Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Steffiannemarie am 22.07.2013, 0:42 Uhr

Darf sich eine Oma so verhalten?

Hallo alle miteinander,

ich würde gerne wissen, was Ihr zu folgenden Aktionen einer Großmutter bzw. Schwiegermutter sagt. Hinzugefügt sei, sie wohnt gleich in der Nachbarwohnung, wird heuer 89 Jahre alt und hat selber 12(!) Kinder großgezogen. Unser Sohn ist mittlerweile knapp 2 Jahre alt.

Damals in der Beikost-Phase habe ich mich sehr genau an die Empfehlungen gehalten und wollte mit Kuhmilchprodukten und glutenhaltigen Lebensmitteln noch eine Weile warten, vor allem auch weil unser Sohn wegen meinem Heuschnupfen allergiegefährdet ist. Als mein Freund zu dieser Zeit bei ihr drüben war mit unserem Sohn, hat sie ihm aber schon Joghurt, Kartoffelpürree und Brot zum Probieren gegeben, ohne mich vorher zu fragen, ob das ok ist.

Dann wollte ich unserem Sohn zuckerhaltige Lebensmittel erst ab dem 1. Geburtstag geben, auch laut allgemeinen Empfehlungen und sie hat ihm aber mit einem dreiviertel Jahr schon die Kekse unter die Nase gehalten, auch ohne uns Eltern zu fragen, ob das überhaupt in Ordnung ist für uns.

Mir war es immer wichtig, dass unser Sohn hauptsächlich Wasser trinkt statt Saft, wegen der Zähne und damit er das Wasser gewohnt bleibt. Habe aus diesem Grund auch immer die Trinkflasche mit Wasser mitgenommen, wenn ich mit unserem Sohn zur Oma rübergegangen bin. Sie hat ihm trotzdem immer Saft zu trinken gegeben und hat ihm ein Mal sogar noch erklärt, dass der Saft doch viel, viel besser ist als das Wasser von der Mama.

Als unser Sohn 18 Monate war, war ich mit ihm drüben bei ihr, kurz bevor ich Abendessen hergerichtet habe. Sie hat ihm ohne mich zu fragen Kekse und Brot zugesteckt. Als ich zur ihr gesagt habe, sie solle ihm bitte nicht mehr so viel zu essen geben, ich möchte dann Abend essen kochen, hat sie mich angeschnauzt, ein Kind würde essen, wann es Hunger hat und hat ihm das nächste Stück Brot in die Hand gedrückt.

Neulich hat mich eine Nachbarin gefragt, ob sie mit unserem Sohn "Flieger" spielen darf und hat mir auch ganz genau erklärt, was sie da mit ihm machen möchte. Bevor ich antworten konnte, hat die Oma schon ganz streng und resolut "Nein" gesagt. Als ich "Ja" sagte, meinte meine Schwiegermutter zu mir ganz genervt, wenn sie nein sagt, muss ich ja sagen (Zum Glück hat wenigstens die Nachbarin dann auf mich gehört).

Wenn wir sie draußen zufällig treffen und unser Sohn auf sie zustürmt, schnappt sie sich ihn und geht mit ihm spazieren. Wäre an sich ja nichts Schlimmes, aber ich weiß, wie schnell er sich oft losreißt und davonläuft. Ich kann ihn einholen, aber sie in ihrem Alter nicht mehr. Gefragt hat sie mich noch nie, ob sie mit ihm ein Stück spazieren gehen darf, sie tut es einfach, fragt nicht mal, ob ich vielleicht grad was anderes vorhabe mit ihm.

Ganz allgemein ist es so, dass sie uns Eltern niemals fragt, ob es ok ist, was sie mit unserem Sohn zu tun gedenkt, sie tut es einfach, auch im Beisein von uns Eltern.

Nun meine Frage: Darf sich eine Oma so verhalten? Was sagt Ihr dazu?

LG,
Steffi

 
41 Antworten:

Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von AbgelHaine am 22.07.2013, 5:22 Uhr

nein es ist nicht ok, sie mischt sich permanent in eure erziehung, aber du lässt es zu an deiner stelle hätte ich schon längst gehandelt und der oma gesagr entweder sie nimmt sich zurueck oder die besuche werden sehr stark reduziert!! und wenn sie dann draussen quasi auf euch wartet nur um den kleinen mitzunehmen wuerd ich einfach dem kleinen erklären was du gerade vorhattest und das jetzt keine oma zeit ist. da hat die oma dann pech gehabt, allerdings hat sie den kleinen schon so verwöhnt das ich mir vorstellen kann das es ein wenig schwer wird.
alles in allem hätten bei dir gleich von anfang an die alarm glocken klingeln sollen sie verhätschelt den kleinen gibt ihm alles was er will und nach ihrer auffasung richtig ist. so kann deine schwiegermutter dich auch schlecht dastehen lassen und der kleine merkt es das die oma das gegen dich macht und ja leider sind kleine kinder sehr manipulierbar und ich kann mir gut vorstellen das einige omas das ausnutzen...

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Es gibt kein Gesetz dagegen

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.07.2013, 7:23 Uhr

Sie "darf" das tun, was Ihr zulaßt. Wie kann sie Deinem Kind Kartoffelbrei geben, wenn Dein Freund danebensitzt? Also so rein technisch? An irgendeiner Stelle zwischen "sie setzt Wasser zum Kochen auf" und "sie schiebt dem Kleinen den Löffel in den Mund" muß doch Gelegenheit gewesen sein zu sagen: "Du, Mama, das möchte ich eigentlich nicht so gerne!'

