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Geschrieben von Cookie86 am 21.09.2019, 21:54 Uhr

Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Nabend!Wir haben schon zwei wunderbare Kinder, aber möchten gerne in zwei, drei Jahren an Wunder Nr. 3 basteln. Vor zwei Monaten habe ich die Ergebnisse bekommen, das ich Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO habe. . Nehme seitdem Metformin und was für die Schilddrüse. Wer kann mir Hoffnung geben?lg

 
13 Antworten:

Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von lizz1812 am 21.09.2019, 22:28 Uhr

ich habe genau das gleiche. ich wurde 2016 nur dank kiwu klinik schwanger.

aber alles ist möglich

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Hexhex am 22.09.2019, 11:28 Uhr

Huhu,

zwei der drei Probleme sind ja hausgemacht, man kann sie wieder völlig heilen - durch eine Gewichtsabnahme. Ich selbst bin auch erst das dritte Mal schwanger geworden, nachdem ich 17 Kg abgenommen und meine Ernährung auf beinahe zuckerfrei umgestellt habe (fällt Dank Süßstoffen überhaupt nicht schwer).

Eine Insulinresistenz heißt ja, dass Deine Körperzellen so prallvoll mit Zucker sind, dass das Insulin es nicht mehr schafft, noch mehr Zucker in die Zellen zu packen. Die Zellen reagieren also nicht mehr auf das Insulin - sie sind resistent geworden. Das kann man durch eine Ernährungs-Umstellung wieder ganz aufheben!

PCO hat leider auch oft mit Übergewicht zu tun, denn Fettgewebe produziert selbst Hormone (aber die falschen) und sorgt damit für ein Ungleichgewicht in der heiklen Balance der Zyklushormone. Auch PCO verschwindet - wenn es gewichtsbedingt ist - nach einer Gewichtsabnahme von selbst. In Holland z. B. verschreiben Ärzte gar kein Metformin, sondern sagen der Frau, die solle in 6 bis 12 Monaten wiederkommen, wenn sie abgenommen hat. Man will dort nicht das Symptom bekämpfen, sondern möchte, dass die Frauen die Ursache des Problems in Angriff nehmen.

Ich weiß, es ist sauschwer abzunehmen, ich weiß das wirklich aus eigener Erfahrung. Aber wenn man einmal unterwegs ist und die ersten Kilos purzeln, dann wird es irgendwann ein Selbstläufer, so ging es zumindest mir. Schwer war nur der Einstieg, danach wurde es viel, viel leichter. Und der Lebenswunsch nach einem weiteren Baby ist doch so etwas Wichtiges und Großes - ich finde, dafür lohnt der Einsatz.

Ganz davon abgesehen, dass Du auch generell fitter und gesünder wirst. Die Insulinresistenz ist meist der erste Vorbote eines späteren Diabetes, das ist nur eine Frage von Jahren. Dein Körper schreit jetzt förmlich um Hilfe, das ist ein Warnschuss. Und Du solltest darauf hören, sonst wirst Du ab MItte 40/Anfang 50 die typische Krankheitskarriere starten, bei der ständig neue chronische Erkrankungen und Dauer-Medikamenteneinnahmen anfangen.

Ich selbst hatte damit auch schon angefangen, es kam eines nach dem anderen hinzu. Chronische Erkrankungen, Medikamente, sogar schon leichte Herzprobleme. Heute bin ich wieder gesünder als mit 25 - das ist ein so gutes Körpergefühl, nie hätte ich das gedacht. Ich hatte fast vergessen, wie es ist, in seiner Haut glücklich zu sein. Von daher: Starte durch, eh? Es gibt den Weg zurück hin zu Symptomfreiheit, nix PCO, nix Insulinresistenz!

