Baby und Job

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von Hutschewitt  am 04.07.2012, 12:05 Uhr

Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Hallo, habe folgendes Problem: Wenn ich weg bin, und sei es auch nur für eine halbe Std., schreit mein Kind (9 Monate) so dolle, dass es jetzt schon 2 mal erbrochen hat. Papa hat aufgepasst!
Ich muss ab 22. August wieder arbeiten - was soll ich nur tun? Sind zwar nur 17 Std, aber Montags ist noch Besprechung und ich bin dann von 8 bis 3 Uhr außer Haus.

 
13 Antworten:

Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von MissYvi77 am 04.07.2012, 12:16 Uhr

ich denke und das ist nicht böse gemeint ;-) das problem liegt auch bissl an dir.... versuche mal positiv an die sache ran zu gehen (mein kind kommt unter andere kinder und wird da ganz viel lernen etc.) so wie ich es bisher rauslese bist du nicht "kopffrei" fürs abgeben deines zwerges und das riechen die kleinen auch und "verweigern" die zusammenarbeit... wenn die eltern gelöst herangehen klappt es meist besser - ich hoffe du verstehst was ich meine...

betreut der papa euern zwerg sonst nicht das er so weint wenn er mal ne halbe stunde ohne dich ist? unsere jungs wurden schon immer von beiden betreut (wenn papa nicht gerade arbeiten war) und es gab nie probleme - ich mache abends und am we noch eine weiterbildung während der elternzeit wo natürlich der papa die kiddies betreut...

wie gesagt ich denke du musst kopffreier werden dann leidet das baby auch nicht so

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von Häsle am 04.07.2012, 12:53 Uhr

Das ist reine Gewöhnung. Fangt am besten sofort an, die mamafreie Zeit immer mehr auszudehnen und lass auch mal den Papa zuständig sein, wenn du dabei bist (füttern, trösten, spielen, wickeln etc.). Ich persönlich würde auch kein großes Trara darum machen, wenn ich das Kind beim Papa lasse. Der Papa ist doch kein Fremder, sondern seit der Geburt ein wichtiger Teil im Leben des Babys (so sollte es zumindest sein).
Bestimmt hilft es auch, wenn der Papa mit dem Baby spazieren geht oder was "Besonderes" mit ihm macht.

Ich habe wieder angefangen, Teilzeit zu arbeiten, als meine Tochter 9 Monate alt war. Sie war in der Zeit erst daheim beim Papa, später dann bei der Oma. Ohne Probleme (im Gegensatz zu dem Theater, das sie später im Kindergarten gemacht hat). Beide haben ihr persönliches Ding mit ihr durchgezogen. Also nicht mich kopiert, sondern ihre eigene Art des Umgangs mit ihr gefunden. Beim Opa half nur Ablenken, aber auch das hat er gut hinbekommen (notfalls mit einer Breze oder einem Keks).

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Was heißt denn "ich muss"...

Antwort von momworking am 04.07.2012, 17:08 Uhr

Ach, es gibt bestimmt eine andere Lösung!!!
Gib dir mal ein bisschen Mühe bei der Suche nach einer solchen!!!
Ansonsten Hartz4! Ist auf jeden Fall die bessere Alternative.
Wie kann man nur? Ein weinendes Kind? Oh du liebe Zeit, was wird der Herr Psychologe hier im Hause dazu sagen?

Supermütter, Hochglanzhausfrauen, wo seid ihr?
Alle in die Sommerferien abgetaucht?
Was ist los???

Ironische Grüße,
Annette

PS: Ernst gemeinte Tipps bei ernst gemeintem Interesse gerne per PN

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Dann wird Papa üben müssen

Antwort von Henni am 04.07.2012, 19:46 Uhr

und du und das baby halt auch..ist ja noch viel Zeit... auch trenen und loslassen will geübt sein...!

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von krissie am 04.07.2012, 22:48 Uhr

Hallo,
das ist jetzt wahrscheinlich auch gerade ein schwieriges Alter, um jetzt mit Trennungen anzufangen. Ich kann mich erinnern, das wir in diesem Alter auch so Situationen hatten....Wie lief das denn vorher, wurde das Kind denn nie vom Vater alleine betreut? Dann wäre es jetzt wirklich Zeit, das mal anzufangen bzw. auszubauen, aber vielleicht erst mal langsam. Der Papa bringt sich immer mehr ein und macht und spielt und versorgt, während du da bist, aber dich möglichst zurück ziehst und die beiden machen lässt. Und dann könnt ihr nach und nach die Trennungen ausbauen. Das wird schon noch, bis Ende August habt ihr ja wirklich noch Zeit. Und bis dahin ist das Kind auch schon wieder in einer anderen Phase und Papa wird vermutlich ohnehin immer wichtiger.

LG Kristina

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von Loraley am 04.07.2012, 23:01 Uhr

Papabetreuung ist gleichwertig wie Mamabetreuung. Das hat bei uns von Anfang an gut geklappt, man muß es den Vätern und Kindern nur zutrauen.
Bist du denn nie ohne Kind aus dem Haus? Kennt die Kleine den Papa so schlecht? Dann wirds aber Zeit, daß die beiden mehr miteinander unternehmen! Fahr doch mal ein WE weg, du wirst überrascht sein, wie gut das funktioniert.

