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Geschrieben von mel_xder am 26.06.2020, 22:56 Uhr

FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Guten Abend

Wir wünschen uns unser zweiten Kind und sind bereits im 13 ÜZ. Habe mich bereits von FA checken lassen. Er sagt Blutwerte und US sind okay. Habe wohl langsame eileiter laut seiner Aussage. Er hatte mir eine KiWu-Klinik vorgeschlagen, sollten aber erst noch meinen Mann checken lassen...

Naja da ich bereits 2 Mal schwanger war (1 war ein früher Abgang) denke ich das wir das sicher schon ohne KiWu Klinik hin bekommen.

Wenn wir dann ein spermiogramm machen lassen, was gäbe es denn überhaupt für Möglichkeiten die Spermien Qualität zu verbessern?

Was können wir generell tun, ohne gleich zur KiWu Klinik zu gehen?

 
6 Antworten:

Re: FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Antwort von Steli am 26.06.2020, 23:27 Uhr

Huhu,
Für den Mann gibt's Promotil.
Das ist Pulver welches man in Wasser auflöst und trinkt..
Das hat mein Mann auch genommen

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Re: FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Antwort von Didi877 am 27.06.2020, 7:09 Uhr

Bei uns ist es ähnlich.
Ich war aber irgendwie auch noch nicht so weit..
Weil ich einen Sohn habe und es ja damals schnell geklappt hat, wollten wir noch warten mit KiWu-Klinik.
Meine FÄ hat Clomifen vorgeschlagen für 3 Zyklen, wenn es dann nicht klappt... werden wir uns für die KiWu-Klinik entscheiden müssen.

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Re: FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Antwort von Tessi0802 am 27.06.2020, 8:11 Uhr

Hallo liebe Mel,

Bei unserem zweiten hat es auch ein wenig länger gedauert (heute 14+3), es lag bei mir daran, dass ich medikamentös noch nicht „richtig eingestellt“ war. Ich habe Metformin genommen (musste ich zur 1. SS auch nehmen, hatte davor keinen ES), dazu noch Mönchspfeffer (zur Zyklusregulierung, nahm ich auch bereits zur 1. SS) und den Klapperstorch Tee getrunken.
Ich hatte schon über 3-4 Zyklen eine zu kurze 2. ZH festgestellt (Basaltemperatur gemessen) und habe dann auf eigene Faust ab ES+1 Utrogest (400mg) vaginal genommen.
Mein FA meinte zwar, er gebe Utrogest nur nach positivem SST aber er hatte es mir trotzdem aufgeschrieben.
Was soll ich sagen, es hat mit dieser Kombination im ersten Anlauf geklappt, wenn alles gut geht (hatte auch einen frühen Abgang im November 2019), dann wird im Dezember ein kleiner Junge unsere Familie vergrößern.

Viele liebe Grüße,
Tessi

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Hängt auch von Deinem Alter ab...

Antwort von Jorinde17 am 27.06.2020, 10:25 Uhr

Huhu,

wie Dein Gyn „langsame Eileiter“ diagnostiziert haben will, ohne eine operative Bauchspiegelung, ist mir völlig schleierhaft. Ich glaube, das ist eine typische Pseudodiagnose, mit denen man Frauen irgendeine Ursache nennt, damit sie Ruhe geben. Denn man kann im Ultraschall auf gar keinen Fall sehen, ob die feinen Flimmerhärchen in den Eileitern gut funktionieren, oder z. B. durch Entzündungen verklebt und beschädigt sind. Man kann nicht einmal erkennen, ob die Eileiter überhaupt frei sind.

Sekundäre Sterilität (man hat schon ein Kind, aber es will kein weiteres kommen) ist leider relativ häufig. Bei mir war es auch so, dass ich zweimal spontan schwanger geworden war (davon eine frühe FG in der 9. SSW), und es beim dritten Mal nicht mehr klappen wollte. Ich habe dann leider mehrere Jahre vergeudet, weil meine Ärztin mich hingehalten hat und eben leider NICHT zügig in eine Kiwu-Praxis überwiesen hat.

Erst ein anderer Arzt sagte mir dann, dass man auch bei sek. Sterilität nicht länger warten sollte als bei primärer. Denn auch hier gilt: Je jünger die Frau, desto chancenreicher ist eine Kiwu-Behandlung. Schon mit 30 nehmen die Chancen stark ab, mit 35 noch mehr usw. Hier zählt jedes Jahr.

In einer Kiwu-Praxis werden alle Fruchtbarkeitshindernisse geprüft, die man beim normalen Gyn eben nicht sehen kann. Erst dann wird besprochen, wie die Behandlung aussehen kann. Auch der Mann wird natürlich untersucht, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Spermienqualität zu verbessern. Reichen die nicht, kann man einzelne, besonders fitte Spermien herausfiltern und für eine IVF oder ICSI verwenden.

Wenn Du U35 bist, könntest Du noch knapp sechs Monate warten, denn anderthalb Jahre darf das Schwangerwerden schonmal dauern. Ab dann gilt: Hingehen kostet nichts. Ich würde in der Kiwu-Klinik einfach mal die üblichen Untersuchungen machen lassen und mir anhören, was dann vorgeschlagen wird. Eine Pflicht gibt es dabei zu gar nichts, man entscheidet letztlich als Paar natürlich immer selbst, ob, was und wieviel man machen lassen möchte, und das wird auch respektiert.

LG

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Re: FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Antwort von NaduNadu am 28.06.2020, 0:53 Uhr

Warum willst du nicht in die Kiwu?

Man wird ja nicht im Laborkittel mit Petrischale begrüßt...

Ich war dort und habe ein Erstgespräch gehabt, + vaginal Sono und Labor.

Beim nächsten Termin hat mein Mann ein Spermiogramm und Labor gemacht.

Gebärmutter Spiegelung mit Eileiter Durchgängigkeitsprüfung hatte ich auf Grund einer Myom OP im Krankenhaus. (Hatte nichts mit Kiwu Klinik zu tun)

Dann gab es ein weiteres Beratungsgespräch, die Werte werden besprochen.
Und was die beste Lösung wäre.

Du wirst zu nichts gezwungen und musst nichts machen.
Aber die Untersuchungen sind echt gründlich und viele Werte sind dabei.

Beim Gyn hatte ich nur Progesteron, Prolaktin und TSH...

Bei der Kiwu 2 DIN A4 Seiten voll.

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Re: FA empfiehlt KiWu-Klinik. Zu früh?

Antwort von NaduNadu am 28.06.2020, 0:57 Uhr

Der Mann sollte keine engen Hosen / Unterhosen tragen.

Nicht heiß baden / saunieren

Keine Lakritze essen

Vor Eisprung sollte man nicht länger als 5 Tage enthaltsam sein.

Er konnte B Vitamine einnehmen.

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