LG

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von lizz1812 am 23.09.2019, 10:55 Uhr

es hat bestimmt bei einigen mit Übergewicht zu tun, aber ich habe bei einer Größe von 165 ca. 58 kilo. also alles andere als Übergewicht.

und auch zu dem zuckerüberschuss will ich was sagen. ich habe 10 monate auf zucker verzichtet und es hat sich nichts verändert. mein FA meinte dann, in meinem Fall müsste ich ganz auf Kohlenhydrate verzichten, dann könnte sich eventuell etwas ändern..

wollte nur meine Sicht erklären

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von extazy3 am 26.10.2019, 18:42 Uhr

Bei mir wurde auch PCO, Schilddrüsenunterfunktion und Übergewicht diagnostiziert und vor 2 Wochen hatten wir mit meinem Mann unseren ersten Termin in Kinderwunschklinik. Ich bereue es nicht schon früher das gemacht hat, weil es nach bestimmten Untersuchungen festgestellt wurde dass ich keine Eisprünge habe und zudem noch insulinresistent bin, ich habe das nächste Zyklus anfangen dürfen und bin froh darüber in guten Händen zu sein auch wenn alles noch offen ist. Mir wurde jetzt Spritze und Metformin verschrieben und einige Medikamente für Testosteron Senkung. Vor 2 Jahren war ich sogar ohne medizinische Hilfe einmal schwanger geworden aber das endete leider mit einer FG in der 12.SSW. Seitdem haben wir es auch nur probiert und hatte auch von meinem Frauenarzt Clomifen bekommen, was mir aber nichts gebracht hat. Mein Frauenarzt meinte dann, er sei am Ende und verschrieb mir die Überweisung zur Kinderwunschklinik. Mein KiWu Arzt hält nichts von Clomi, er meinte nur das versetzt sie in die künstlichen Wechseljahre und hat zudem noch drastische Nebenwirkungen. Und ich muss sagen, ich habe es 2 Monate lang genommen und hatte wirklich einige... Kann jedem nur raten hinzugehen denn die können besser helfen und haben viel mehr Möglichkeiten außer Clomi. Mal schauen wie es diesen Zyklus wird Drücke dir die Daumen

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von googlirt am 11.11.2019, 21:04 Uhr

Du bist nicht die Einzige. Ich habe 10 Jahre lang Antibabypille eingenommen und letztes Jahr musste ich immer wieder Pause machen weil ich jedes Mal beim Einnahme Kopfschmerzen bekam. Ich hatte keine Gedanken damals dass das Pille sein können und habe mich entschieden die Pille abzusetzen und zu sehen was passieren wird. Im Laufe von einem halben Jahr habe ich nur 2 mal meine Periode bekommen mit großem Abstand. Dann bekam ich Haarausfall und ständige Schmierblutung. Später noch Blasenentzündung und musste Antibiotika einnehmen. Dann wieder keine Periode… Meine Frauenärztin stellte bei mir kleine Zysten an den Eierstöcken fest und vermutete, dass ich PCO habe. Auch meint er, ich habe leicht erhöhtes Testosteron. Sie schließt aber PCOS aus, da ich 1. nur grenzwertig viele Zysten habe und 2. mein Testosteron und Androstendion nicht hoch genug für PCOS ist. Aber trotzdem meint sie, dass ich anscheinend zu viele männliche Hormone habe. Außerdem habe ich eine latente Schilddrüsenunterfunktion. ft3 und ft4 sind normal, TSH etwas erhöht. Ich habe kein Übergewicht und deshalb hat mir der Arzt Jod verschrieben und keine Hormone. Wegen der Zysten und weil ich keine Periode habe, sollte ich die Pille wieder nehmen.
Bevor ich die Pille angefangen habe, hatte ich einen sehr langen, unregelmäßigen Zyklus (alle 5-7 Wochen) und auch diese Zysten. Aber ich hatte wenigstens einen Zyklus! Meine FA meint, dass sich das schon vor der Pilleneinnahme abgezeichnet hätte, dass ich ein Hormonproblem habe. Ich hatte auch das Problem dass ich oft sehr müde war und überhaupt keine Energie. Nach der Untersuchung wurde aber kein Grund dafür gefunden. Ich habe versucht, einen Termin beim Endokrinologen zu bekommen, aber das dauert eine Weile…Und ich habe doch so viele Fragen... Wieso ist mein Testosteron rein zahlenmäßig ok, aber sie nennt es erhöht? Hängt meine latente Unterfunktion mit dem Testosteron zusammen, und deshalb habe ich keine Periode? Müsste ich eigentlich Thyroxin nehmen? Und und und… Also du bist nicht alleine. Wünsche dir alles Gute

