Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Delfinoris am 11.09.2011, 21:23 Uhr

hiiillfffeeeeee

Meine Kleine 2 Jahre u. 3 Monate ist sehr sehr anstrengend! Sie sagt alles 2000000 Mal - sie schreit rum - sie weint u. quengelt den ganzen Tag - sie ist chronisch unzufrieden u. jammert ständig - sie braucht ständig die gleichen RITUALE - sie weint u. jammert u. quengelt seit sie auf der welt ist - sie spielt KEINE Minute allein - wirklich KEINE - mach meine hausarbeit mitternachts u. sie hasst jegliche veränderung :(
wir sind oft am spielplatz aber da spielt sie mit keinem AUSSER mir - sie weint u. quengelt bis wir heimgehen - sie mag auch nix spielen u. alle anderen Kinder die ich so sehe sind immer brav, ausgeglichen u. ruhig - Was ist nur los?kennt jemand solche anstrengende kinder?

 
14 Antworten:

Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von hormoni am 11.09.2011, 22:44 Uhr

Mir scheint, das Problem liegt eher bei dir als beim Kind.

Sie wird deine Ablehnung spüren und ist vermutlich genau deshalb so fixiert auf dich.

Rituale sind sehr wichtig für ein kleines Kind und unterstützen das Kind in seiner Entwicklung.

Lass dich doch mal auf dein Kind ein und zeig ihm, dass du es lieb hast.

Dein Beitrag liest sich für mich, als wärst du extrem genervt und als empfindest du keine Freude mit dem Kind.

Traurig find ich das, denn kein Kind ist wirklich böse, geht einem absichtlich auf die Nerven...

Gruß

h

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Sphynx am 11.09.2011, 23:05 Uhr

Ich wundere mich gar nicht über dein Kind, denn du bist ganz genau so nervig weil du durch die Foren querbeet mit deinem "Problem" angejammert kommst...

Arbeite dringend mal an deiner Einstellung zu deinem Kind, denn es spiegelt dich! Wer selbst ein Nervenbündel ist, kann kein ruhiges Kind erwarten!!!

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Vorschlag

Antwort von Sphynx am 11.09.2011, 23:09 Uhr

Die meisten Mütter hören es nicht gern, aber wenn man merkt, dass man so gar nicht klar kommt, finde ich es KEINE SCHANDE, sich beim Jugendamt oder einer kirchlichen Stelle nach einer Erziehungsberatung umzugucken!
Da kann dir sicher viel besser geholfen werden, weil dich dort Fachleute direkt mit deinem Kind begleiten können!

Du musst dich eben deinem Kind zuliebe überwinden!

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Sternspinne am 12.09.2011, 6:20 Uhr

Ich kenne das auch in ähnlicher Form.
Der Teufelskreis ist der, dass man permanent versucht, das Kind zufriedenzustellen. Bei meinem Mittleren mit ähnlicher Problematik hat sich das hochgeschaukelt, dass ich immer versucht habe, dass er bloss nicht quengelt, bloss keinen Wutanfall bekommt. Das hat tatsächlich zu sehr hoher Nervosität geführt.

Für mich klingt es als wäre sie sehr sensibel und von Reizen, die für andere normal sind schon überfordert.
Versuch, so gut wie möglich, einen festen Tagesablauf zu leben. Auch wenn sie jammert, sei ein fester Punkt zum Anlehnen.
Vielleicht ist es für sie noch zu früh, mit anderen zu spielen, da ist nicht jedes Kind gleich.
Wie reagiert sie auf andere Bezugspersonen?
Wie ist sie, wenn ihr an einem ruhigen Ort etwas macht? Also z.B. am Bach sitzen. Hört sie gerne Musik oder eine ruhige Geschichte?
Wie auf Tiere?
Kannst du sie mal dem Vater, der Oma, einem Babysitter in den Arm drücken?

Und ich würde auch mit dem Kinderarzt darüber sprechen.
Ansonsten müsst ihr da wohl durch, bis sie etwas älter und reifer wird.

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Re: Chronisch überfordert...

Antwort von Bonnie am 12.09.2011, 14:05 Uhr

Hallo,

hast ja in den letzten Monaten schon öfters dasselbe hier in den Foren gepostet. Es wird sich nichts ändern, wenn Du Dir nicht helfen lässt (Entlastung, kostenlose Erziehungsberatung, z. B. beim Kinderschutzbund). Das Problem hat etwas mit Deiner eigenen Unzufriedenheit zu tun, weniger mit Deinem (völlig normalen) Kind. Hör auf zu klagen und lass Dich endlich mal beraten - das ist nix Peinliches und auch keine Schande! Man muss sich im Leben auch mal was trauen, wenn es einem besser gehen soll!

