Entwicklung im 1. Lebensjahr

Entwicklung im 1. Lebensjahr

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Traumstein am 23.05.2022, 14:46 Uhr

Alles normal?

Erstmal ein freundliches Hallo zusammen von mir! Ich bin am 11.02.2022 Mama eines kleinen Jungen geworden (Geburt erfolgte per Kaiserschnitt), es ist mein erstes Kind. Daher bin ich mir natürlich bei einigen Beobachtungen öfter unsicher, was noch im Bereich des Normalen ist und ab wann man sich anfangen sollte, Gedanken zu machen, ob alles in Ordnung ist.

Aktuell ist es so, dass mein Sohn täglich 2-3 "Schreianfälle" hat, die sehr plötzlich auftreten. Es kann sein, dass man vorher friedlich mit ihm gespielt hat, er viel gelacht hat und es dann innerhalb von fünf Minuten kippt. Er schreit dann, bis ihm die Tränen laufen und es kann sich bis zu einer Stunde hinziehen, bis er sich wieder beruhigt. Er lässt sich in dieser Zeitspanne durch nichts beruhigen: nicht durch auf-den-Arm-nehmen, nicht durch singen, beruhigendes Zureden, Fläschchen. Ablegen in der Schwebe-Wiege hilft manchmal, sehr oft beruhigt er sich aber erst, wenn er in den Tragegurt kommt und ich dann mit ihm spaziere. Er schläft dann ein, ist oft auch erschöpft und durchgeschwitzt vom vielen Schreien dann, wobei er mir dann immer sehr leid tut.

Wie gesagt, eine Ursache ist nicht erkennbar. Angefangen hat es vor ca. 3 Wochen, da zumeist gegen Abend (zwischen 18-20 Uhr), jetzt auch tagsüber, in unregelmäßigen Abständen. Was ich noch beobachtet habe, ist, dass er mehr spuckt nach dem Fläschchen, auch Aufstoßen sowie der "Luftausstoß" am anderen Ende haben zugenommen. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass er so schlimme Bauchkrämpfe haben würde, dass dies diese Schreiattacken "rechtfertigen" würde.

Es ist alles etwas rätselhaft für mich. Ergänzen möchte ich noch, dass er ein sehr nähebedürftiges Kind ist und sich tagsüber oft nicht ablegen lässt. Zudem braucht er tags oft spürbare Bewegungen (Schwebe-Wiege/ im Tragegurt "darf" ich mich nicht hinsetzen, sonst wacht er fast sofort auf), um schlafen zu können.

Ich weiß, so eine "Ferndiagnose" ist schwer, aber vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt und hat ein paar hilfreiche Hinweise, wie man den Kleinen vielleicht schneller wieder beruhigen kann oder was eventuell die Ursache dafür sein könnte.

Vielen Dank für eure Hilfe und eure Antworten schon mal!

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Entwicklung im 1. Lebensjahr
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.