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von LittleMonster am 08.01.2020, 19:24 Uhr

Kann dich gut verstehen. Habe selbst PCO, Schilddrüsenunterfunktion, und Spermiogramm meines Mannes ist auch schlecht. Nächste Woche haben wir einen Termin in Kinderwunschklinik. Mein FA hat herausgestellt dass ich keine Eisprünge habe und zudem noch Insulinresistenz. Er hat mir gleich vorgeschlagen keine Zeit zu verlieren und gleich ins Kinderwunschklinik zu gehen. Ich bereue es nicht schon früher hingegangen zu sein. Ich habe das nächste Zyklus anfangen dürfen und bin froh darüber in guten Händen zu sein auch wenn alles noch offen ist. Mal schauen ich muss jetzt spritzen, bekomme Metformin und dazu noch ein Medi damit mein Testosteron sinkt. Ich war vor gut 2 Jahren mal schwanger ohne Hilfsmittel ohne nicht leider endete dies in der 12.SSW mit einer Fehlgeburt. seitdem haben wir es auch nur probiert und hatte auch von meinem Frauenarzt Clomi bekommen, jedoch half gar nichts. Mein Frauenarzt meinte dann er sei am Ende und kann mir nicht mehr helfen, so wir sollen besser ins KiwuZentrum gehen. Mein Arzt hält nichts von Clomi, er meinte nur, das versetzt sie in die künstlichen Wechseljahre und hat zudem noch drastische Nebenwirkungen. Die habe ich aber kaum bemerkt… Kann jedem nur raten hinzugehen denn die können besser helfen und haben viel mehr Möglichkeiten außer Clomi. Mal schauen wie es diesen Zyklus wird

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von LittleMonster am 08.01.2020, 19:24 Uhr

Kann dich gut verstehen. Habe selbst PCO, Schilddrüsenunterfunktion, und Spermiogramm meines Mannes ist auch schlecht. Nächste Woche haben wir einen Termin in Kinderwunschklinik. Mein FA hat herausgestellt dass ich keine Eisprünge habe und zudem noch Insulinresistenz. Er hat mir gleich vorgeschlagen keine Zeit zu verlieren und gleich ins Kinderwunschklinik zu gehen. Ich bereue es nicht schon früher hingegangen zu sein. Ich habe das nächste Zyklus anfangen dürfen und bin froh darüber in guten Händen zu sein auch wenn alles noch offen ist. Mal schauen ich muss jetzt spritzen, bekomme Metformin und dazu noch ein Medi damit mein Testosteron sinkt. Ich war vor gut 2 Jahren mal schwanger ohne Hilfsmittel ohne nicht leider endete dies in der 12.SSW mit einer Fehlgeburt. seitdem haben wir es auch nur probiert und hatte auch von meinem Frauenarzt Clomi bekommen, jedoch half gar nichts. Mein Frauenarzt meinte dann er sei am Ende und kann mir nicht mehr helfen, so wir sollen besser ins KiwuZentrum gehen. Mein Arzt hält nichts von Clomi, er meinte nur, das versetzt sie in die künstlichen Wechseljahre und hat zudem noch drastische Nebenwirkungen. Die habe ich aber kaum bemerkt… Kann jedem nur raten hinzugehen denn die können besser helfen und haben viel mehr Möglichkeiten außer Clomi. Mal schauen wie es diesen Zyklus wird

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Berryberry am 24.01.2020, 17:29 Uhr