Das Problem ist: Wenn jetzt hier 50 User antworten: "Nein, das darf sie nicht!", dann tut sie es dennoch weiterhin. Es ist Euer Job als Eltern, ihr die Grenzen zu setzen, die Ihr als Eltern setzen möchtet, und diese dann auch durchzusetzen. Da wirst Du nicht drumrumkommen.

Das mit der Erziehung halte ich übrigens für Quatsch. Eine Oma ist kein verlängerter Arm der Eltern und es ist auch nicht ihre Aufgabe, ihr Enkelkind zu "erziehen" - das müßt Ihr schon selber machen. Sie setzt ihre eigenen Grenzen und Prioritäten. Umgekehrt muß sie zum Beispiel auch nicht erlauben, daß ihr Enkelkind bei ihr auf dem Sofa hüpft, nur weil Euer Kind das bei Euch darf. Her house, her rules.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von maxwell! am 22.07.2013, 8:07 Uhr

"Ganz allgemein ist es so, dass sie uns Eltern niemals fragt, ob es ok ist, was sie mit unserem Sohn zu tun gedenkt, sie tut es einfach, auch im Beisein von uns Eltern"
Dann redet mit ihr, freundlich und selbstsicher. Woher soll sie wissen, was sie darf, wenn Ihr nichts sagt? Sie macht einfach, weil sie sich nichts dabei denkt. Sie macht das nicht mit bösartiger Absicht. Mit 89 Jahren ist man im Denken und Tun sehr unflexibel. Soll heißen, sie versteht es nicht, daß das Kind keinen Saft darf.
Und warum hat Dein Mann nicht eingegriffen? Oder hat sie ihn gefesselt, und deinem Kind gewaltsam das Kartoffelpürree verabreicht?
Wenn mich jemand anschnauzt, dann gehe ich. Oder suche die Konfrontation indem ich sage: "Ich will aber nicht kochen, und dann etwas davon wegschmeißen".
Ich war omatechnisch sehr locker. Mein Kind ist nun 10 Jahre, und hat es überlebt.

Was DARF sie eigentlich?

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Nein, das ist nicht okay... meine Oma hat es mit der Nachbarin ebenso gemacht...

Antwort von sojamama am 22.07.2013, 8:23 Uhr

Da durfte das Kind keine Kuhmilch- und Eiprodukte zu sich nehmen im ersten Lebensjahr.

Meine Oma hat das nicht einsehen wollen... "wegen dem einen Keks.... also jetzt sei doch nicht so...:" hat sie der Nachbarin damals gesagt.
Diese blieb standhaft und sagte, sie wolle das nicht.
Meine Oma hat das einfach nicht kapiert.... scheint an der "Altersschwerhörigkeit" bei gewissen Themen zu liegen.

Das ist eine Generationensache, sie verstehen nicht, sie wollen manchmal auch nicht verstehen und sie hören nicht zu. Sie ist eine Kriegsgeneration, wo Essen fast schon heilig war. Wo man dankbar war sagte sie, mal was Leckeres zu bekommen wie eben einen Keks oder ähnliches...

Dennoch ist es ein Unding sich in anderer Leute Erziehung und Essenserziehung einzumischen.
Es geht nicht, dass man den Willen der Eltern umgeht.... lass das Kind mal hochallergisch auf Nuss reagieren (extrem Beispiel - klar), und Oma gibt mal eben nen leckeren Haselnusskuchen...

melli

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Fredda am 22.07.2013, 8:58 Uhr

Hier scheint es sich nicht um ALlergien oder sonstige Gefahren zu handeln. Die Oma ist alt. SIe hat 12 Kinder großgezogen, also scheint sie sie nicht massiv zu gefährden.

Ich würde nicht mit Verboten und Motzereien rangehen, sondern mich erinnern, was die Oma denn tolles kochen / zubereiten kann, was ihr dem Kind gerne geben wollt.

"Oma, kannst du immer noch diese wunderbaren zarten Möhrchen machen? Die sollte der Kleine mal probieren!" "Am liebsten isst er Trauben, willst du ihm welche geben?" "Weisst du noch, wie ich als Kind immer so gerne deinen xy Brei gegessen habe?"

Wenn ein knapp Zweijähriges mal Saft, Brot oder Kekse bekommt, besteht kein Grund zur Aufregung - und das, was früher passiert ist, kann die Oma ja schlecht rückgängig machen.

Ein bißchen Achtung vor der alten Frau würde dir sicher nicht schaden.

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Gebe Fredda recht

Antwort von pflaumenbaum am 22.07.2013, 9:49 Uhr

Die Frau ist ja fast 90 und dass sie 12 Kinder großgezogen hat, darf man nicht außer Acht lassen.
So lange sie ihm keine Cola oder Fanta gibt, und so lange es nur Kekse sind, und nicht ständig Süßigkeiten, finde ich es auch nicht so schlimm. Und ich war auch eher streng mit der Ernährung (aber manchmal denke ich wir spinnen alle mit diesem Gesund-Ernährungs-Fimmel).

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ich verstehe so ganz das Problem nicht

Antwort von Birgit67 am 22.07.2013, 10:30 Uhr

Kinder können sehr gut den Unterschied erkennen zwischen Eltern und Großeltern - und wenn er bei Dir immer wegspringt heißt das nicht dass er das auch bei Oma macht - denn er merkt auch mit 2 Jahren dass sie langsamer ist - einfach anders wie die Mama.

Meine Jungs waren auch immer sehr zurückhaltend bei meiner Mutter und sind im Gegensatz zu mir nie weggesprungen oder haben extreme Klettertouren auf dem Spielplatz gemacht weil sie wussten: die Oma kann nicht so wie die Mama reagieren.

