Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von the-nanny am 13.04.2016, 19:17 Uhr

beikostprobleme, bitte um rat

Ich habe mit 5 1/2 Monaten angefangen mit der Beikosteinführung. Ganz langsam mit etwas Kürbisbrei. Ein zwei Löffel gingen gut. Die ersten Tage. Dann wollte er nicht mehr. Hab dann ein paar Tage pausiert und es dann erneut versucht. Wieder ein zwei Tage okay, und dann wieder Streik. Habs dann mit Karotte versucht. Dasselbe Spiel wie mit Kürbis. Hab dann wieder ein paar Tage lang pausiert. Dann klappte es mit Kürbis etwas besser. Zwar nie ein ganzes Glas aber schon etwas mehr. Hab dann Kartoffel ergänzt. Ganz langsam. Ging auch ein paar tage gut. Und dann wollte er wieder gar nichts. Ich zwinge ihn nicht. Ich bleib ruhig und versuche es ganz langsam. Hab es weiterhin versucht. Und dann letztendlich wieder abgebrochen weil er sich gewindet hat und weinte. Auch so Banane als Stück oder Brot oder gedämpfte Karotte will er nicht, bei Stücken im Mund würgt er und erbricht. Er nimmt zwar alles in den Mund (Banane ... ) ist also net wirklich abgeneigt. Aber das wars dann auch. Er ist nun 8 Monate. Ich weiß nicht was ich noch machen könnte. Hättet ihr einen Ratschlag?
Momentan versuchen wir es wieder mit Kürbis-Kartoffel-Brei.
4-5 Uhr 170ml pre
7-8 Uhr 170ml pre
10-11Uhr 170ml pre
13-14 Uhr wein paar Löffel Brei, nach ner pause 120ml pre
16 uhr 170ml pre
18:30 uhr 230ml pre

Vielen Dank und liebe GrüßeThe-nanny (lisa)

 
5 Antworten:

Re: beikostprobleme, bitte um rat

Antwort von LanaMama am 14.04.2016, 8:19 Uhr

Hallo,

Bei uns kam der Durchbruch erst mit Hirsekringeln. Die haben ihm so viel Spaß gemacht, dass er Freude am Essen entdeckt hat. Danach Obst und Gemüse am Stück und inzwischen gehtbmanchmal auch Gemüsebrei. Aber er will meistens das Essen selber in die Hand nehmen.
Wenn Dein Kind aber in dem Alter noch nicht soweit ist, macht das glaube ich noch nichts. Gib ihm vielleicht einfach noch Zeit.

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Re: beikostprobleme, bitte um rat

Antwort von LadyFLo am 14.04.2016, 21:53 Uhr

ich würde ncht darauf waren das dein kind große mengen isst- es soll ja geschmack und konsistenz kennenlernen vom essen. daher würd eich alle paar tage was neues einführen. isst ers gut- wenn ncht auch gut
immer wieder fingerfood anbeten is nich tverkehrt. das sie als mal würgen und was ausspucken is normal- der würgereflex sittz noch auf dem zungengrund und shcützt vor dem vershclucken. du kannst aber auhc gerne nur kleine tücke geben- das macht dannauch spaß so kleine sachen aufhebn zu dürfen...
würd auch nich tpausieren- sondern anbieten- wenn ja gut wenn nein- morgen wieder
gläschen kannst auch einfrieren wenn was über hast- also 1 tag füttern- den rest in 2-3 portionen wegfrieren und auftauen wenn dus geben willst.
irgendwannmacht es klick und es wird mehr

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Re: beikostprobleme, bitte um rat

Antwort von lanti am 15.04.2016, 11:49 Uhr

Hallo,

Menschenkinder sind Säuglinge. Ihr wichtigstes Nahrungsmittel im ersten Jahr ist daher Milch - Muttermilch oder Pre Milch. Die kann er nach Bedarf bekommen und ist damit gut versorgt.

Alles außer Milch ist nur Beikost und dient zum ergänzen und kennenlernen. Eine kleine Menge Gemüse Kartoffel Brei ist eine prima Ergänzung - Fingerfood ebenso.

Was Du alternativ noch anbieten könntest ist in dem Alter schon relativ viel:

- Zucchini, Pastinake, Avocado, Blumenkohl oder Brokkoli jeweils mit Kartoffeln
- Schon bekanntes Gemüse mal mit Fleisch zB Kürbis Kartoffel Rind/Pute
- Milchgetreidebrei (Pre Milch angerührt mit zB Dinkel oder Hafer von Alnatura)
- Hirsekringel (mit Brot würde ich wg. des Salzgehalts noch warten)
- Obst zum selbst essen wie Du das auch schon machst
- etwas GOB zB geriebene/r Birne/Apfel mit Haferbrei und 1 Teel. Öl


Du kannst jede beliebige Beikost zu einer beliebigen Tageszeit anbieten und auch zweimal am Tag. Dass er nur kleine Mengen isst, ist überhaupt nicht schlimm - wenn er mal nichts möchte, macht das auch nichts. Er bekommt ja alle Nährstoffe über die Milch.

Sich verschlucken, würgen, husten etc. wirkt zwar bedrohlich, gehört zum Essen lernen dazu und schützt die Kleinen letztendlich vor dem Ersticken. Gerade mit einer Mischkonsistenz kommen viele Babys schlechter zurecht als mit entweder fein püriert oder Gemüse in Würfeln oder mit der Gabel zerdrückt oder Obst am Stück. Dann wird man beim schlucken auch nicht von Stückchen überrascht ;)

Ganz wichtig ist, dass Du gelassen bleibst (weiter so wie bisher aufhören wenn er nicht mag) und Dir da wirklich keinen Stress machst - denn das spüren die Kleinen. Irgendwann kommt das ganz von selbst. Essen kann er noch sein ganzes Leben lang und wird das auch irgendwann tun - ganz sicher

LG

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Re: beikostprobleme, bitte um rat

Antwort von the-nanny am 15.04.2016, 11:54 Uhr

Ich danke euch allen für die tollen aufbauenden Ratschläge. Ich werde sie mir alle zu Herzen nehmen und suche das richtige für meinen kleinen pups raus. Das was ihm freude macht und womit er klar kommt.

Er soll ja freude am Essen haben. Zwang und Tränen sind kontraproduktiv.

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Re: beikostprobleme, bitte um rat

Antwort von tinchen2601 am 15.04.2016, 21:23 Uhr

Ich hatte das selbe Problem und war schon am verzweifeln, weil er mit neun Monaten immer noch nicht gegessen hat.
Dann hab ich mit dem ganzen Brei einfach aufgehört und das ganze Konzept mit Malzeiten ersetzen an den Nagel gehangen. Immer wenn wir gegessen haben hab ich was von unserem Essen angeboten, das geeignet war, z. B. Nudeln, Gemüse, Obst... Wenn nichts Passendes dabei war, dann hab ih einfach gestillt.
An manchen Tagdn hat er mehr gegessen, mal weniger, mal nix. Mir wars gleich.
Und siehe da: mit 12 Monaten hab ich abgestillt und er hat nur abends eine Flasche bekommen, den Rest hat er so gegessen.
Kopf hoch, das wird schon! In ein paar Monaten wirst du dich fragen, wie so ein kleines Kind soviel essen kann!

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