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Geschrieben von Velvet879 am 25.07.2010, 18:25 Uhr

Pränataldiagnostik - deprimierend!

Hallo!

Meine (über 40-jährige Freundin Sabine) war Freitag zur Feindiagnostik in der Klinik. Man hat 70 Min. geschallt. Sie erwartet eine Tochter (3. Kind) und ist mittl. im 7. Monat. Man hatte ihr aufgrund des Alters zur Feindia geraten und nun ist sie vollends deprimiert, weil der Pränataldiagn. alles mögliche für möglich hält... Angefangen bei Auffälligkeiten bei dem Gehirn, dem Magen hin zum Herzen und zum Oberschenkel und und und. Aber: Alles kann, nichts muss... Natürlich ist sie völlig fertig nun.
Die Werte bei ihrem Gyn waren alle okay, aber der kann natürlich nicht sooo genau schauen, wie der Prä.Dr..
Ich habe ihr geraten, eine 2. Meinung einzuholen, aber einfach wird das nicht, da sie ja eine Überweisung für eine andere Klinik oder Arzt braucht, oder?
Kann es auch sein, dass der Arzt an ihr nur verdienen will und deswegen alles möglich finden "könnte" (Weiterbehandlung = Abkassieren)?

Sie tut mir so leid!

Man kommt von einem gesunden Baby laut Gyn zu einem evtl. / vielleicht recht kranken Baby... Aber eben nur vielleicht!!!!???

Hach ist das doof!!!!!

 
12 Antworten:

Re: Pränataldiagnostik - deprimierend!

Antwort von KaSa1984 am 25.07.2010, 18:53 Uhr

nein das glaub ich nicht denn das würde gegen den eid des hypokrathes verstossen und in der beziehung pflegt kein arzt zu scherzen

ich bin damals auch zur feindiagnostik mit dem verdacht auf eine harmlose zyste am rücken meines babys, die diagnose im HK lautete dann : offner rücken , kaum lebensfähig
ich war auch am ende und hab tage lang geweint , mich aber damls sofort gegen eine abtreibung entschieden die mir im KH schon angeboten wurde und die sie sofort durchfühern wollten ...

heute hab ich eine unglaublich lebensfrohen ,glücklichen sohn, der im rolli fährt wie ein rennfahrer und das leben in reinsten zügen geniest ...

lg katrin mit elias auf dem arm und sarah an der hand

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Re: Pränataldiagnostik - deprimierend!

Antwort von FrauvonWunderfitz am 25.07.2010, 19:00 Uhr

Finde Pränataldiagnostik ein zweischneidiges Schwert.
Ich hatte bei beiden Kindern FD, der Klumpfuß des Grossen wurde dadurch nicht erkannt;
Der Grund für mich diese Diagnsotik in Anspruch zu nehmen liegt darin, dass ich keine Chance verpassen möchte. Wenn dem Kind etwas fehlt und ich ihm durch diese Diagnostik einen guten Start ins Leben ermöglich kann (z.B. in Blick auf Klinikwahl oder gar Eingriffe im Mutterleib) dann möchte ich das gerne tun.

LG

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Re: Pränataldiagnostik - deprimierend!

Antwort von aby am 25.07.2010, 19:36 Uhr

Der Sohn meiner Tante sollte alles haben!
Offener Rücken, Tumor an der Wirbelsäule, einen sog. Wasserkopf und noch einiges mehr!
Sie hatte sich gegen die Abtreibung entschieden und bekam ein kerngesundes Kind.
Ok, heute ist der Kleine an Krebs erkrankt, aber ich glaube nicht, dass das der Arzt damals hätte erkennen können.

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@aby

Antwort von KaSa1984 am 25.07.2010, 19:46 Uhr

es kann durchaus sein dass er das alles hatte bzw hat

vom offenen rücken gibt es verscheidene formen und mache davon verschliessen sich weider ( spina bifida occulta) diese form ist recht häufig und der patient merkt absolut garnichts ...

und ach ja der hydrocephalus ( wasserkopf umgangssprachlich) ist eine folgeerkrankung des offenen rücken - hatte mein sohn auch im mutterleib
ihm wurde dann eine drainage gelegt , aber heute meinen die ärzte dass er den garnicht gebraucht hätte da sein körper eine natürliche form gefunden hat das hirnwasser abzuleiten ( was allerding in ein paar jahren zum problem werden könnte denn wenn das hirnwasser nicht den richtigen weg nimmt führt das zu zysten im körper die auch bösartig sein können)


lg katrin mit sarah an der hand und elias( spina bifida, myelomeningocele, hydrocephalus interunus, neurogene blasenstörung, mastdarmlähmung und klumpfüsschen bds- trotzdem überglücklich) auf dem arm

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@ KaSa

Antwort von FrauvonWunderfitz am 25.07.2010, 19:53 Uhr

wurden bei euch die Klumpfüße per FD erkannt?

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Re: @ KaSa

Antwort von KaSa1984 am 25.07.2010, 20:14 Uhr

ja , ich hab sogar noch irgendwo ein bild davon müsste ich aber einscannen

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Re: @ KaSa

Antwort von FrauvonWunderfitz am 25.07.2010, 20:18 Uhr

das würde mich sehr interessieren.
Der Fuß meines Sohnes wurde im Fein US nicht erkannt....

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@ frau von wunderfitz

Antwort von KaSa1984 am 25.07.2010, 20:42 Uhr

wäre es ein problem wenn ich das morgen mach , menne sitzt grad im büro am arbeiten da komm ich ned an den scanner ran :(

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Re: @ frau von wunderfitz

Antwort von FrauvonWunderfitz am 25.07.2010, 20:47 Uhr

nein, quatsch
das ist völlig in Ordnung!!!!

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Re: @ frau von wunderfitz

Antwort von viperk am 25.07.2010, 22:09 Uhr

wer hat denn die FD gemacht? der FA? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man das nicht sieht. bei der FD bei meinem sohn konnte man alles super genau sehen. die fuesse ganz genau, einfach alles....das war total irre. das war ein spezialist, der nu sowas macht und jedes jahr die neusten teuersten geräte anschafft....ist ein privatarzt.
aber trotzdem war das ganz tolles baby-tv! :-))

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Re: @ frau von wunderfitz

Antwort von FrauvonWunderfitz am 26.07.2010, 7:47 Uhr

Du kannst es dir nicht vorstellen
aber es IST definitv so.
Wir haben erst bei der Geburt vom KF unseres Sohnes erfahren
bzw. einen Tag danach, weil die Ärzte den Fuß für einen Sichelfuß hielten
bis der Orthopäde drauf sah und dann die Diagnose stellte.
FD fand übrigens in einer Uniklinik statt

LG

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@KaSa1984

Antwort von aby am 26.07.2010, 8:52 Uhr

Hi!

Das kann sein, aber ihr wurde damals gleich zur Abtreibung geraten, da sie sich aber dagegen entschieden hatte, sollte sie in die Uni-Klinik. Dort bekam die den Termin erst 6 Wochen später und es stellte sich herraus, dass nix ist, dass er kerngesund ist. Und 6 Wochen können durchaus die Hölle sein!

Dein Zauberer war schon immer ein Sonnenschein und ich hoffe für ihn echt, dass er das nicht verliert!

LG

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