Und alles andere: Wenn Dein Kind bei Oma Saft bekommt wird er trotzdem bei Dir weiter Wasser trinken - und wenn nicht schadet das nicht seinen Zähnen wenn diese richtig gepflegt werden. Meine jungs haben jahrelang nur Saftschorle getrunken - und seit es jetzt so heiß ist oh wunder mit 13 und 16 trinken sie nur Wasser unterwegs - während sie zu Hause (und da ist es das wenigste) dann Mischgetränke zu sich nehmen. Beide haben gesunde Zähne ohne Karies.

Die Oma darf verwöhnen und verziehen - dazu sind die Großeltern da - sie haben zum Teil ihre eigenen Kinder viel strenger erzogen und sind extrem nachsichtig beim Enkel - weil sie das Kind einfach geniesen können weil sie wissen: Erziehung ist nicht mehr meine Sache.

Und zum teil gebe ich ihr recht. Kinder sollten essen wann sie Hunger haben - und wenn es kurz vor dem richtigen Essen ist dann gibt man halt nur eine Kleinigkeit - wenn es sein muss auch ein Keks - oder ein Möhre oder ein Apfel - so dass trotzdem noch was gegessen wird am gemeinsamen Abendtisch - vielleicht weniger wie sonst - aber halt gemeinsam. Ich habe durchaus gemerkt wenn ich auf feste Zeiten gepocht habe waren sie manchmal darüber hinaus - konnten erst nichts mehr esse und waren quengelig wie sonst was. Solange man stillt bekommen sie ja auch dann was wenn sie Hunger haben und nicht dann wann man es vorgesehen hat oder??

Das einzige: Die Oma sollte Eure Entscheidungen akzeptieren egal wie schwer es ihr fällt - wenn z.B. an einem Tag keine Süssi gegessen werden dürfen aus welchem grund auch immer - und da würde ich ansetzen dass das in Zukunft bessert.

Gruß Birgit

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Meine Güte, sie gibt ihm Saft und Kekse, keine Drogen

Antwort von Sailor am 22.07.2013, 11:02 Uhr

Man kann es auch übertreiben mit der konsequent zuckerfreien Ernährung.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Patti1977 am 22.07.2013, 11:11 Uhr

meine kinder reagieren bei den grosseltern immer anders als zu hause.

sie hat 12 kinder und wieviele enkel

sieh es locker, wer weiss, wieviel zeit sie noch hat und wie lange sie so fit ist, dass sie das alles tun kann. dein kind wird davon keinen schaden nehmen. beim spazieren gehen, gut, da würde ich ein auge darauf haben aber sonst find ich, ist das ein normaler eltern / kinder konflikt. die eltern möchten gern modern erziehen, deren eltern sehen es nicht mehr so eng.

ein bisschen saft, ein paar kekse, ich finde es nicht schlimm, wenn es nicht direkt allergien betrifft. lass ihn die oma geniessen solange es noch geht.

ich find es toll, dass sie sich so um ihren enkel kümmert und ihn liebt.

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Was heisst "darf"? Verboten ist es nicht, aber OK find ichs auch nicht!

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:26 Uhr

Sie "darf" das, was du ihr "erlaubst", mal blöd gesagt. Ich finde es generell nicht gut, wenn man was abspricht und es wiederholt nicht eingehalten wird. Und wenn man so übergangen wird wie du von ihr, das finde ich nicht akzeptabel. Wenn sie dich so sehr über dich hinwegsetzt, dann musst du den Kontakt halt einschränken, oder bist halt erstmal dabei, wenn sie zusammen sind(dein Kind und sie), das geht doch auch. Sie wohnt ja so nah...

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Naja, ich denke nicht dass es darum geht...

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:37 Uhr

... dass es ihm nun geschadet hat (hätte aber durchaus sein können, und z.B. bei der Trinkgeschichte muss es dann die Mutter ausbaden, wenn er in Zulunft bei Wasser Theater macht... - aber das Hauptproblem ist doch, dass sie wohl absichtlich Dinge anders macht als erbeten/abgesprochen, und das und auch noch hinter dem Rücken! Das kann ich persönlich nicht leiden und dann ist mir egal, ob das nun Mutter, Freundin oder Oma ist und wie alt sie ist. Das ist hierfür doch nicht relevant...!

Ja und klar bekommt und bekam man Kinder irgendwie gross. Aber das an sich muss ja noch kein persönlicher "Erfolg" oder irgendwas Verdienstvolles sein, sondern einfach auch... ja "Glück gehabt". Dass ihnen nichts passiert ist usw. Und dass sie 12 Kinder grossgezogen hat, sagt ausserdem noch nichts darüber aus, wie früh diese evt. faule Zähne oder irgendwelche gesundh.Probleme hatten! Deshalb mag ich dieses "Argument" nicht besonders, finde es irreführend!
(Ebenso wie das ähnliche "Argument", das man hier manchmal liest, dass die Schwiegermutter doch immerhin den Ehemen grossgezogen hat, den man liebt, und deshalb nicht schlimm sein kann... etc - hmm, aber auch hier sagt das noch nichts über ihre Qualitäten aus, er kann auch TROTZ und nicht wegen ihrer Erziehung ein liebenswerter Mensch geworden sein!)

Kinderzahl und Alter allein sind für mich zu wenig, um Repsekt zu haben. Fredda, ich stimme ja sehr oft mit dir überein, aber hier nicht. Respektlos verhält sich hier leider die alte Frau, das kann man nicht einfach wegreden.

Deinen positiven Ansatz finde ich aber "trotzdem" gut! Also dass man sie versucht ein bisschen zu lenken, damit ihr Enkel das Schöne, was sie kann und macht, erleben darf - sei es Essen, seien es Spiele, die nur sie kennt, oder z.B. aus alten Büchern vorlesen oder so...

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Aber diese respektiert sie ja anscheinend NICHT....

