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Geschrieben von wassermann63 am 04.12.2009, 11:18 Uhr

Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Ich bin gerade dabei, meine Büroausstattung ein bisschen zu erweitern bzw. zu erneuern, ohne groß am bestehenden "Maschinenpark" rumelaborieren zu müssen.

Deshalb meine Frage an Netbookbenutzer: ist so ein kleiner, handlicher Laptop wirklich geeignet, um sowohl in- als auch aushäusig das MS-Office-Paket intensiv zu verwenden? Ich würde gern sämtliche Übersetzungen inkl. -tools, Wörterbücher, Inet-Anschluss usw. usf. auf einem einzigen tragbaren Computer unterbringen.

Macht das Sinn? Habt Ihr Erfahrungen?

Danke schonmal für Eure Antworten.

LG
JAcky

 
8 Antworten:

Re: Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Antwort von Hase67 am 04.12.2009, 14:45 Uhr

Hi Jacky,

ich bin keine Netbook-, aber Laptop-Nutzerin, und ich benutze den Laptop z. B. dafür, auch von unterwegs oder zu Hause aus ins Netz zu kommen, E-Mails abzufragen oder zu versenden, Aufträge fertig zu machen, die ich tagsüber nicht geschafft habe, etc. pp. Nie und nimmer würde ich aber IMMER an einem Laptop (geschweige denn an etwas noch kleinerem) ohne Dockingstation mit großem Bildschirm dauerhaft arbeiten wollen. Für die Übersetzungsarbeit ist die Bildschirmgröße einfach zu anstrengend, und schon wenn du das Fenster teilst (in Ausgangstext und Zieltext) bist du schnell am Limit angelangt und scrollst dir einen Wolf.

Mit einer Dockingstation und Monitor fände ich das okay, der Speicherplatz auf so einem Ding gibt sicher das her, was du für deine Zwecke brauchst. Wenn du ihn hauptsächlich unterwegs einsetzen möchtest, musst du auf eine gute Akkulebensdauer (mind. 3 Stunden, besser mehr) achten und solltest auch mind. einen Ersatzakku haben.

Oben schreibst du allerdings, du willst "am bestehenden Maschinenpark" nicht groß herumlaborieren. Du willst also weiterhin einen stationären PC nutzen? Dann musst du dir überlegen, wie du das tragbare Gerät überhaupt verwenden willst, beide immer parallel ist ziemlich mühsam, weil du sie ständig synchronisieren musst (gilt z. B. für die Termineverwaltung, das E-Mails-Abrufen oder auch das Ablegen von bearbeiteten Aufträgen). Ich beschränke das bei mir auf ein Minimum, indem ich die Texte nur auf dem USB-Stick von A nach B trage (trägt sich auch leichter als so ein Schlepptop) und meine E-Mails auf dem Läppi nur online abfrage (also nicht in Outlook o.ä. downloade, das mache ich nur vom stationären PC aus). Außerdem nutze ich auf dem Laptop nur Open Office-Programme, um nicht noch zusätzliche Office-Lizenzen kaufen zu müssen (wobei ich sagen muss, dass die OD-Programme schon an vielen Stellen weniger leistungsfähig sind die übliche Office-Software).

Ich würde mir an deiner Stelle gut überlegen, ob du wirklich alles auf ein so kleines Teil legen möchtest - für mich wäre das nix!

LG

Nicole

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Re: Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Antwort von wassermann63 am 04.12.2009, 15:56 Uhr

Hallole NIcole,

eine solche Antwort hatte ich befürchtet... Tatsächlich bin ich auch immer wieder mit dem Schlepptop unterwegs (super Wortkreation, gefällt mir :-)), aber wie der Name schon sagt, das Teil ist so derart schwer. Auf der anderen SEite ist daran diverse Hardware angeschlossen, welche wiederum am PC nicht angeschlossen ist und nur über Funk oder gar über's Inet verfügbar wird - also ein ewiges Hickhack, je nach dem, was ich gerade brauche. Das ist so derart unprofessionell, aber wenn ich einen Fachmann ranlasse, dann schlägt der sich erst einmal stundenlang die Hände über den Kopf zusammen, natürlich nicht kostenlos, um dann unverrichteter Dinge wieder von dannen zu ziehen, weil er erst mal den PC aufpimpen muss :-0 und die Teile dafür erst bestellt werden müssen...

Ich dachte mir, ich nehme ein kleines Netbook sozusagen als core-hardware und schließe zu Hause einen großen MOnitor an bzw. eine Tastatur. Und haue dafür sämtliche übersetzungstechnisch notwendige hard- und software drauf.

Macht das Sinn?!?

