Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 03.02.2012, 18:57 Uhr

Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Ich könnte es auch Karriere nennen, das trifft es aber (bei mir) gefühlt nicht so gut.

Bildet ihr euch regelmäßig weiter, besucht Weiterbildungsveranstaltungen oder versucht in eurem Job weitere Qualifikationen zu erreichen?
Wie viel Priorität nimmt das für euch ein? - Eher ein Bonus, den ihr mitnehmt, wenn es locker- flockig und easy machbar ist oder nehmt ihr dafür gezielt Unannehmlichkeiten in Kauf?

Ich nehme für mein berufliches Vorankommen derzeit einige Unannehmlichkeiten in Kauf, angefangen von Arbeitszeiten (da auch Vorteile) und Arbeitsweg (empfinde ich nicht so schlimm).
Aber ich liebe meinen Job und gehe mit Herz und Seele in diesem Bereich auf, in dem ich mich derzeit weiterbilde.
Das ist genau mein Ding. Zudem erwerbe ich mit der Qualifikation ein gutes "Alleinstellungsmerkmal", das mir zukünftig noch bessere Jobchancen bescheren kann.

Da ich derzeit sehr viel Stress um die Ohren habe, bin ich nach einem Gespräch mit einer lieben Freundin ins Überlegen gekommen, ob ein Jobwechsel und damit verbunden Hinschmeißen der Weiterbildung eine Variante wäre, für mehr Entspannung zu sorgen.

Ich muss allerdings sagen, dass mich meine Tätigkeit an sich nicht stresst, sondern es eher die manchmal anstrengenden Arbeitsbedingungen sind. Insgesamt liebe ich meinen Job, der für mich so gut wie das einzige ist, was ich für MICH tue. Mein Hobby sozusagen. :-))
Es ist aber schon auch so, dass mein Leben deutlich geordneter und "leichter" wäre, wenn ich mir einen neuen Job suchen würde, was aber gleichzeitig von den Anforderungen an mich ein Schritt von 100 auf 20 wäre.

Ich bin derzeit zwar gestresst, aber das machen die vielen anderen Ereignisse in meinem Leben. Mein Job ist eine fixe Säule in der Brandung, eine Aufgabe mit Resonanz und Erfolg und dem Gefühl etwas bewirken zu können.
Vom Gefühl her möchte ich gern weitermachen. Aber darf man immer auf sein Gefühl hören?



Die andere Frage ist, wie wichtig es euch ist, mit eurem Job glücklich zu sein, die Arbeit sehr gern zu tun und mit dem Herzen dabei zu sein - und auch euch gefordert zu fühlen.
Oder arbeitet ihr ausschließlich um Geld zu verdienen?

Ein Jobwechsel könnte bei mir auch bedeuten, dass ich von einem sehr menschenkontaktfreudigem Job in einen mit ausschließlich Schreibtischtätertum wechsele, dafür mehr Geld bekomme, weniger Verantwortung trage, aber kaum gefordert werde.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, täglich dahinzudümpeln, nicht mehr mit Menschen zu arbeiten und das dann mein restliches Leben zu machen...

Ich bin gerade sehr nachdenklich....
Andererseits: in knappen 1,5 Jahren dürfte ich die Qualifikation geschafft haben.

Momentan geht es mir ganz gut, ich habe heute den ersten freien Nachmittag/ Abend seit Langem und ich habe die Woche mit Beerdigung, Anwalt und allem Zusatzkram gut über die Bühne bekommen und hoffe nun auf mehr Ruhe in den nächsten Wochen.

LG
S

 
12 Antworten:

Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Savanna2 am 03.02.2012, 19:05 Uhr

Hallo,

es gibt nichts besseres sich auf der arbeit wohlzufühlen und finanziell hinzukommen.
wenn das passt würde ich auf einenen besser bezahlten job verzichten wenn ich dafür etwas machen würde wo ich weniger spaß hätte und keine forderung da ist.

meine persönliche sitution ist so dass ich arbeite um geld zuverdienen, es ist nicht mein traumjob, wird es nie werden und ist nicht gut bezahlt aber so dass ich dann mit etwa 33 stunden etwas über h4 satz liege so dass ich nicht aufstocken muss.
fortbildungen würde ichs chon machen kosten aber alle viel geld, fehlende betreuung und momentane unlust und genug andere baustellen tun ihr übriges.

wenn dir es so viel spaß macht würde ich es durchziehen.
hör auf dein gefühl.

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karriere!