LG

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Jeder hat seine persönliche Belastungsgrenze

Antwort von nane973 am 12.09.2011, 16:21 Uhr

Hallo Delfinoris,

ich kann verstehen, das Du Dich überfordert fühlst, darum werde ich jetzt weder auf das "Rauchen" noch auf "ein 3. Kind wenn man überfordert" ist rumreiten.

Fakt ist, das Deine persönliche Belastungsgrenze erreicht ist (eine Schwangerschaft kann diese auch nochmal deutlich herunter setzen!), und Du nicht weißt, wie Du aus dieser Spirale wieder herauskommen kannst. In den Antworten der User hier hast Du schon einige Anregungen erhalten.

Mein Tip an Dich.

Setze Dich mit einer Beratungsstelle in Verbindung. Dort hast Du die Möglichkeit Hilfe für Dich zu bekommen und Informationen welche Hilfen Du für Deine Kids in Anspruch nehmen kannst.
Familienhilfe ist nicht gleich Super Nanny! Und das Jugendamt steht auch nicht gleich auf der Matte um einen die Kinder wegzunehmen.

Für Dich selber. Eine Userin hat es schon angedeutet. Es kann durchaus sein, das Du eine Depression entwickelst. Sollte das der Fall sein ist es kein Wunder, das die Spirale" ich bin antriebslos und schaffe nichts" in ein "da ich nichts schaffe bin ich antriebslos" hin und her wandert.

Du kannst Dich gerne per PN bei Dir melden, wenn Du Dich frei ausheulen möchtest.

LG

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Mist, beim falschen Posting gelandet...

Antwort von nane973 am 12.09.2011, 16:23 Uhr

Sorry, das war nicht für Dich, mein Computer hat mir einen Streich gespielt...

LG

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Alexxandra am 12.09.2011, 18:09 Uhr

Hallo,
meine Tochter, mittlerweile 3,5, war auch ein sehr sehr anstrengendes Kind. Sie hat bis vor kurzem nie auch nur eine Sekunde allein gespielt, als sie ein Baby war, konnte ich nirgendwo hin, da sie im Kinderwagen und Auto nur gebrüllt hat und nicht einmal auf meinem Schoß sitzten wollte, nur rumtragen war ok. Ich weiß, wie nervig das oft ist.
Manchmal habe ich gedacht, ich bin im falschen Film, wenn andere Leute entspannt vor ihren spielenden Kindern Kaffee getrunken haben und meines permanente Bespassung gefordert hat.
Bis vor einem Jahr konnten wir auch nicht essen gehen im Lokal, sie ist einfach nicht sitzen geblieben.
Aber: meine Tochter war nicht nur unzufrieden und quengelig, in manchen Phasen schon, aber doch nicht permanent. Darüber würde ich mal mit dem Kinderarzt sprechen, ich glaube, nicht, dass ein Kleinkind ohne Grund ständig am Jammern ist.
Übrigens, meine Tochter ist mittlerweile ein ganz unkompliziertes Kind, das man fast überall hin mitnehmen kann und manchmal spielt sie auch schon 10 Minuten allein.
Alles Gute

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Missy27 am 12.09.2011, 18:18 Uhr

Ich unterschreib bei Alexxandra. Meine Tochter ist auch so. Sie ist 14 Monate und es ist schon etwas besser geworden. Es gibt halt Kinder mit sehr viel Temperament, die einfach jedes Unbehagen äußern.

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von desire am 12.09.2011, 20:57 Uhr

entschuldige bitte aber wenn DU ständig jammerst....wie soll dein Kind denn was anderes tun?

Wenn ihr wo draussen seid, nimm dir ein Buch mit, setz dich auf die Bank oder ins Gras und lass dein Kind spielen lauf ihm nicht hinterher...LASS ES!
Wenn es wirklich nicht mehr geht, dann spiel kurz mit ihr und lass sie dann wieder alleine oder mit Kindern spielen.

Mir scheint du springst immer sofort und gleich wenn deine Tochter mal kurz aufjault, damit machst du dir selbst Probleme.