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:39 Uhr

..... (die Entscheidungen der Eltern) und DAS scheint doch das Problem zu sein - oder nicht?!

Klar dürfen/sollen Grosseltern verwöhnen usw. - aber die Situation mit der Nachbarin geht doch schon etwas zu weit, finde ich... Dass sie für die Mutter spricht, sich einfach über sie hinwegsetzt, als sei das normal und OK... :-/

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Ich sehe das wie STT...

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:41 Uhr

... M.

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Was heisst "gesunde Ernährung"? Es ging doch um das...

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:45 Uhr

... Babyalter (noch unter 1 Jahr), wo das Kind von Muttermilch und ein bisschen Beikost allmählich zu normalem Essen übergeht. Und für Kekse etc. ist doch noch Zeit genug.

Niemand schreibt hier, das Kinder generell kein Süsses dürfen! Aber das kommt eh noch früh genug (spätestens im KiGA-Alter), warum muss man da im BABYALTER damit anfangen??? Darum ging es doch!

Ich denke, niemand hätte was gesagt, wenn z.B. ein Vorschulkind bei der Omi Kekse oder Saft bekommt. Das ist doch ein UNterschied.

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Was heisst "gesunde Ernährung"? Es ging doch um das...

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:45 Uhr

... Babyalter (noch unter 1 Jahr), wo das Kind von Muttermilch und ein bisschen Beikost allmählich zu normalem Essen übergeht. Und für Kekse etc. ist doch noch Zeit genug.

Niemand schreibt hier, das Kinder generell kein Süsses dürfen! Aber das kommt eh noch früh genug (spätestens im KiGA-Alter), warum muss man da im BABYALTER damit anfangen??? Darum ging es doch!

Ich denke, niemand hätte was gesagt, wenn z.B. ein Vorschulkind bei der Omi Kekse oder Saft bekommt. Das ist doch ein UNterschied.

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Das "Baby" ist inzwischen zwei Jahre alt

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.07.2013, 12:52 Uhr

Das Thema Muttermilch und Beikost ist ums Eck, und jegliche Diskussionen darüber mit Oma oder sonstwem laufen auf ein reines Häddidadiwari hinaus.

Sich JETZT darüber aufregen oder JETZT mit Oma eine Grundsatzdiskussion mit Oma über gesunde Ernahrung von Babys zu starten, ist doch tatsachlich müßig.

Ich lese übrigens im ganzen Ausgangsposting nichts von Absprachen, nur von "ohne uns zu fragen". Meines Erachtens sind Kinderbehandlungsregeln keine Holschuld sondern eine Bringschuld. Wo Dein mehrfach erwähntes "entgegen der Absprache" herkommt, nimmt mich wunder - entgegen WELCHER Absprache?

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Hm, dann hab ich es falsch verstanden...

Antwort von MM am 22.07.2013, 12:59 Uhr

... bzw. gelesen. Ich ging davon aus, dass die Eltern es gesagt und die Oma es "abgesegnet" hat, bzw. kenn es auch so, dass man sich halt abspricht bei solchen Sachen... Wie soll man sich sonst verständigen, als dass man miteinander spricht?

Klar ist es im Grunde blödsinnig, die Diskussion über Babyernährung zu führen, aber die AP schreibt halt JETZT darüber, dass die Oma sich DAMALS schon über bestimmte DInge hinweggesetzt hat. Warum sie selbst das damals zuliess, wissen wir nicht. Sie muss halt schauen, wie sie es JETZT weiter handhabt...

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Steffiannemarie am 22.07.2013, 13:33 Uhr

Ich habe schon längst gehandelt, aber eine langfristige Lösung findet sich einfach nicht. Habe ihr anfangs gesagt, wenn mir was nicht gepasst hat, aber sie hat mich daraufhin immer angeschnauzt. Danach habe ich dann immer die Besuche bei ihr eingestellt, wenn sie die Regeln wieder mal verletzt hat und zu guter Letzt habe ihr auch einen Brief geschrieben, aber geändert hat sich nichts. Mittlerweile habe ich mich komplett zurückgezogen von ihr, aber im Sommer treffen wir sie ja trotzdem ständig draußen vor dem Haus und da zieht sie halt wieder ihr Ding durch. Wenn ich den Kontakt zu ihr reduzieren möchte, müsste ich meinen Sohn gewaltsam festhalten, wenn er sie draußen sieht, damit er nicht zu ihr hinläuft. Das geht ja nicht.

Fahre halt jetzt über den Sommer oft fort - meist zu meinem Stiefvater - , damit wir nicht bei uns vor dem Haus hängen bleiben und ihr wieder schnurstracks in die Arme laufen. Aber das kann ja auch keine dauerhafte Lösung sein.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Zafon am 22.07.2013, 13:43 Uhr

Die Nähe der Großeltern zu den Kindern ist wichtig und eine Absprache unerlässlich.
Manche Großeltern kann man einfach "machen lassen", weil sie im Sinne des Kindes bzw. der Eltern des Kindes handeln, aber andere setzen ihren Kopf durch.

Alle Eltern haben eine gewisse Vorstellung wie sie sich das Leben mit ihrem Kind vorstellen - von der Ernährung, über Spielzeug, Verhalten etc.
Großeltern sind nicht die Eltern also muss man als Eltern den Großeltern auch sagen können, was nicht in Ordnung ist und Absprachen müssen mE eingehalten werden. Manchmal ist es auch schlicht ein Generationskonflikt.

Also überlege Dir, was Dir wichtig ist (schreib es zur Not auf - für Dich, vielleicht auch später als Erinnerungshilfe für die Oma), überleg womit Du leben kannst (immer mal einen Keks zwischendurch o.ä.) und dann kommunizier es.
Das möchtet ihr und die Oma wird sich daran halten .... oder es folgt eine Konsequenz. z.B. wenn Du Angst um Dein Kind hast, wird sie nicht mehr mit ihm spazieren gehen. Ganz einfach!