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von magistra am 05.07.2012, 9:34 Uhr

Meine Tochter war so bis sie 10 Monate alt war (und glaubt mir: Ich wollte nichts lieber als sie abgeben!). Sie hat allerdings auch bei mir immer wieder mal geschrien.
Danach war es, als ob ein Schalter umgekippt worden ist, und es hat funktioniert. Ich habe mir vorher solche Sorgen gemacht, wie es mit Krippe (sie ist mit 13 Monaten hingegangen) klappen sollte, aber es hat super geklappt.
Probiert es immer mal wieder aus!
Wie ist denn ihr Verhalten dem Papa gegenüber, wenn du da bist (da hat meine trotzdem geschrien...).
Vertrau deinem Mann, der aber auch sagen muss, wann es ihm zu viel wird (ein sich vor Schreien erbrechendes Kind ist schon hart).
Alles Gute! Das wird schon!

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Re: Was heißt denn "ich muss"...

Antwort von anbin39 am 05.07.2012, 11:01 Uhr

Du hast ein großes psychisches Problem.

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von anbin39 am 05.07.2012, 11:09 Uhr

Sie ist auf Dich fixiert. Sie hat kein Ichbewußtsein. Kann also noch nicht bewußt testen oder Grenzen ausloten.
Laß Papa mit dem Kind spielen. Dann geh in die Küche. Wieder rein. Wieder in die Küche, oder Keller. Verlängere die Zeiten die das Baby Dich nicht sieht. gib ihm die Gewissheit daß Du wieder kommst.
Kann der Papa sie wirklich nicht ablenken?Wie reagiert er bei Schreien.
Laß ihn viel in Deinem Beisein das Baby betüddeln. Laß ihn Windeln wechseln. Füttern. Spielen. Ein Baby muß sich in der Betreuung wohlfühlen. Psychischer Streß und keine Bezugsperson auf die es vertrauen kann: Das kann das Baby psychisch sehr negativ prägen.

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Re: Nochmal Arbeit und die Leiden des Babies

Antwort von NadineLausanne am 05.07.2012, 13:02 Uhr

Ich wuerde auch Vater und Kind naeher zusammen fuehren. Es gibt keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte. Wahrscheinlich hast Du bisher die Hauptrolle uebernommen?
Der Vater sollte natuerlich nicht nur 'aufpassen', sondern auch eine aktive Rolle uebernehmen. Das tut er vielleicht, kann ich einfach aus Deinem Text nicht ablesen.
Gruss, Nadine

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Wenn Baby bei Papa schreit bis es erbricht...

Antwort von Grundlagentrottel am 05.07.2012, 17:01 Uhr

...dann hat Papa sich bisher offensichtlich nicht grade viel um Baby gekümmert und ist deshalb für Baby keine vertraute Bezugsperson, sondern wie ein Fremder. (9. Lebensmonat ist mitten in der Fremdelphase, remember?).

Such dir eine Tagesmutter, die sich intensiver um dein Kind kümmert als der Papa und fang möglichst bald mit sanfter Eingewöhnung an. Wenn du Glück hast, klappt es bis zum 22. August, dass dein Kind die Tagesmutter als Bezugsperson angenommen hat.

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Re: Wenn Baby bei Papa schreit bis es erbricht...

Antwort von krissie am 05.07.2012, 20:38 Uhr

Ach Quatsch, deswegen muss doch nicht gleich die Betreuung durch den Vater in Frage gestellt werden, wenn sonst nichts dagegen spricht. Es gibt einfach Babies mit sehr, sehr stark ausgeprägter Fremdelphase und einer sehr starken Bindung an die Mutter. Unser jüngerer Sohn war in dem Alter auch so, obwohl der Papa sich viel um ihn gekümmert hat. Okay, ich war in Erziehungszeit und Hauptbezugsperson, habe ihn auch gestillt, hätten wir uns, wie bei unserem ersten Sohn von Beginn an 50/50 gekümmert, wäre diese Phase vielleicht anders abgelaufen. Dennoch hat mein Mann sich immer gut und intensiv um ihn gekümmert, nur halt eben zeitlich nicht so viel wie ich - so wie es eben in vielen Familien abläuft.
Aber in ein paar Wochen kann das schon ganz anders aussehen, vor allem, wenn der Papa jetzt viel Zeit mit dem Baby verbringt!

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Re: Wenn Baby bei Papa schreit bis es erbricht...

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:51 Uhr

Ich finde das auch Quatsch. Ich würde die Berreuung durch den vater tausendmal einer anderen Beteeuungsform vorziehen, egal wie gut dies sein mag. Der Vater ist ein Elternteil und somit der Mutter gleichzusetzen, eine Tagesmutter ist ein fremde Person. Abgesehen davon hängt die Frage inwieweit der Vater in die Betreuung eingebunden war häufig nicht von ihm sondern von der Mutter ab.

Liebre Hutschewit, ich würde Dir raten immer öfters und immsr länger das Kind mit dem Vater alleine zu lassen. Du wirst überrascht sein, wie gut das klappt. Bei uns hat mein Mann auch etliche Elternzeitmonate übernommen, es gab überhaupt keine Probleme.

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