde Kind oder Deine geliebte Katze? Ich mag Tiere gerne, aus Platz- und Zeitgründen haben wir "nur" zwei Kaninchen, aber trotzdem würde ich eher das Kind retten, weil es ein MENSCH ist. Wer anders denkt ist ein Misanthrop. Und derer gibt es - leider - sehr viele unter den tierliebenden Menschen. Sehr schade, das. Man kann Menschn mögen und Tiere trotzdem respektieren. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 09:44



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Liebe emfut, ich glaube Du hast mich etwas mißverstanden. Ich finde Tiere einfach sehr wichtig. Allerdings bin ich niemand der jede Unterschriftenaktion für Tiere mitmacht. Ich würde sicherlich keinen Hund aus dem Süden retten o. ä.. Ich denke eher völlig anders. Dann gebe ich dir mal einen Tip warum der besagte Großpapa nicht in den Krieg mußte, er war Pferdemetzger. Trotz einer langen Tradition als Rossschlachter werden in unserer Familie kleine Pferde gehalten und sehr geliebt, nie würden wir eines unnötig töten lassen. Tierliebhaber ist nicht gleich Tierliebhaber. Menschen sind unterschiedlich. Unsere Hunde durften eigentlich immer im Bett schlafen, so wie die Ponies auch mal ins Haus dürfen.

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 11:12



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Da die Ratsuchende aber schon Angst hatte "Wenn der Hund zuschnappt, ist es zu spät" und der Kleine halt noch nicht mit den Tieren umgehen kann "Er ärgert und zwickt sie und läuft hinter ihnen her" finde ich die Aussage, Kind und Hund erstmal zu trennen, nicht so abwegig. Wir möchten uns spätermal auch ein Tier anschaffen, vielleicht einen Hund, vielleicht eine Katze - aber erst später, wenn Neele und der noch kommende Zuwachs alt genug ist um zu begreifen, wie man ein Tier tiergerecht halten kann. Klar sind Kinder unbedarfter und unvorsichtiger mit dem Tier als die Erwachsenen, aber immer auf einen 2-jährigen aufpassen, dessen Hobby "Hund ärgern" ist, wäre mir persönlich zu stressig und zu risikoreich. Zumal es hierbei auch um 2 Hunde ging. Man kann nicht alle Gefahren vom Kind abwenden, aber man kann es sich einfacher machen. Es wäre sowieso nicht mein Fall, dass sich der Hund in jedem Raum im Haus aufhalten darf - da wäre eine Trennung schon möglich. Und wenn man den Hund vorbereitet (man ist ja erstmal schwanger und dann ist das Baby noch klein) denke ich mal, wird es für den Hund kein Problem sein, dass er in bestimmte Räume nicht darf - oder wenn man ein größeres Grundstück hat - im eigenen Stall und zu gegebener Zeit darf er dann auch mal ins Haus. So sähe doch eine vernünftige Vorbereitung aus! Klar sollte man dem Kind beibringen, wie man mit dem Hund umgeht, aber der Streß und die Angst, dass was passiert, ist doch viel geringer. Das Hunde gut für Therapiezwecke sind und der treuste Freund für einige Menschen ist, will ich ja garnicht bestreiten. Naja, dann gab es ja verschiedene Antworten, wo einem gleich "Angst vorm Tier", "Hysterie", und "Feindlichkeit gegenüber Fellträgern" - sowie Dummheit - vorgeworfen wird. DAS sind nämlich genau DIE fanatischen Hundefreunde, die ihren Hund auf'm Gehweg sch... lassen, sich beschweren, wenn Hund nicht mehr an den Strand darf (wegen ihren Hinterlassenschaften) - und Tiere auf Teufel komm raus in viel zu kleinen Wohnungen halten (DAS ist nämlich m.E. Tierquälerei). Oder freilaufende Hunde, wo der Besitzer immer gleich sagt: "Der tut nichts!" wenn der Hund an anderen Menschen hochspringt. Ich differenziere da auch ganz klar, Mensch ist Mensch und Tier ist Tier und ich würde auch die geliebte Katze überfahren, um das Kind zu retten. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 13:19