Schilddrüsenunterfunktion zusammen mit PCO ist natürlich schlimm… Ich will dir natürlic keine Angst machen aber ich selbst habe Hashimoto und Endometriose und ich habe fast 4 Jahren gebraucht um endlich schwanger zu werden. Ausserdem hatte ich 3 FGs erlebt weil ich von Anfang an nicht wusste dass ich Hashi habe. Was für dich wichtig jetzt ist, ist deine Schilddrüse richtig einzustellen. Bei mir hats leider über ein Jahr gedauert, aber es hat sich ja gelohnt. Wichtig sind, dass die fT3 und fT4 im oberen Normdrittel liegen, dazu kann auch der TSH unter der Norm sein. Meiner war zu Beginn der Schwangerschaft bei 0,08 und dann nur noch bei 0,01. Wie fühlst du dich denn im Allgemeinen? Ich kenne eine Frau, die Hashimoto, Endometriose und PCO hat. Sie hat mit ihrem Mann auch 4 Jahre geübt. Dann wurde sie zur Bauchspiegelung geschickt und danach hat es geklappt! Einfach so… Obwohl er Arzt sagte sie dass sie nach einer BS zur IVF soll. Vor 2 Wochen hat sie das Kind Nummer 2 geboren, was nicht geplant war. Wie ist das Spermiogramm deines Mannes? Wenn das nicht so gut ist, dann sind die Chancen natürlich auf natürlichem Wege schlechter, aber eins kann ich dir sagen, wenn deine SD erst mal richtig eingestellt ist und du wegen dem PCO wahrscheinlich auch Metformin bekommst, dann hätte der nächste ICSI reelle Chancen. Mir tut’s nur immer so leid, wenn diverse Versuche vergeudet werden, ohne die genaue Ursache bei beiden Parten festzustellen. Da denkt man das Spermiogramm ist schlecht, dann wird bei der Frau alles Ok sein...

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Steg am 18.03.2020, 22:07 Uhr

Ich habe das gleiche Problem, und trotzdem habe ein gesundes Kind von 5 Jahren, Mein Mann und ich wünschen uns sehr ein Geschwisterkind. Seit 2 Jahren nehme ich keine Pille mehr aber es klappt einfach nicht. Vor einem Monat bin ich zum FA und erzählte ihm mein Wunsch dass ich gerne ein Baby hätte. Daraufhin macht sie ein Hormontest und es wurde festgestellt dass ich zu hohe männliche Hormone habe. Ich bekam dann Clomifen und meine Follikel reifen nicht. Meine Werte sind nach Aussage der FA fast super. Nun bin ich zur Ende gegangen. Bin im dritten Clomifenzyklus bei ES+2 und seit Dienstag nehme ich die ganzen Tabletten. Wenn der Zyklus nicht klappen sollte, soll ich mir einen Termin in der Kiwu machen Überweisung hab ich schon.

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Krona am 29.03.2020, 23:24 Uhr

Hallo, Laut meines FA sollte ich vorletzte Woche auch schon in der 7. Woche sein und da man keine Fruchthülle fand, hat er mich sofort ins KH geschickt, wegen Verdacht einer Eileiterschwangerschaft. Dort wurde der HCG gemessen und der lag nur bei 134 und die Ärztin meinte, dass ich nie und nimmer in der 7. Woche sein kann, sondern höchstens in der 5. Musste dann alle 2 Tage zum Blut testen hin, um zu sehen, ob sich mein Wert verdoppelten und siehe da, nach einer Woche, als der HCG bei knapp 3000 lag, konnte man endlich eine Fruchthülle sehen! Laut Ärztin, war ich erst in der 5. Woche und mein Eisprung hatte sich nur verschoben gehabt. Ich wünsche dir alles Gute und das es auch für dich gut ausgeht

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Chicaa am 08.04.2020, 23:30 Uhr

