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Geschrieben von Nala2011 am 26.01.2017, 12:23 Uhr

Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Hallo ihr Lieben :-)
Bin nun ganz neu hier und schreib jetzt einfach mal mein Problem bzw. mein Bedenken.

Mein erstes Kind kam nach einer Notsectio zur Welt. Aufgrund einer Präeklampsie mit beginnendem HELLP. Es kam 6 Wochen zu früh. Er lag dann sofort auf der Kindstation und ich hatte ehrlich gesagt nicht viel von ihm. Da ich auf der Entbindung lag und es mir selbst schlecht ging. Stillen hat dann auch nicht geklappt. Da wir wirklich um die Trinkmengen kämpfen mussten. Heute ist er gesund und altersgerecht entwickelt. Trotzdem hab ich das nie so richtig überwunden.

Nun meine Bedenken das wieder so ähnliche Komplikationen auftreten beim 2.

Hat jemand Ähnliches erlebt ?

Lg Nala

 
7 Antworten:

Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von alisa05 am 26.01.2017, 12:41 Uhr

Hi an sich spricht ja man so dass jeder SS anders ist. Ich kann von mir berichten 1 SS Schwangerschaftsvergiftung mit Blutdruck 200/150 Not K S 38+2 SSW .
2 SS Nierenstau rechts 3 Grades. KS nach spontanem Blasensprung in der 36+6 SSW. Vom Empfinden war die 2 deutlich angenehmer als 1. habe mich sehr gut gefüllt. Und mit Medis hielt ich Blutdruck gut im Griff.
Glg

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von Fienchen2605 am 26.01.2017, 13:00 Uhr

Hallo, ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen, aber du musst versuchen da entspannt ranzugehen.
Ich weiß es ist leichter gesagt als getan.
Meine Tochter war eine künstliche Befruchtung per ICSI, hatte dann ab der 20. SSW vorzeitige Wehen und musste alles einnehmen was ging, samt KKrankenhausaufenthalt über mehrere Wochen. Sie kam dann spontan in der 34. SSW zur Welt. Intersiv und co gehörte auch dazu.
Bei meinem Sohn war es ähnlich, nicht so stark ausgeprägt. Er war keine künstliche Befruchtung und musste dann in der 38.SSW wegen path. Herztöne eingeleitet werden.
Nun basteln wir an NR. 3. Ich versuche es entspannt anzugehen unf mein Gyn sagt es kann alles anders werden.

Ganz lieben Gruß

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von Lausemaus13 am 26.01.2017, 15:18 Uhr

Wir haben lange gehadert mit der Entscheidung für ein zweites Kind.
Eben auch Notsectio. Danach war alles schrecklich. Die erste babyzeit war ne Katastrophe.

Aber eyyyy ich bin der festen Überzeugung. Beim nächsten mal wird alles besser.
Dafür gibt dir zwar keiner die Garantie.... aber man kann dran glauben.

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von Glaseule am 26.01.2017, 15:35 Uhr

Ich hatte bei meiner Tochter ganz unverhofft einen ungeplanten KS (kurz nach ET, aber noch ohne Wehen oder Blasensprung "ungutes" Gefühl gehabt, ins KH gefahren zum Nachschauen, pathologisches CTG, ab in den OP), den ich bis heute nicht gut verkraftet habe, und die ersten Wochen danach habe ich in sehr schlechter Erinnerung (längere Geschichte), dazu kommen gesundheitliche und Entwicklungsprobleme, die immer noch bestehen und mir oft ganz schönes Kopfzerbrechen bereiten.

Ich wollte immer mehrere Kinder, wünsche meiner Tochter sehr, dass sie nicht als Einzelkind aufwächst, und mein Mann wünscht sich auch ganz dringend ein zweites, aber nach all dem bin ich mir immer wieder unsicher, ob ich das alles nochmal packen würde. Ich hab bei der Geschichte schon gemerkt, dass ich meine Grenzen schneller erreiche als ich vorher gedacht hätte.

Ich glaube, die wichtigste Frage, die wir uns beantworten müssen, ist, ob wir uns vorstellen können, ein zweites derartiges oder noch schwierigeres Erlebnis zu packen. Auch, wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass es nochmal genauso läuft. Wenn ja, würde ich versuchen, darauf zu vertrauen, dass es entweder besser läuft oder ich das hinterher schon irgendwie hinkriege, auch wenn es nicht schön ist. Wenn nein, würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich es riskiere, mich und auch meine Familie in eine Situation zu bringen, in der ich nicht mehr ausreichend funktionieren kann, um z. B. meine Kinder zu versorgen. Auch wenn ein reines Funktionieren natürlich auch kein schöner Zustand ist, aber es ist doch die Mindestanforderung, die ich zumindest an mich als Mutter stelle.

Wenn es vor allem darum geht, eine schwere Zeit nicht gut verarbeitet zu haben und Angst zu haben, dass alles wieder hochkommt oder ich denke, dass ich bei einer Wiederholung bessere Bewältigungsstrategien bräuchte, würde ich auch eine therapeutische Begleitung in Erwägung ziehen (hab ich auch gemacht).

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von Fischerin am 26.01.2017, 18:59 Uhr

Ich habe ein spontan entbundenes frühchen aus der 33 ssw. Heute hat er LRS und ist etwas kleiner als gleichaltrige. Unser Anfang war auch durch bangen auf der kinderstation schwierig.
Aber beim zweiten war alles anders .. er wurde eine Woche nach Termin eingeleitet und wir stillen seit sechzehn Monaten... für mich musste ich aber auch viel aufarbeiten. Die zweite Geburt hat mir sehr dabei geholfen.

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von ClaudeMi am 26.01.2017, 20:52 Uhr

So ähnlich...
Notsectio wg abfallender Herztöne bei Routineuntersuchung, Präeklampsie erst im Nachhinein diagnostiziert. Ich hatte Wochen lang "Wöchel" und musste trotzdem jeden Tag zur Intensiv, dann zur nächsten Intensiv und dann zur Kardiologie um mich um meine Maus zu kümmern. SGA-Frühchen (37+4) mit mehreren Herzfehlern - war vorher bekannt.
Insg 2 Monate KH und 1 6stündige OP am offenen Herzen für das Mäuschen.
Stillen klappte nicht, ich hab alles ALLES versucht und nach 2 Monaten aufgegeben.
Ich heule nach wie vor bei diversen Situationen (selbst nur im TV), die mich daran erinnern. Aber ich glaube ganz fest daran, dass eine 2. SS ganz anders sein würde!

Ich weiß auch, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Präeklampsie oder schlimmeres höher ist als bei anderen. Bei mir ist es sogar genetisch noch wahrscheinlicher. Tritzdem bin ich optimistisch. WENN ich das Glück habe, noch einmal ss zu werden, kann es nur besser werden!!!

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Re: Bedenken nach erster Schwangerschaft.

Antwort von Nala2011 am 27.01.2017, 8:47 Uhr

Ich danke euch für eure Antworten

Das beste ist warscheinlich wirklich da sehr optimistisch ran zu gehen.
Wollen dann auch im Herbst oder schon Sommer loslegen.

Wünsche euch noch einen schönen Tag

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