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" DAS sind nämlich genau DIE fanatischen Hundefreunde, die ihren Hund auf'm Gehweg sch... lassen, sich beschweren, wenn Hund nicht mehr an den Strand darf (wegen ihren Hinterlassenschaften) - und Tiere auf Teufel komm raus in viel zu kleinen Wohnungen halten (DAS ist nämlich m.E. Tierquälerei). Oder freilaufende Hunde, wo der Besitzer immer gleich sagt: "Der tut nichts!" wenn der Hund an anderen Menschen hochspringt." Danke für diese präzise Analyse meiner Person. Nur daß wir sehr wohl über einen Garten verfügen, unser Hund noch nie am Strand war (wir muten ihm den langen Flug nicht zu), nicht hochspringt (da gut erzogen und Hundeschulen-GGänger) und es im Wald keine Gehwege gibt. Du strotzt nur so vor Vorurteilen. Lies mal eine anständige Zeitung. BILD ist nicht das Nonplusultra. Darüber, daß hier JEDER zuerst sein Kind und dann ein Tier retten würde, wenn er die Wahl hätte, muß man nicht diskutieren, glaube ich. Willst Du alles falsch verstehen, oder kriegst Du es wirklich nicht anders hin? Mein Gott..! Stella

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 13:56



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gleich mit Vorurteilen belegt hast! Bist gleich explodiert wie eine Bombe und hast doch als erste andere angefeindet! Du misst mit zweierlei Maß. LG, Claudia, die die BILD eher zum A...abwischen auf'm Clo verwenden würde ;-)))

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 16:01



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Hallo Claudia, also erst in den Stall und dann ins Haus finde ich persönlich nicht okay. Wenn man sich einen Hund anschafft dann sollte er da leben wo der Mensch auch ist denn gerade die Hunde die im Zwinger sind, an der Leine vor der Tür oder eben in einem getrennten Bereich, neigen eher zum Beißen. Wenn der Hund schon da ist und ein Baby ist unterwegs dann soll man den Hund an der Kleidung des Kindes schnüffeln lassen (wenn Baby dann da ist und im Krankenhaus ist), aber erst wegsperren und dann gewöhnen da kann man sich ja denken das das Baby direkt als Konkurrenz angesehen wird. Ich würde ihm auch keine Räume vorenthalten, wenn man wirklich nicht will das er ins Schlafzimer/Kinderzimmer o.ä. nicht rein soll dann würde ich ihn aber dennoch immer mal wieder kurz mitnehmen und dann aber darauf achten das er auch beim Verlassen des Zimmer mit raus geht. Wir haben unseren Hund über eine Tierschutzorganisation bekommen und die sind da sehr streng die kommen sogar raus und gucken sich an wo der Hund unterkommt, ob Platz genug da ist ob er im Haus leben darf usw. und da wurden wir auch gefragt ob er in bestimmte Zimmer nicht rein darf aus o.g. Gründen. Ich bin ehrlich, wenn meine Kinder erst 2 oder jünger wären hätte ich wohl auch Angst. Man sollte aber auf jeden Fall eine gute Hundeschule besuchen, denn auch der Umgang mit einem hund will gelernt sein. Dort erfährt man auch jede Menge über das Wesen des Hundes und lernt es best. Situationen besser einzuschätzen. Denn eine gute, konsequente Eriehung bei einem Hund ist sehr wichtig. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 16:30



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Wenn ich "explodiere" (was so gut wie nie vorkommt), hört sich das etwas anders an. Ich mag keine Leute, die alles nachplappern, was sie irgendwo gelesen haben und zu ALLEM ihren Senf abgeben, selbst wenn sie davon ÜBERHAUPT gar keine Ahung haben. Dazu gehörst Du. stetibi auch. Und nochmal (vielleicht kapierst auch Du es dann endlich): die Fragestellung war eine ANDERE! Niemand hat nach Hundehaufen auf dem Gehweg, Zeitungsartikeln und bissigen Hunden gefragt oder gar in Frage gestellt, daß der erst der Mensch kommt (in Notsituationen!) und dann das Tier. Keiner wollte eine Tierfreund vs. Hundehalter-Diskussion. Und Du brabbelst..und brabbelst..und brabbelst. Am Thema vorbei. Warum kann man nicht dann antworten, wenn man etwas beizutragen hat (weil man MITREDEN kann, als HUNDEHALTER)? Und wenn nicht: einfach schweigen. Das war es jetzt von mir. Muß mit dem Hund raus. Stella

