Rund um die Erziehung

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Geschrieben von knuffelbär am 14.05.2016, 14:24 Uhr

kennt das jemand von seinem Kind? ..Bitte Hilfe....

Mit zwanzig Monaten ist sehr früh, beantworte seine Fragen aber gib ihm nicht mehr als er einfordert. Wir haben hier (leider) einen Hochbegabten, da kommen die Probleme leider auch von selbst. Aber verhindern kann man sowas nicht. Wir haben versucht ihm immer auch nicht schulische Dinge als Futter anzubieten, allerdings erst etwa an fünf, vorher war uns spielen mit anderen Kindern einfach viel wichtiger und er hat sich auch damit noch gut ablenken lassen, mit fünf fünf er mit Instrumental Unterricht an, bei einer Lehrerin, die sich auf solche Kinder spezialisiert hat. Eingeschult wurde er in eine kombinierte Eingangsklasse, getestet wurde er erst mit fast sieben, die erste und zweite Klasse hat er in einem Jahr durchlaufen dieses Jahr in der dritten Klasse hat er endlich einige auch sehr wichtige Schritte gemacht und erkannt was er will und was nicht.

Er hat in seiner neuen Klasse (nach Umzug) Freunde gefunden, was gar nicht so leicht war.

Er hat erkannt, dass er zwar übersprungen könnte (ja auch nochmal), dass er das aber nicht will, weil er dann ja noch kleiner und jünger wäre als die anderen.

Er hat erkannt, dass er die ihn langweilenden Aufgaben möglichst schnell erledigt anstatt sie durch Bocken und Verweigern in die Länge zu ziehen.

Er hat erkannt, dass er nicht mit allen in der Klasse befreundet sein muss, vorher war das sein Ziel und es hat ihn fertig gemacht, dass der Störenfried der Klasse ihn nicht akzeptierte.

Er macht einen Kampfsport der ihn geistig und körperlich fordert, was seinem Selbstbewusstsein sehr gut tut.

Über diese Schritte bin ich wahnsinnig froh, denn es ist für solche Kinder irre schwer zu verstehen, dass andere Kinder anders sind und es war viel Erklärung nötig, dass z.B. andere keinen Spaß machen, wenn sie an der Tafel Quatsch rechnen sondern es einfach nicht besser können. Wir haben uns nach dem Umzug Hilfe geholt, da wir selber nicht mehr wussten wir wir damit umgehen und weiter machen sollen und das kann ich jedem nur raten.

Unser Sohn kennt seinen IQ natürlich nicht, wird er auch nicht erfahren, aber er bekommt natürlich mit, dass er anders ist als andere Kinder und das er mehr kann als die meisten aus seiner Klasse, sich wenn die älter sind. Wir werden auch oft von anderen Eltern darauf angesprochen, denen es auffällt wie groß sein wissen und sein Interesse ist.
Dennoch manchmal wurde ich mir wünschen, er hätte diese Begabung nicht, es ist anstrengend und für ihn sehr frustrierend.

 
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