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Steffiannemarie am 22.07.2013, 13:58 Uhr

Bei der Sache mit dem Kartoffelpürree und dem Joghurt war der dumme Kommentar von meinem Freund immer: "Unser Sohn hat es ja eh verschmäht". Super Kommentar. Mit meinem Freund hatte ich aber mittlerweile schon zahlreiche Diskussionen wegen seiner Mutter und der Arme steht immer dazwischen. Ich habe das Gefühl, er kann sich seiner Mutter gegenüber auch nicht wirklich durchsetzen und er lässt sie dann halt einfach machen. Neulich auf einer Geburtstagsfeier habe ich mitgehört, wie er mit seiner Mutter wieder mal eine "Saft-Diskussion" hatte. Sie wollte unserem Sohn Saft geben, mein Freund sagte aber "Nein, er hat heute schon genug Saft bekommen!" Das nächste Mal, als ich wieder zu ihr hinschaute, hat sie mit unserem Sohn Saft getrunken.

Was die Oma DARF, darum geht es ja nicht. Mir ist es egal, wenn sie unserem Sohn gelegentlich einen Keks gibt, davon kommt er nicht um. Mir geht es darum, dass sie mit uns einfach keine Rücksprache hält, sondern macht wie sie es sich denkt. Ich fühle mich als Mutter regelrecht entmündigt und mundtot gemacht, wenn sie anwesend ist, denn dann gilt nur noch, was sie für richtig hält. Ich stehe dann immer vor der Entscheidung, mich in das, was sie mit unserem Sohn tut, einzumischen oder meinen Mund zu halten und meinen Ärger runterzuschlucken. Nur mich einzumischen heißt bei ihr halt leider streiten, denn ruhig und sachlich mit ihr zu reden, das versteht sie nicht. Leider habe ich mich irgendwann nur noch dafür entschieden, meinen Mund zu halten und alles runterzuschlucken, da ich keinen Streit mit ihr vom Zaun brechen wollte, einerseits wegen unserem Sohn und andererseits auch wegen der sehr zahlreichen und eigentlich sehr harmonischen Großfamilientreffen. Mittlerweile weiß ich, dass ich die falsche Entscheidung getroffen habe.

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Re: Meine Güte, sie gibt ihm Saft und Kekse, keine Drogen

Antwort von Steffiannemarie am 22.07.2013, 14:11 Uhr

Es geht nicht darum, DASS sie ihm Saft und Kekse gibt, sondern es geht mir darum, dass sie ihm Kekse und Saft gibt, ohne mit uns Rücksprache zu halten. So viel Zeit muss doch sein, dass sie mich schnell fragt "Ist es ok, wenn ich ihm einen Keks gebe", BEVOR sie ihm einen Keks zusteckt. Sie nimmt mir mit ihrem Verhalten jegliche Entscheidungsmöglichkeit, denn sie gibt mir ja nicht mal die Möglichkeit, auch mal "Nein" zu sagen und das macht mich einfach wütend. Und ich meine, wenn ich jedes Mal mit ihr schreien und streiten muss, damit auch unsere Eltern-Regeln Berücksichtigung finden und nicht nur die Oma-Regeln, das ist ja kein harmonisches Miteinander mehr.

Und im Übrigen sind wir weit entfernt von einer zuckerfreien Ernährung, unser Sohn bekommt bei uns genauso mal etwas Süßes zwischendurch.

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Der Vater sollte handeln!

Antwort von Krumbein am 22.07.2013, 15:05 Uhr

Leider ist es oft so, dass Mütter von Söhnen ( vor allem die alte Generation) sehr schwierig sind.
Mein Verlobter versteht sich klasse mit meiner Mutter, umgekehrt....ähm ja.
Der Sohn / Enkel ist das Universum und tralala.
Einen Vorteil hat so ein Verhalten allerdings:
Wenn es gut läuft, hören die Muttis schnell auf ihre Goldstücke ( Söhne ) und aus Trotz nicht auf die Schwiegertochter ( Stutenbissigkeit, Frau ist Konkurrenz etc)
Der Vater des Kindes sollte auf keinen Fall alles dir überlassen !! Er sollte sich an den Problemen der Erziehung beteiligen!
Vielleicht kann er die alte Frau zur Vernunft bringen ^^
Oder du sprichst mal bei der Oma ganz freundlich und nebenan von der schönen Wohnung oder Haus...400km weit weg ;) Sie kann es bestimmt schlecht ertragen ohne ihren Sohn und Enkel zu leben und es reicht nur die Vorstellung ;)
lg

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gebe MM recht

Antwort von AbgelHaine am 22.07.2013, 15:06 Uhr

wenn ich mir meine schwiegermutter so in sachen erziehung anschaue (sie hat 4 kinder)
fass ich mir manchmal an den kopf..
damals als mein mann zu mir gezogen ist fing er erst mal an nur teure marken sachen zu kaufen , weil es seine mutter sich nicht leisten konnte und er sich das ja auch mal verdient hätte, naja war sein geld mir also egal.
aber seine essgewohnheiten waren echt schlimm er mag kein obst und kein gemuese, gabs bei seiner mutter ja nicht da durfte er essen was er will am besten fleich und alles was ungesund ist,
von seinen zähnen mag ich gar nicht anfangen und bin froh ihn zum zahnarzt bekommen zu haben.
gesundes essen ist nix fuer ihn, leider...und ich will nicht das mein kidn das uebernimmt

bei meiner oma war es allerdigns umgekehrt, ich war als kind oft bei den grosseltern udn auch froh darueber, meine mutter selber hat auch nur ungesunde sachen gegessen nur bei oma und opa gabs spinat nen apfel usw... das fand ich immer super < 3

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zuHülf

Antwort von maxwell! am 22.07.2013, 15:39 Uhr

Ich hoffe mal, dass du irgendwann eine Schwiegertochter hast, die darauf besteht, dass du wegen jedem verdammten KEKS um Erlaubnis fragen musst.


