zurück| Geschrieben von Peach81 am 04.10.2008, 10:18 Uhr |
wg/ Risikoschwangerschaft
Guten morgen,
habt ihr alle gut geschlafen?? Wir sind gestern erst spät ins Bett gekommen und deswegen bin ich heute morgen etwas gerädert.
Nun, mal zu meiner Frage. Da ich ja 2007 eine Sectio hatte und nun den Abort, gelte ich als Risikoschwangere beim nächsten mal?? Werde ich dann engmaschiger kontrolliert??
Am Mo habe ich meinen FA Termin ( er weiß das noch garnicht mit dem Abort, er war für 1 Woche im Urlaub). Kann ich ihn da fragen, wegen Zyklusregulierende Medis?? Hatte doch immer so scheiß unterschiedlich lange Zyklen. Und Medis die es einfacher machen ss zu werden bzw. die hinterher, dem Baby es einfacher machen bei mir zu bleiben??
Etwas wirsch das ganze, aber habe einfach Angst das ganze nochmal durchmachen zu müssen. Ich weiß, wenn es so passieren muss, dann passierts. Aber wenn man vorher das Risiko schon minimieren kann??
LG PEach
Beitrag beantwortenRe: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von Maggan22 am 04.10.2008, 10:31 Uhr
Hi Peach,
also wegen den Unterschiedlichen Zyklen würde ich mal Tempi messen, da kann er schon gut sehen was los ist und du kannst besser "timen" sollte es an einer Eireifungsstörung liegen kannst du Clomifen nehmen. Das wird er dir verschreiben. allerdings denke ich wird er damit 3-6 Monate warten weil der Zyklus nach einem abort oft eh gestört ist.
Solltest du clomifen nehmen muß UNBEDINGT der Progesteronspiegel und die dicke der Gebärmutterschleimhaut kontrolliert werden.
Sonst kann sich das befruchtete Ei nicht richtig einnisten (Clomifen kann den aufbau der GMSH neg. beeinflussen) bzw. die SS hält aus Hormonmangel nicht (was ich glaube warum dein abort gewesen ist)!
Ich drücke Dir die Daumen das es bald wieder klappt und dann auch hält :)
LG Wiebke
P.S. kannst mich bei fragen immer anschreiben, weiß viel und kenne mich mit Tempi, Clomi, Personastäbchen etc. gut aus :) )
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von clausi am 04.10.2008, 10:38 Uhr
mir würde es genauso gehen....hatte bei meiner Tochter ne SEctio und letzten Monat die FG.
Ich glaub man gilt schon nach ner Sectio als Risiko-SS, und wird engmaschiger kontrolliert, allein schon um die Narbe zu beobachten.
Wegen deiner Zyklusschwankungen würd ich auch die Tempi messen, so Sachen wie Gelbkörperschwäche oder fehlenden Eisprung erkennt man daran.
Gruß
Claudia
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von Peach81 am 04.10.2008, 11:11 Uhr
Hallo, ihr 2.
Schön, dass ihr mir so schnell geantwortet habt. Ich habe schon Tempi kurven geführt, um zu schauen, ob ich nen ES hab oder nicht. Und jedes mal hatte ich einen ES. Nur immer an unterschiedlichen ZT. Mal um den 16./17. herum, dann um den 11. ZT. Also, auch ganz unterschiedlich. Ich werde am Mo mit meinem FA alles weitere besprechen, bin schon ganz neugierig, was er sagt.
@Maggan:
Du treibst dich ja auch überall hier rum, was??? Nicht, dass du mich falsch verstehst, ich find es schön, dich hier anzutreffen. Hast mir ja in der letzten Zeit viel Beistand geleistet. Dafür bin ich dir sehr dankbar. Wünsche dir für deine weitere SS alles Gute und ich freue mih für dich, dass mit dir und Gunnar wieder alles im Lot ist.