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 16:39



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Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 16:41



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Boah, gehst du ab. Kann es sein, dass ich dich richtig einschätze? *zwinker* Und: Ich habe keine Lust mehr, mich mit dir zu unterhalten! Ich wünsch dir alles Gute: Claudia

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 18:19



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Hallo Tanja, genau aus dem Grunde wird bei uns erst ein Tier angeschafft, wenn Neele größer ist. Ich sehe es nun, wie sie mit der Katze meiner Eltern umgeht oder dem Hund meines Bruders. Hätten wir ein Tier, wäre es Streß pur, nicht nur für uns, sondern auch fürs Tier. Und ich würde auch eher getrennte Räume im Haus neigen, das hätte der Hund aber auch schon von Anfang an gelernt. Ein Hund hat m.E. im Schlaf- und Wohnzimmer, sowie später im Kinderzimmer nichts zu suchen. Auch eine Hundeschule und gute Erziehung des Hundes ist wichtig. Jeder hat seine Meinung, wir sind ja alle verschieden und jeder handhabt das anders, der eine mit Haustieren, der andere ohne. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 18:24



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Oh mann, ihr helft mit den Beiträge wirklich niemand. Die einen leben halt so, die anderen so. Wie schon unten gesagt, es gibt ein schönes Buch, heißt "Der kindersichere Hund". Da wird vieles erklärt über die Hundepsyche, Beispiele gegeben und Vorschläge gemacht. UND ebenso wie es verschiedene Menschen gibt, gibt es verschiedene Hunde. Manche sind mehr, manche weniger als Familienhund geeignet. Letztendlich , werden die Hundeliebhaber ihre Freude mit dem Tier haben und mit ein paar Tips und Hilfe über die Phase des "Kind belästigt Hund" hinwegkommen. Geht ja nicht ewig. Und die, die halt keinen Hund mögen oder erst später, haben das Problem nicht. Regt euch also nicht auf. Ihr müßt da nicht weiter diskutieren oder euch angiften. bye Anja

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 18:54



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Hallo Claudia, hab mal ne Frage. Wenn man einen Hund nicht im Schlaf- oder Kinderzimmer haben will, dann läßt sich das ja noch regeln aber wie soll das mit dem Wohnzimmer gehen ? Das ist kein Vorwurf sondern eine wirklich ernstgemeinte Frage. Bei uns wäre das gar nicht möglich denn bei uns stehen alle Türen offen und wenn ich ständig die Wohnzimmertüre geschlossen halten müßte würde ich mich in den eigenen 4 Wänden nicht wohlfühlen, bei uns spielt sich auch fast alles im Wohn-/Eßzimmer ab. Wie würde das bei Euch denn funktionieren ? Der Hund soll doch mit zur Familie gehören (natürlich den Menschen untergeordnet). Bei uns wäre das gar nicht möglich das der Hund sich nur in bestimmten Räumen aufhalten sollte. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 20:01



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Der Hund von meiner Tante ist so erzogen, dass er ohne Aufforderung das Wohnzimmer nicht betritt. Meine Tante hat 4 Kinder, oben in den Kinderzimmern ist der Hund tabu, im Schlafzimmer ebenso und das Wohnzimmer betritt der Hund nur, wenn er darf. Da hält er sich dran. Meist darf er ja auch abends mit rein. Allerdings hat meine Tante das dem Hund schon beigebracht, sobald der Hund im Wohnhaus "einzog". Der vorige Hund war genauso erzogen, den gab es sogar schon, bevor die Kinder kamen. Wie sie das gemacht hat? Das werde ich sie zu gegebener Zeit fragen, wenn ich mich dazu entschließe, auch ein Haustier zu haben. Und das werden wir über kurz oder lang auch haben - wenn unsere Kinder älter sind. Ich bin nämlich ebenfalls ein Tierfreund *zwinker* LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 22:30



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Finde ich prima wenn das so klappt. Für uns wäre das nichts. Aber es ist ja schön, das jeder das so handhaben kann wie er will und man sich trotzdem austauschen kann ohne das Krach entsteht. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 23.02.2008, 23:05



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Ja, das sehe ich auch so. Danke für den netten Austausch und einen schönen Sonntag noch. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 24.02.2008, 10:49