Antwort von dr.snuggles am 03.02.2012, 19:38 Uhr

nenn das kind ruhig beim namen: karriere!
nach einem totalen hin und her, zu beginn mit gedachter unterstützung des partners, dann der beziehung zuliebe besser nicht, denke ich jetzt wieder, klaro!
habe es meinem chef auch gesagt bzw gefragt, ob er sich das überhaupt vorstellen könne, und er meinte, klar, aaaaaaber...
das kind. ja, ok. aber ich kann warten. ich weiß, dass ich gut bin im job und ich auch warten kann. aber ich bin gerne gewillt, karierre zu machen, zum glück muss ich nicht weinen, wenn es nicht klappt, weil ich schon ganz gut im business bin.
ich habe dem oberober-super-bigboss des unternehmens sehr subtil geschrieben, dass ich gerne bei der "frauenquote" dabei wäre. er hat es verstanden, denke ich, kam zu mir und hat sich herzlich bedankt.
ich mache jetzt einfach mal prophylaktisch weiterbildungen für führungskräfte...
grüßt, am ball bleibend,
snuggles

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Holzkohle am 03.02.2012, 19:50 Uhr

ich würde an Deiner Stelle die Säule in Deinem Leben nicht einreißen und eher versuchen, ob ich mich zu meinem jetzigen Beruf nicht noch weiterbilden kann...

Ich hatte neulich mit meiner Kollegin ein Gespräch, die auch wirklich mal alles angefangen und dann wieder liegen gelassen hat - und das aus gutem Grund. Und heute ist sie zumindest auf dem Weg zum Ziel. Ich sprach von meinem Fernstudium, und dass ich das immer noch nicht abgeschlossen habe (Immobilienmaklerin) und sie meinte: Hm, und ... was bringt Ihnen das jetzt noch?! Also ... ich mache nur Sachen, die mir später auch mal was bringen. Mit Immobilien haben Sie doch jetzt gar nichts mehr zu tun - oder möchten Sie später Maklerin werden?

Musste ich ehrlich sagen - neeeee, will ich gar nicht. Damals lag es halt nahe, das zu machen, weils berufsanlehnend war. Aber wie sie auch meint, ich habe damit nichts zu tun und ich werde damit mit Sicherheit auch nicht mehr viel zu tun haben - jedenfalls nicht als leitender Posten sondern nur als Angestellte...

Ich verdiene jetzt nicht viel. Aber die Arbeit macht Spaß. Ich habe nicht mehr so viele Kontakte wie früher, wie in meinem alten Büro, wo mal eben 40 Leute arbeiteten - das fehlt mir tatsächlich. Ich habe auch nicht mal mehr ansatzweise solche Kontakte wie auf den Messen, DAS fehlt mir RICHTIG!!!! Weil das "meins" war, fand ich zumindest...
Ich arbeite jetzt nur mit zwei Leuten zusammen... und wir sind noch nicht richtig warm miteinander. Das wird schon noch, das weiß ich und das ist auch zu merken.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich hatte kurzzeitig einen Job, in dem ich mich pudelwohl gefühlt habe, der war total meins, das war ICH, ich habe gut verdient usw. - aber die privaten Abstriche, die ich dafür machen musste, waren enorm. 21 Uhr daheim, von morgens an weg. Wo bleib ich, wo bleibt das Kind?

Jetzt habe ich einen Job, da passt das Geld gerade so, also es ist meine Schmerzgrenze - aber der Rest stimmt. Ich habe trotz Job, der Spaß macht, noch Zeit für mich und Zeit fürs Kind. Ich habe sogar trotz des kleinen Büros Aufstiegsmöglichkeiten,die auch letzte Woche sehr konkret angesprochen wurden. Ich überhole dabei niemanden, das ist mir auch nicht wichtig - aber ich wachse über meinen Posten hinaus, und DAS ist mir wichtig. Und das heißt DANN auch wieder mehr Geld, ohne auf die sonstigen Vorzüge verzichten zu müssen (Zeit fürs Kind und mich, kurzer Anfahrtweg, sehr gutes Arbeitsklima)

Du betonst in Deinem Posting immer wieder, wie toll Dein Job ist - dann bleib dabei!

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von vallie am 03.02.2012, 19:53 Uhr

ich bin völlig unehrgeizig. Karriere steht mir nicht.
Mein früherer job als saftschubse hat mir mehr spass gemacht, aber auch da strebte ich nicht nach höherem.
Ich lebe gerne gut und leicht, da passt anstrengen im job und-oder lernen jetzt gar nicht mehr rein.
Solange die taler stimmen, können die anderen karriere machen.