LG
Jacky

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Re: Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Antwort von streepie am 04.12.2009, 18:24 Uhr

Hallo,

ich arbeite am grossen Laptop (17 Zoll Bildschirm), mein Mann hat sich an den Laptop externen Bildschirm und Tastatur angeschlossen. Funktioniert prima. Je nach Netbook kannst du einiges an Software draufladen, und ich wuerde zusaetzlich noch in eine externe Festplatte investieren (die gibt es auch im "Handtaschenformat").

Ein Bekannter von uns hat gleich drei Netbooks - das von HP ist nicht zu empfehlen (wird zu heiss, ihm ist die Tastatur weggeschmolzen), das Lenovo ist ganz gut, und vom MSI Wind ist er ganz begeistert.

LG
Connie

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Re: Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Antwort von Hotsprings am 04.12.2009, 21:18 Uhr

Ich habe ein Schlepptop, wobei da gerade zum zweiten Mal der Bildschirm im Eimer ist. Das ist eigentlich super leistungsstark.


Bezüglich Netbook habe ich noch keines gefunden, dass eine entsprechende Leistung wie mein Laptop oder gar der Festrechner von meinem Mann bringt.

Mit 1 GB Arbeitsspeicher kannst du noch nicht mal das Betriebssystem ausfahren. Mit Vista hat mein Laptop mit 2 GB Arbeitsspeicher gearbeitet wie ne Schlaftablette, deswegen flog das auch runter und ich habe wieder XP installiert.

Diese 1 GB Arbeitsspeicher Netbooks sind ganz net um mal ein paar Kleinigkeiten mit Office zu machen oder mal ins Internet zu gehen. Können aber mit einem Festrechner niemals mithalten. Wenn ich es darauf beschränke dann wäre für mich auch ein Netbook ok.

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mit meinem bisherigen Schlepptop habe ich auch die selben Schlaftablette-in-action-

Antwort von wassermann63 am 05.12.2009, 12:11 Uhr

Problematiken, weil ebenfalls Vista. Absolutes no go.

So langsam kommt mir allerdings der Verdacht, dass ein Netbook vielleicht doch eher ein Neppbook ist und für meine Zwecke nicht ausreicht.

*grübel*

Dann muss ich wohl doch den Fachmann bemühen, damit der ein bisschen in meinem Hard- und Softwarepark herumlaboriert..

Dank Euch!

LG
Jacky

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Re: Frage an eifrige Netbook-Benutzer

Antwort von rabukki am 05.12.2009, 21:49 Uhr

Hallo Jacky,

ich habe vor ca. einem Monat meinen Laptop verkauft und mir für 300 Euro ein Netbook zugelegt, weil ich derzeit keinen festen Arbeitsplatz habe und oft irgendwo in der Stadt, an der Uni, im Zug arbeiten muss. Die Anschaffung war eine Erleichterung im wahrsten Sinne des Wortes.

An die Bildschirmgröße habe ich mich verhältnismäßig schnell gewöhnt, wobei ich schon froh bin, auch mal auf einen PC mit größerem Monitor ausweichen zu können. Wenn ein Büro vorhanden ist, ist es ja auch möglich das Netbook an einen größeren Monitor anzuschließen.

Ich möchte auf das Ding nicht mehr verzichten, es ist schneller als mein altes Notebook und für meine Zwecke leistungsfähig genug - ich nutze hauptsächlich Word, Excel, Photoshop, Internetzugang. Wenn mehrere Programme geöffnet sind, wird er mal etwas langsamer. Man muss damit leben können, dass kein CD-Laufwerk dran ist.

Mein Fazit: Ein Netbook kann unterwegs vieles erleichtern, ist aber auf Dauer nur in Kombination mit einem festen PC - oder zumindest Monitor - eine richtig befriedigende Lösung.

Grüße

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Also Solitär nein

Antwort von Tinai am 06.12.2009, 19:34 Uhr

Hallo,

ich sitze gerade an meinem Netbook, auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Meinen betagten Laptop habe ich dafür abgegeben.

die Akkulaufzeit ist klasse, ans Display (ich hab enich t das allerkleinste, aber auch nur 11 Zoll). kann man sich gut gewöhnen.

Aber als Solitär würde es mir nicht reichen. Da bin ich über die feste Workstation doch sehr froh!

Mindestens sollte man sonst eine Dockingstation mit der üblichen Peripherie haben.

Gruß tina

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MSI Wind!

Antwort von niklas2006 am 07.12.2009, 23:20 Uhr

Ich habe eine MSI Wind Notebook (ist aber ein Netbook), es war verhältnismäßig spottbillig, ist klein, leicht,... und super! Benutze es beruflich, schleppe es ständig mit mir rum und gebe es nie wieder her Da es kein CD-Laufwerk hat, habe ich mir ein externes für gerade mal 12 Euro gekauft, was ich aber nur benutze, wenn ich Software installieren will.
Tolles Teil und soooooooooooooooo praktisch!!!!

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