LG Peach
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von Maggan22 am 04.10.2008, 12:06 Uhr
Huhu,
naja, ich habe für meine ersten beiden sehr lange gebraucht (jeweils ca. 15 Monate) und war hier in den Foren sehr sehr lange sehr aktiv (kannst mich ja mal in der Suche eingeben, du wärst überrascht *gg*)
Schaue hin und wieder mal rein um Tips und Hilfestellung zu geben.
Gehöre noch zu den sehr, sehr alten Hasen von vor über 6 Jahren *hihi*
Das wird man irgendwie nicht mehr los, es treibt einen immer wieder zurück :)
LG Wiebke
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von clausi am 04.10.2008, 13:52 Uhr
Die Zeit vor dem Eisprung darf, swoeit ich das weiß auch etwas unterschiedlich von Zyklus zu Zyklus sein...das wichtige ist, dass die Zeit nach dem ES ausreichend lang und auch relativ konstant ist. Eine zu kurze Hochlage kann z.B. auch auf einen zu schwaches Gelbkörperhormon hindeuten....
Gruß
Claudia
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von LenyaMama am 04.10.2008, 18:22 Uhr
Hallo Ihr lieben,
wie das mit dem Zyklus aussieht kann ich Dir nicht sagen, da ich darauf bis auf bei meiner 2. Tochter nicht geachtet habe. Bei Lenya habe ich damals 1 Monate Tempi gemessen und zusätzlich mit Personastäbchen gesehen, wann ich den Es habe. Durch Persona konnte ich es dann feststellen und haben dann geherzelt, so dass ich dann auch prompt SS geworden bin. (da habe ich einfach glück gehabt weil danach haben wir ca. 2 Jahre geübt mit einer FG bis ich wieder SS geworden bin)
Aber was das mit der Risikofaktoren betrifft kann ich glaube ich mitreden (leider). Ich möchte niemanden Angst machen, aber das gehört leider dazu: 2002 bin ich das erste Mal SS geworden und musste dann leider unsere erste Tochter Sofie im Juli 2003 still auf die Welt bringen, da alles einleiten nichts genützt hat wurde ein KS gemacht.
Im Mai 2004 bin ich dann (nach 6 ÜZ) wieder SS geworden und bekam dann im Dezember 2004 unsere kleine Lenya ebenfalls per KS. In Lenya´s SS wurde vermehrt Ultraschall gemacht, gerade zum Ende hin, da war ich alle 2 Tage beim CTG und zusätzlich im KH zum Doppler. Unsere Maus kam dann 5 Wochen zu früh gesund und munter auf die Welt, wenn auch etwas klein. 
Im letzten Januar bin ich dann wieder SS geworden und dort wurde nichts vermehrt gemacht, leider haben wir auch diesen Zwerg wieder ziehen lassen müssen in der 11. SSW.
Nun bin ich wieder ganz unverhofft SS geworden, hatten nun mit allem abgeschlossen und wollten ein Pflegekind zu uns nehmen, freuen uns aber riesig über unser kleines Wunder womit ich jetzt in der 20. SSW bin. Auch dieses Mal werden bisher keine zusätzlichen Untersuchungen gemacht (bisher zumindest nicht). Ich bin zwar eine Risikopatientin aber das heißt nicht dass mehr Untersuchungen gemacht werden (leider). Auch zusätzliche US muss ich selber zahlen. Was ich ehrlich gesagt zum k... finde (sorry). Aber so sind die Krankenkassen nunmal leider.
Es tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Aber was Risikopatientin betrifft bin ich mitlerweile Expertin (worauf ich auch gern verzichtet hätte).
Liebe grüße
Re: wg/ Risikoschwangerschaft
Antwort von Danie1710 am 05.10.2008, 0:30 Uhr
Hallo!
Ich bin ja auch eine "Risikoschwangere", 1. 41 Jahre alt, 2. bei meiner Tochter Notkaiserschnitt, 3. vorangegangene FG mit AS vor meiner Tochter.
Ich "darf" deshalb alle 14 Tage zur FA zum US bisher und bin darüber auch absolut nicht böse. 
LG
Danie mit Chiara *13. Juli 2003 + Bauchfloh inside 10+5