Ich habe 2 grosse Myome direkt an der Gebärmutterwand. Sie sind grösser als 5 cm. Ich habe viele Meinungen eingeholt und alle Ärzte würden die Myome operieren. 2 davon rieten mir meine Gebärmutter entfernen zu lassen. Nur ein Arzt hat mir gefallen, der sagte, wir können eine OP machen und alle Organe erhalten. Aber leider nicht per Bauchspiegelung, da Myome einfach zu groß sind und er will kein Risiko eingehen. Meine FÄ ist der Meinung, ich kann sowieso schwanger werden. In diesem Fall wäre das natürlich eine Risikoschwangerschaft und natürliche Geburt geht nicht, nur Kaiserschnitt. Ich bin hin und her gerissen, soll ich einen Bauchschnitt machen lassen oder nicht? Einfach weiter probieren? Vor vielen Jahren habe ich meine Pille abgesetzt. Ich kann nicht sagen, dass ich mein Leben ohne Kinder nicht vorstelle, aber eine volle Familie zu haben wäre schön. Beschwerden habe ich so keine, klar sehe ich am Bauch wo es ist. Ich trinke auch einige Fruchtbarkeitstees um meinem Körper ein wenig zu helfen. Zum OP will ich eigentlich nicht, ich war in den letzten Jahren genug im KH. Leberprobleme und keine Schilddrüse mehr. Mein Mann meint, ich habe genug hinter mir und er ist auch bereit ohne Kinder zu leben. Aber ich sehe wie traurig er ist dass es nicht klappt. Gibt es hier vielleicht jemand, die vielleicht schon 2 Myome hatte und trotzdem erfolgreich schwanger war? Oder ist es doch besser mit dem OP? Kann die Entscheidung nicht treffen und ich bin schon 36 Jahre alt…Viele Grüß

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Vendetta am 20.06.2020, 23:43 Uhr

Bei mir wurde auch PCO und Insulinresistenz festgestellt. Ich habe vor einigen Monaten meine Pille abgesetzt (habe sie 11 Jahre lang angenommen) und meine Mens wollten ein halbes Jahr einfach nicht kommen, bis wir diese medikamentös ausgelöst haben. Es stellte sich dann PCO und IR heraus und ich bekam auch Metformin. Nehme 2x täglich 850mg. Das Metformin nahm ich letztes Jahr. Und siehe da, Anfang März bekam ich meinen ersten eigenständigen Eisprung! Diesen konnten wir direkt erfolgreich nutzen und ich hielt kurz vor meinem Geburtstag einen positiven Test in den Händen. Leider hatte ich mein Baby in der 15.SSW verloren. Dies hat aber definitiv nichts mit PCO etc. zu tun. Ich hatte eine Infektion, diese hat Wehen ausgelöst. Jetzt nehme ich wieder die Kombination und habe auch wieder regelmäßige Eisprünge... ich hoffe wir dürfen bald wieder positiv testen und das Glück diesmal halten! Alles Gute für dich!

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Re: Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion und PCO

Antwort von Melisssa am 03.07.2020, 0:52 Uhr

Ich habe die Pille 10 Jahre lang genommen. Als wir uns entschieden, ein Kind zu bekommen, habe ich die gleich abgesetzt. Aber meine Mens wollten einfach nicht kommen, nach 7 Monaten einfach nichts. Ich ging also zum Arzt und mir wurde Diagnose PCO und Insulinresistenz festgestellt. Die Mens haben wir medikamentös ausgelöst. Mein Arzt hat mit Metformin verschrieben. Das nahm ich letztes Jahr ab September. Und siehe da, Anfang Dezember bekam ich meinen ersten eigenständigen Eisprung! Diesen konnten wir direkt erfolgreich nutzen und ich hielt kurz vor Weihnachten einen positiven Test in meinen Händen.
Leider habe ich mein Baby verloren, hat aber definitiv nichts mit PCO etc. zu tun. Ich hatte eine Infektion, diese hat Wehen ausgelöst. Jetzt nehme ich wieder die Kombination und habe auch wieder regelmäßige Eisprünge... ich hoffe wir dürfen bald wieder positiv testen und das Glück diesmal halten! Alles Gute für dich! Mit PCO bin du nicht unfruchtbar, es gibt viel schlimmere Diagnose

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