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Alexxandra am 12.09.2011, 22:58 Uhr

Hallo,
also meine Kleine hätte sich in dem Alter nie so mit sich beschäftigen können, dass ich ein Buch auf einer Bank hätte lesen können, niemals - und anscheinend kann dieses Kind es auch nicht. Wenn ich meiner Kleinen damals nicht nachgelaufen wäre, wäre sie auf und davon. Heute ist sie vernünftiger, da ja auch älter. Zu mir hat man auch immer gesagt, ich dürfte nicht so darauf eingehen, dann wäre meine Tochter auch anders.
Ganz ehrlich, ich würde wegen der Quengelei mit der Kleinen zum Arzt gehen und schauen, ob was nicht in Ordnung ist. Wenn körperlich alles ok ist, vielleicht wirklich eine Beratungsstelle aufsuchen. Aber dass sie nicht allein spielen kann, muss wahrscheinlich einfach akzeptiert werden. Bis meine Tochter in den Kindergarten gekommen ist, hatte ich keine Minute Ruhe, manchmal wenn sie vor dem Fernseher gesessen ist. Und wenn man eine überforderte Mutter angiftet hat sie auch nichts davon, wenn ich auch glaube, dass es in diesem Fall nichts bringt, in einem Internet-Forum zu fragen.
Viele Grüße

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von Pyar am 13.09.2011, 9:33 Uhr

Erst mal finde ich auch nicht ,dass du noch lange hier in diesem Forum nach Hilfe und Rat suchen solltest,denn es scheint ja etwas tiefgreifender zu sein.
Klar ist es schade ,dass du dein Kind z. Zt. als Belastung empfindest,aber es gibt sicher Wege für euch. Kinder in diesem Alter sind teils sehr anstrengend und vereinnahmend. Du solltest deine Kleine nicht zu sehr mit anderen Kindern vergleichen,es gibt immer solche und solche Kinder und mein Sohn war deiner Tochter in Vielem sehr ähnlich. Manchmal,wenn ich selber nicht so gut drauf war,hat sich vieles hochgeschaukelt,aber als Mama lohnt es sich auch sich selbst und die Situationen,welche Schwierig sind ,stetig zu reflektieren. Am Schlimmsten hat mein Sohn immer darauf reagiert (quengeln ,jammern),wenn ich innerlich weit weg war oder ich mir mit irgendwas selbst Stress gemacht habe.Ich habe versucht die Dinge etwas lockerer anzugehen und das tut mir und meinem Sohn gut,auch wenn z. B. der Haushalt vielleicht nicht immer zu 100 tip-top ist. Wenn mein Kleiner im Bett ist,habe ich Feierabend (mit Bereitschaftsdienst)
Versuche dein Kind so zu nehmen ,wie es ist und erwarte nicht,dass sie von heute auf morgen ,ausgeglichen und ruhig ist (by the way:bist Du es denn?) Du wirkst auch etwas ausgelaugt und deshalb wäre es wichtig,dir Hilfe zu suchen(Beratungstellen ,Kinderarzt,..).Deine Fähigkeiten als Mutter sollte niemand in Frage stellen-du selber auch nicht!!! Auch deine Kleine,solltest du nicht in Frage stellen.Sie ist,wie sie ist und viels ,was jetzt noch problematisch erscheint wird sich mit den Monaten und Jahren ,fast von selbst geben. Kopf Hoch und scheue dich nicht,dir Hilfe zu suchen!

LG Pyar

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von kirshinka am 13.09.2011, 16:54 Uhr

Tja - alles eine Frage der Einstellung!

Meine Tochter hat die ersten VIER Monate auf meinem Arm gelebt, ich habe sie fast NEUN Monate lang getragen, weil sie nicht in den Kinderwagen wollte, erst als sie sitzen konnte, sie ist auf dem Spielplatz auf und davon - macht sie noch immer (kommt aber auch wieder!), Buch lesen daneben geht auch nicht!, Klar rennt sie im Restaurant durch die Gegend - ist ja ein Kind und braucht Bewegung!

Arbeite mal an Deiner eigenen Gelassenheit. Kein Kind quengelt permanent - ausser eben es spürt Mamas/Papas Ablehnung!

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Re: hiiillfffeeeeee

Antwort von RunderBauch am 16.09.2011, 23:18 Uhr

Schau doch mal, womit du unzufrieden bist. Oft spiegeln die Kinder die Eltern (entweder verhält sie sich wie du, oder anderesherum, also sie ist anhänglich, weil sie abgelehnt wird). Und sie ist toll- denn damit macht sie unbewusst dich darauf Aufmerksam, dass du was ändern sollst, weil sie dich als Mama braucht. Und eine Mama, die immer macht, weil sie machen muss ist anstrengend für sie und für dich. Sag ihr, dass du sie liebst, viele Fehler gemacht hast und von nun an auf dich und auf sie aufpasst. Das heißt kümmere dich um deine Bedürfnisse und halte mal das wütende Geschrei aus (Ich weiß das du wütend bist, aber ich lese jetzt die Zeitung. Du kannst wütend sein oder dir etwas zum Spielen holen). Was meinst du, wenn du das einmal aushälst, wie schnell du Freiheiten hast und wie positiv du dann auf dein Kind eingehen kannst, wenn sie dir nach 5 Min. einen Sandkuchen vorbei bringt. Lies mal was von Jesper Juul, der erklärt das so ähnlich.
Viel Glück!

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