Ganz ehrlich? Ich kann Dein Verhalten nicht ernst nehmen, und mir tut Dein Mann sehr leid. Er ist übrigens derjenige, der der Sohn von dieser Frau ist.

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Re: Der Vater sollte handeln!

Antwort von Nikas am 22.07.2013, 16:40 Uhr

Wenn die Oma nicht dement ist, erkläre ihr doch mal in Ruhe Deine modernen Ernährungsgewohnheiten. Durch reden kommen Loit zsamm :-)
Und lass einfliessen, dass Du das und das eben so und so machen möchtest, aus den und den Gründen. Und sie mit Dir an einem Strang ziehen soll.

Sie wiederum wird Dir ein Stück ihrer Abgeklärtheit vermitteln. Ganz blöd waren sie früher ja auch nicht. So viel Bohai um 12 Kinder wie heute um eins wurde eben nicht gemacht, aus bekannten Gründne. Die Mischung machts. Man kann voneinander lernen.


Man sagt, zur Erziehung eines Kindes brauchts ein ganzes Dorf. Ich glaub, da würden heute ein paar Supermuttis, die streng nach irgendwelchen bescheuerten Lehrbüchern erziehen und ernähren, durchdrehen. Dabei ist es doch genau auch das, was Kindern heute fehlt - viele Einflüsse und Relativierung so mancher überzogener Elternmeinung und Elternhandlung. Und Müttern würds auch oft helfen, zu relativieren und weniger ängstlich zu sein. Gesunde Ernährung ist das eine - krankhaftes Einhalten derselben etwas anderes ;-)

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warum stört dich das JETZT?

Antwort von kanja am 22.07.2013, 16:59 Uhr

Hallo,

in deinem AP hatte ich das Gefühl, es ging dir darum, dass dein Kind nichts bekommt, was seiner Gesundheit abträglich sein könnte.

Aus dem Alter ist das Kind aber doch jetzt raus.

Ich finde es ehrlich gesagt eher normal, dass ein Kind von der Oma "was zugesteckt" bekommt. Ich habe als Kind bei meiner Oma immer etwas aus dem Süßigkeitenfach im Schrank bekommen, das dort extra für mich angelegt war. Da war es auch egal, ob das 5 Minuten vor dem Mittagessen war. Und sie hatte meine Eltern vorher nicht gefragt.
Bei meinen Kindern und meinen Eltern ist es ebenso. Die bekommen schon auch mal Chips bei meinen Eltern, obwohl wir eine halbe Stunde später abendessen wollen.

Ich denke schon, dass es eben Oma-Regeln gibt, und es gibt Eltern-Regeln. Bestenfalls passen sie einigermaßen zusammen.

lg Anja

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Danke!

Antwort von Fredda am 22.07.2013, 17:53 Uhr

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Ich finde, du übertreibst!

Antwort von rabarbera am 22.07.2013, 21:04 Uhr

Zunächst einmal: ich finde es toll, dass deine Schwiegermutter in ihrem fortgeschrittenen Alter noch fit genug ist, sich überhaupt in irgendeiner Weise um ihren Enkel zu kümmern!! Das ist schließlich nicht selbstverständlich und deshalb etwas, wofür man mE auch ein bisschen dankbar sein sollte!

Darüber hinaus kann ich natürlich schon verstehen, dass dich einige der Verhaltensweisen, die die Oma deines Kleinen an den Tag legt, nerven und ärgern! Würde mir auch so gehen. Kenne ich, wenn auch in etwas abgeschwächter Form, von meinen Eltern und meiner Schwiegermutter... besonders die Sache mit dem Essen und das "Saft-Problem" ;-))

Leider ist es meiner Erfahrung nach einfach so, dass es vielen Menschen mit zunehmendem Alter immer schwerer fällt, andere Meinungen u. Sichtweisen anzuerkennen - besonders, wenn sie von Personen geäußert werden, die (wie du) deutlich jünger sind als sie selber! ;-) Das ist meiner Meinung nach einfach so und muss man bis zu einem gewissen Grad akzeptieren...
Was ich damit sagen will: du kannst nicht von einer fast 90jährigen Frau noch erwarten, dass sie sich ändert! Und ich habe den Eindruck, dass sie es im Grunde nur gut mit dir und besonders ihrem Enkel meint - auch, wenn sie sich dir gegenüber, zugegeben, teilweise etwas respektlos verhält... Früher war eben vieles anders, und da im Alter von fast 90 noch großartig umzudenken, ist sicher schwierig bis unmöglich!

Außerdem sehe ich, ehrlich gesagt, bei keinem der Beispiele, die du bringst, eine ernsthafte Gefährdung deines Kindes.
- Kann es sein, dass es dir weniger um die Kekse, den Saft und das Spazierengehen an sich geht, als vielmehr darum, dass du dich von deiner SchwieMu nicht erst (genug) genommen fühlst? Dann solltest du diesen Konflikt aber doch bitte nicht auf dem Rücken deines Kindes austragen, indem du ihm den Kontakt zu seiner Oma vorenthältst!! Denn immerhin scheint dein Kind seine Oma ja zu mögen, sonst würde er ihr wohl kaum "in die Arme laufen" - was für mich ein Zeichen dafür ist, dass sie eben doch eine liebevolle Oma ist... sicher nicht perfekt, aber liebevoll, und damit eine Bereicherung für das Leben deines Kindes!