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Rebecca73 am 03.02.2012, 20:08 Uhr

aaaaaaaaaaalso,um es kurz zu machen,ich HASSE Fortbildungen.früher als ich noch alleine,ohne kinder war habe ich alles soweit mitgenommen was ich kriegen konnte.und das war gut so.is nich mein traumjob,aber ok,geld stimmt auch.jetzt ma´g ich nicht mehr nach vielen vielen vielen famileinkatastrophen in denen ich immer die verantwortung hatte,habe ich keinen einzigen nerv mehr dafür.ich weiss wo meine grenzen liegen,ich würde es nicht mehr schaffen.dafür bin ich zu sehr ausgebrannt.becky

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von leaelk am 03.02.2012, 20:15 Uhr

Hallo,
generell ist es mir sehr wichtig, aber aktuell gibt es "Baustellen" in meinem Leben, die dieses Thema ganz hinten anstehen lassen.
Fällt mir schwer, aber ist leider so.
"Leben ist das was passiert, während man fleißig andere Pläne macht" ist das, was mir spontan dazu einfällt.

LG K erstin

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von celeste am 03.02.2012, 20:45 Uhr

In meinem Job als Flugbegleiterin gibt es nur mäßige Aufstiegchancen - zur Chefstewardess (Purserette). Aber: Es ist mit mehr Arbeit und Stress verbunden und darauf habe ich gerade einfach keine Lust. Generell ist es eher so, obwohl mir mein Job Spaß macht, dass ich gerne noch eine Ausbildung machen würde. Ich wäre sooo gerne Hebamme. Aber: Das kann ich mit meinen 3 kids und alleinerziehend absolut abhaken. Von daher lass ich einfach alles beim Alten.
LG, Nadja

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von gummibärle am 03.02.2012, 22:40 Uhr

Hi!


Hm, ein Karrieretyp bin ich mit Sicherheit nicht, aber ich brauch meine "Hirnnahrung", sprich: Ich liebe Fort- und Weiterbildungen, mich beruflich weiter (aber nicht "nach oben") zu entwickeln.

Natürlich brauche ich das Geld zum Leben, aber mir reicht das was ich bekomme (gerade so )
Ja, ich bringe sehr viele Opfer für den Job bzw diese Stelle die ich jetzt gerade habe... Aber sie ist es wert! Ich bin genau da wo ich immer sein wollte

Aber "Opfer bringen" ist natürlich auch relativ:
-Ich fahre ca 25 Minute zur Arbeit und logischerweise auch zurück (ich bin Krankenschwester und arbeite in einem kleinen Akutkrankenhaus- würde ich in die ambulante Pflege wechseln, wäre mein Weg zur Arbeit zwei Minuten. ZU FUß)

-Mein Gehalt ist für eine Krankenschwester in Deutschland normal. (Ich wohne direkt neben der Schweiz- würde ich als Grenzgänger dort arbeiten, würde ich mehrere hundert Euro mehr verdienen)

- Mein Alltag ist wohl für meine Berufsgruppe auch normal stressig (siehe oben: Würde ich in die Schweiz gehen, hätte ich am Tag 15-20 Pat!!!!! weniger zu betreuen.)

Trotzdem: Ich habe ein absolut geniales Team: Von den Ärzten angefangen (die leitenden Ärzte wurden extra abgeordert um mein Krankenhaus wieder aufzubauen, die Stationsärzte alle jung und hochmotiviert, meine Pflegekollegen ebenfalls bereit das unmögliche möglich zu machen und immer für einen Spaß zu haben.
Man kann Disskutieren, Argumente und Vorschläge machen- man bewirkt noch etwas! Das ist mir wichtig und deswegen gehe ich gerne zur Arbeit!

Also: Behalte den Job, wenn er dir Spass macht!

LG

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Joni76 am 03.02.2012, 23:41 Uhr

Ich bin leider nicht wirklich ehrgeizig....Ich bereue das zutiefst und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich vieles anders machen.

Ich finde, so richtig "Karriere" kann man nur machen, wenn man entweder kein Kind hat oder das Kind schon soweit selbstständig ist.

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Misty am 04.02.2012, 9:26 Uhr

Interessante Fragestellung. Ich kann die Frage eigentlich recht deutlich mit "ja es ist mir auch wichtig" beantworten. Aber ich habe mir zur Zeit eine Pause verordnet.Einfach mal leben + arbeiten und sonst wirklich nichts drumherum. Die Kinder, klar, die haben jetzt etwas mehr Augenmerk.
Aber ich denke in meinem Beruf ist ein Stillstand niemals gut.
Ich habe nur schlicht die letzen Jahre wirklich am Limit verbracht und mache nun erstmal paue. Ich bin auch noch "jung" genug, um erstmal etwas mehr für die kinder da zu sein und dann durchzustarten.
Ich habe zwar schon recht klare Vorstellung was ich gerne noch machen würde, aber das wann und wie (auch finanziell) gstaltet sich da eher schwierig. Ich möchte einfach nicht wieder am absoluten Minimum herumkraxeln und ständig von anderen Abhängig sein. Ich möchte gerne noch was studieren, Fernstudium gibts nicht, also wäre nur Vollzeit drin, aber finanziell nicht zu stemmen. Dann bräuchte ich einen bestimmten Job, um eine Ausbildung (dessen eine Teil ich bereits absolviert habe) abzuschliessen. Da rennt mir tatsächlich die Zeit weg, denn der erste Teil verfällt irgendwann einfach.
Aber diesen Job wird mir im Augenblick, aufgrund der Kinder niemand geben.
Also warte ich erstmal ab und lasse es auf mich zukommen.
Ich schaue mich immer um, was es so gibt, falls dann irgendwann das passende dabei ist, dann schlage ich auch zu.