Versteh mich nicht falsch: ich verstehe zumindest in Teilbereichen wirklich, dass du dich über deine Schwiegermutter ärgerst, und ich würde auch mit ihr streiten, diskutieren, ihr sagen, dass ich anderer Meinung bin und es nicht OK finde... zur Not eben gewisse Dinge "mit Gewalt" unterbinden, etwa das gemeinsame Spazierengehen (sie wird dir wohl kaum dein Kind wegreißen und mit ihm davonrennen? ;-), wenn du ernsthaft Sorge hast, dass dein Kind sich losreißt und vor ein Auto läuft.

ABER: den Kontakt abbrechen?? Deinem Kind die Oma vorenthalten? Das halte ich doch für mehr als übertrieben wegen der "Lappalien", die du schilderst!!

Ich würde dir wirklich raten, gewisse Dinge etwas gelassener zu sehen - nicht nur im Bezug auf deine SchwieMu, sondern generell im Bereich Erziehung...

Eine Oma muss doch nicht wegen jedem Keks, den sie ihrem 2jährigen Enkel gibt, die Mama um Erlaubnis fragen??!

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Re: Meine Güte, sie gibt ihm Saft und Kekse, keine Drogen

Antwort von Sailor am 22.07.2013, 22:54 Uhr

" So viel Zeit muss doch sein, dass sie mich schnell fragt "Ist es ok, wenn ich ihm einen Keks gebe", BEVOR sie ihm einen Keks zusteckt. "

Lächerlich.

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Re: Sorry aber Ihr vergisst eure Kinder in folie zu packen

Antwort von klxfc am 23.07.2013, 17:23 Uhr

sollte das kind nicht wirklich probleme haben wie allergien oder andere krankheiten
kann ich deisen tam tam nicht verstehen!!!!!

die kinder können nur nein sagen wenn sie wissen um was es geht

wir haben immmmmmer cola und schoki und kex zuhause wenn sie was wollen dürfen sie sichs nehmen



meistens liegt einfach nur im schrank rum weil sie wissen es ist da ich muß nicht heimlich was kaufen oder bei freunden alles "wegfressen " weil meine Ökoeltern nicht´s erlauben
( nichts gegen öko aber warum sind alle ökoprodukte wie gemüse obst immer in folie verpackt)

meine kinderk cola meine große hat letztens ein schluk red bull prbiert fand des soooo trinken am liebsten wasser auch mal in glas saft oder auch mal ein schlucwiederlich dass sie meinte mama den dreck brach ma nimma.:-p

als als meine kinder ganz klein waren durften sie probieren!!!
unser kiarzt sagte immer gieb dem kind lieber a stückl brezm bevor´s dentiox schmierst

kann ich verstehen

hast du schon mal der oma angeboten MIT euch spazieren zu gehn

die kehrseite des ganzen kind bekommt bis es 3 ist gläschen und "edbeerquak" ist gesund und fehrnsehn bildet


so jetzt dürft ihr euch auch trauen was negatives zu sagen

gruß klxfc

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Sonja-Lady am 23.07.2013, 22:24 Uhr

Betagtes Alter und 12 Kinder groß bekommen zu haben hin oder her - Respekt und Achtung hat diese alte Dame nie gelernt bzw.handelt es sich um einen sehr schwierigen eigenwilligen Charakter.Richtig ändern wirst du sie wohl nicht mehr können,aber vielleicht gibt ihr manches wenigstens zu denken.Versuch ganz freundlich und vernünftig,ohne mit erhobenen Zeigefinger,nochmal mit ihr allein zu reden,lade sie zu dir ein,mit Kaffee und Kuchen und sprich mit ihr.
Sie muß es akzeptieren lernen,das jeder seine eigenen Erfahrungen machen will und du bist die Mutter,du weißt am besten,was für dein KInd gut ist.Sag ihr,sie hätte es bestimmt auch nicht toll gefunden,wenn man ihr damals in ihre Erziehung reingeredet hätte.
Das sollte sie doch verstehen.
Und du läßt es ja zu,das sie dich so respektlos behandelt.
Du mußt höflich aber bestimmt ihr sagen,das sie dies oder jenes nicht soll.Wenn sie sich nicht daran hält und es immer wieder Ärger gibt,dann mußt du ebend die Konsequenzen daraus ziehen,den Kontakt einschränken.Anders geht es nicht.Aber versuch es erstmal im Guten,mit reden.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Fuchsina am 24.07.2013, 3:26 Uhr

Ich hätte eine kurze Frage: wie würdest Du denken wenn Deine Mutter sich so verhalten würde?

Ich habe häufig das Gefühl dass der eigenen Mutter solche Sachen kommentarlos "verziehen" werden währen die arme Schwiegermutter schon die böse ist wenn sie nicht bei jedem Keks um Erlaubnis fragt. Und das ist hochgradig unfair gegenüber der Schwiegermutter, denn sie hat ja nicht weniger "Oma Rechte" als die eigene Mutter.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von miamouse1 am 24.07.2013, 10:49 Uhr

also mit der eigenen Mutter würde ich genauso schimpfen,ist doch klar! Meine Mutter muß sich auch an Regeln halten.Mit der eigenen Mutter traut man sich auch mehr zu schimpfen als mit der Schwiegermutter,da weint mich sich oft mehr bei anderen aus und hat gewisse Hemmungen vor ihr,was auch verständlich ist.Aber muß man eben lernen,sich gegen die Schwiegermutter durchzusetzen.

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Ich kenn es auch genau andersrum...

Antwort von MM am 24.07.2013, 14:29 Uhr

... in vielen Fällen - nämlich dass man mit der eignen Mutter in dieser Hinsicht mehr Probleme hat als mit der Schwiegermutter! Das kann man so pauschal nicht sagen, denke ich, es kommt auf die konkreten Menschen an...

Mit meiner Schwiegermutter z.B. ist die Kommunikation offener und unkomplizierter als mit meiner Mutter, die öfter mal manche Sachen nicht direkt sagt, im Nachhinein irgendwie "umdreht" oder Abgesprochens "vergisst"... (was anstrengend und nervig ist mitunter!) Bei der Schwiegermutter kommt sowas in die Richtung nur selten vor. Das nur als Beispiel...

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von goldstar1 am 24.07.2013, 18:54 Uhr

Ja, sie darf sich so verhalten. Schließlich hat sie mehr Erfahrung als du , da sie 12 Kinder großgezogen hat. Seit wann muss eine Oma um Erlaubnis fragen, ob das Enkelkind ein Keks kriegen darf. Es ist schließlich nur ein Keks und keine Zigarette.
Omas wollen ihre Kinder verwöhnen (nur meine Oma war so böse und ich hätte mir eine andere gewünscht) und ich finde es überhaupt nicht schlimm.
Es ist typisch: die Schwiegertochter will sich von der verhassten Schwiegermutter nichts sagen lassen. Und finde diesen Wahn ein Kind glutenfrei zu ernähren obwohl es keine gesicherte Coeliakie (Sprue oder glutensensible Enteropathie) hat unbegründet. Und ja, ich bin vom Fach. Oder meinst du vielleicht Glutamat?

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von emmababy am 24.07.2013, 22:51 Uhr

Diese Keksdebatte ist lächerlich.
Aber eine fast 90jährige, die mit einem zweijährigen spazieren geht, unvorstellbar! DAS würde ich NIE zulassen! Hier diskutieren alle wegen dem Keks, dabei finde ich das viel schlimmer. Was da alles passieren kann ...

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von LinaNoah am 25.07.2013, 13:40 Uhr

nur weil eine Oma 12 Kinder großgezogen hat und damit viel Erfahrungen,muß sie deshalb noch lange keine gute Oma oder Mutter gewesen sein! Ein blödes Argument,was hier einige Male kam!
Es gibt assoziale Mütter,die zig KInder bekommen und ihre KInder trotzdem verwahrlosen!
Mit den Keksen und alles mögliche zustecken,geht auch nicht,wenn sich die Oma so unverschämt und respektlos der Mutter gegenüber benimmt!
Der liebe Sohn wird sich gegen so eine dominate Mutter bestimmt nie durchsetzen können,sollte er aber,er sollte zu seiner eigenen Familie stehen!

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von si1213 am 25.07.2013, 17:05 Uhr

Hallo,
ich finde es nicht so schlimm wie die Oma sich verhält. Klar wäre es schöner wenn sie sich nach deinen Wünschen richten würde, aber ich denke mir solange es deinem Sohn bei Ihr gutgeht und er sich wohlfühlt ist der positive Aspekt der Oma-Enkel Beziehung viel höher zu bewerten als die paar Kekse oder der Saft.
Spazieren gehen würde ich halt zusammen.
Früher waren die Ansichten eben anders. Wir wissen ja auch nicht was unsere Schwiegertöchter in 30 Jahren anders machen als wir und wir als Unsinn empfinden. Handhabe du es zuhause so wie du es richtig findest und akzeptiere das du eine fast 90jährige nicht mehr umerziehen kannst. Das erspart dir viele Nerven und wahrt den Familienfrieden.
Wenn natürlich grobe Grenzen übertreten werden z.B. Kind bekommt Ohrfeige sieht die Sache natürlich anders aus. Das ist nicht zu tolerieren.
Liebe Grüße und schon deine Nerven für wichtigers

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Re: Meine Güte, sie gibt ihm Saft und Kekse, keine Drogen - nein

Antwort von Littlecreek am 26.07.2013, 16:50 Uhr

Kann man nicht. Man kann es untertreiben. Das gibt Karies, Übergewicht etc. Aber das weißt Du alles ja - brauchst Dich ja nur umzugucken.

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sei etwas lockerer

Antwort von Ka.D83 am 27.07.2013, 23:05 Uhr

Du siehst das viel zu eng.
Sie hat 12 Kinder groß gezogen..... hallo!!!!
und ist dein Mann sehr missraten???
Heutzutage übertreiben es manche Eltern mit der "gesunden Ernährung"

Meine Mutter gibt unserem kleinen auch mal einen Keks, na und solange er nicht die ganze Packung isst.

Sei froh das du eine Oma hast die sich kümmert, das ist nicht selbstverständlich. Ich habe niemanden in der Nähe.

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Re: Darf sich eine Oma so verhalten?

Antwort von Jacky010477 am 27.07.2013, 23:36 Uhr

Ich finde solche Beiträge immer sehr traurig.
Die Eltern meines Mannes sind leider schon verstorben, durften ihren Enkel nie kennenlernen. Unser Sohn wird nie mit dem Opa durch den Wald stromern und wird nie von seiner Oma einen Keks zugesteckt bekommen oder ihre tollen Kochkünste genießen dürfen.
Mein Vater ist auch schon tot und meine Mutter ist zwar superlieb, aber eben nicht die typische Oma.

Meine Uroma hat im selben Haus wie meine Großeltern gelebt und zu meinen schönsten Erinnerungen gehört es, zu ihr zu gehen, sich auf die alte Couch zu lümmeln und Orangenlimo aus ausgespülten Puddingbechern zu schlürfen und Schokobonbons zu essen.

Dieser Gesundheitswahn heutzutage sorgt immer wieder für Zündstoff unter den verschiedenen Generationen. Man kann sich das Leben echt unnötig schwer machen.

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