gruß misty

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von Leena am 04.02.2012, 11:05 Uhr

...nun ja, ein Karriere-Mensch ist letzter Konsequenz bin ich definitiv nicht - dafür müsste ich mir zu viele Beine ausreißen, mich zu sehr bei den maßgeblichen Entscheidungsträgern ins Bewusstsein bringen, und meine Priorität nachhaltig auf den Beruf setzen - um "schnell" Karriere zu machen, in meinem Bereich.

Das bin ich nicht, und das mag ich nicht.

Allerdings habe ich diverse Projekte, an denen ich mitarbeite, die mir a) grundsätzlich wichtig sind, und die mich b) den maßgeblichen Entscheidungsträgern immerhin ein bisschen bekannt machen. Ist, glaube ich, nicht unwichtig. ;-) (So war ich mehrere Jahre Gleichstellungsbeauftragte und leite jetzt mit ein Projekt zur Familien-Förderung. Macht mir Spaß, finde ich inhaltlich wichtig - und man lernt halt auch Leute kennen, dabei.)

Ansonsten versuche, inhaltlich mit meiner Arbeit zu überzeugen - da gibt es bei mir grundsätzlich auch die eine oder andere Gelegenheit, eben nicht "Dienst nach Vorschrift" zu machen, sondern manchmal auch ein bisschen was "zu reißen". *grins*

So gesehen will ich nicht die "große Karriere" machen, aber im Kleinen schon ein bisschen aufsteigen, langfristig gesehen. Ob ich dafür gezielt "Unannehmlichkeiten" in Kauf nehmen?

Puh - in gewisser Weise, ja. Die Stelle, die ich hatte, als Kind4 sich ankündigte, war so ein wunderbares "Sprungbrett", und besonders Spaß gemacht hat mir die Arbeit auch noch, so dass ich deswegen nach Kind4 nicht erst einmal länger in Elternzeit gegangen bin, sondern direkt nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet habe, wenn auch Teilzeit in sehr reduzierter Form und das auch überwiegend in Heimarbeit. Ja, klar waren das "Unannehmlichkeiten" - hat sich aber gelohnt, und kurz darauf habe ich genau die "Traumstelle" bekommen, die ich mir schon lange gewünscht habe, um mich da "beweisen" zu können. Und für die Stelle war ich schon noch - vergleichsweise - jung, also denke ich, so ein bisschen "Karriere" mache ich schon. ;-)

Eine Arbeit, die mich nur 20% fordert und bei der ich einfach nur eine ruhige Kugel schieben könnte - die würde ich übrigens nicht wollen. Ich mag Herausforderungen - solange sie nicht komplett utopisch sind.

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Re: Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Antwort von berita am 05.02.2012, 13:10 Uhr

Spass an der Arbeit ist mir wichtig, und ein gutes Arbeitsklima. Beides habe ich, auch verdiene ich gut, und das reicht mir soweit. Für eine Führungsposition müsste ich meine Stunden deutlich aufstocken, eine mühselige Fortbildung hinter mich bringen und anschliessend eine Arbeit machen, die mir meines Erachtens nicht so liegt. Ich mag eher das praktische, technische, weniger Führung und Organisation. Fachlich könnte ich mich noch weiterbilden, aber das wird in den nächsten Jahren zwangsläufig passieren, da sich unsere Firma umstrukturiert, das muss ich selbst nicht ankurbeln. Also dümpele ich so vor mich hin, mache meine Arbei und habe relativ viel Freizeit. In letzter Zeit überlege ich manchmal, mir ein zweites Standbein aufzubauen, noch mal was ganz neues zu lernen, dass sich nur teilweise mit meinem Beruf (Programmierer) überschneidet. Aber da müsste ich mich jeden Tag nach der Arbeit nochmal auf den Hosenboden setzen und lernen, ich weiss nicht, ob ich dafür die Motivation aufbringe.

Was dich betrifft: ich würde einen Job, der mich so ausfüllt, nicht einfach aufgeben. Natürlich solltest du aber im Auge behalten, dass du dich nicht total verausgabst, Stichwort Burnout.

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