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Geschrieben von Florian2005 am 23.05.2009, 13:19 Uhr

Wie bekomme ich wieder Vertrauen zum KV

Mein Sohn ist dieses Wochenende bei meinen Schwiegis und seinem Papa...seit gestern und ich lauf hier jetzt schon wieder quer... ich ahb schon wieder ANgst wie er drauf ist wenn er vom Papa kommt :( Ob er dann wieder kacken, scheißen, furzen und co benutzt und mit sagt dass ich ne blöde Kuh bin??? Stopft er den KLeinen wieder mit Süßigkeiten voll so dass er mir hier auf die barrikaden geht? Lässt er ihn wieder bis nachts auf???

Wie vertraut ihr euren Ex Partnern in der Hinsicht`?

 
6 Antworten:

Re: Wie bekomme ich wieder Vertrauen zum KV

Antwort von spiky73 am 23.05.2009, 13:46 Uhr

hallo,

das willst du sicher jetzt nicht hören.

aber du hast diesem menschen mal so sehr vertraut, dass du ein kind mit ihm bekommen hast.
also solltest du auch über solchen dingen wie schimpfwörter, süßigkeiten und lange aufbleiben drüberstehen. oder war er während euerer beziehung etwa ohne fehl und tadel und ist erst nach der trennung zum primitivling mutiert?
bekommt dein erziehungsstil etwa den ungeteilten beifall des kindsvaters?

meine kinder sind beide immer mal wieder bei meinen eltern (umgang mit den vätern findet leider nicht statt), und dann muss ich auch damit leben, dass meine eltern vieles anders handhaben als ich. auch wenn es manchmal sehr zähneknirschend geschieht. ebenso, wenn ich meine kinder in fremdbetreuung gebe.
von daher verstehe ich nicht, wieso ständig beim kindsvater da ein riesenterz veranstaltet wird. immerhin ist das der VATER des kindes. da sollte man ihm einfach mal ein mindestmaß an fähigkeit mit dem eigenen kind umzugehen zugestehen.

im übrigen hatte auch ich lange bedenken beim vater meinen großen.
aber es hatte einen anderen hintergrund: er spricht englisch, mein kind deutsch, beide kennen einander kaum. als der vater dann von 2005 bis 2008 in deutschland stationiert war, habe ich beobachtet, wie tief die gegenseitige zuneigung zwischen tochter und vater eigentlich ist, und wie sehr anna ihm doch vertraut. beide kommunizieren auf ihre art und weise. inzwischen spricht er einige bröckchen deutsch, sie einige bröckchen englisch. irgendwann sind beide einfach alleine losgezogen (ohne mich als dolmetscher) und es hat prima geklappt.
ich würde dem vater jederzeit seine tochter anvertrauen, auch wenn er in vielen dingen sicher anders entscheidet als ich. und wenn wir beide irgendwann eine möglichkeit sehen werden, dass anna ihn wiedersieht, werde ich anna gerne zu ihm lassen.

liebe grüsse,
martina

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Re: Wie bekomme ich wieder Vertrauen zum KV

Antwort von vallie am 23.05.2009, 14:09 Uhr

ich kann das gefühl und die sorge gut verstehen.
man denkt als mutter einfach, nur man selber kann das kind am besten versorgen, betreuen, trösten, einschläfern, halten, füttern etc.
bei kind1 mußte ich nur der oma vertrauen, da das meine mama war, war das kein problem.
mein mann hat kind1 als sie 5 war mal betreuen sollen und sie 30 minuten alleine in der wohnung gelassen. sie hat es überlebt, er nur schwer.
trotzdem habe ich sie ihm immer wieder anvertraut, man wächst mit seinen aufgaben....
als kind2 auf die welt kam, habe ich so gedacht, wie spiky, er hat sie gezeugt, er macht das schon.
daran würde auch eine trennung nichts ändern.
loslassen.
was ihnen nicht schadet, macht sie nur härter. saublöder spruch, aber nicht unwahr.

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@spiky

Antwort von Florian2005 am 23.05.2009, 14:20 Uhr

Ja ich ahbe mal ein Kind mit ihm gezeugt und ihn sogar geheiratet. Die Ehe ging unter anderem in die Brüche, weil er mit dme Kleinen nicht gut umgegangen ist und mit mri auch nicht (Alkoholproblem!). Da ist halt einfach kein vertrauen mehr, es ist zuviel vorgefallen, so viel dass ich sogar schon davor stand ihm das Sorgerecht zu entziehen. Er hat mir meinen Sohn, nein stop unseren Sohn, einmal nciht wiedergegeben. Ich hatte das damals auch heir gepostet, damals noch unte rmienem alten Nick. Ja ich ahbe großes Misstrauen und nein er war nicht von Anfang an so.

Das einzig beruhigende, er ist jetzt bei seiner Trulla raus und lebt vorübergehend wieder bei seinen Eltern. Ist auch nur ein kleiner Trost...

Wegen den Süßigkeiten: mein Sohn hat leichte Neurodermitis und reagiert auf zuviel Milch, dem zu folge auch Schoki und es ist immer wieder ein Streitthema das sich ihn wiederbekomme und er sich kratzt....

Ich suche nicht nur fehler bei ihm, ich bin sicherlich auch nciht perfekt. nur hat mein Mann sich in der ganzen Zeit in der wir getrennt sind selten an irgendwas gehalten und ich hab immer Panik wenn Zwergi da ist...ist nunmal leider so. Ich würds ja gern ändern und deswegen hoff eich ganz stark, das sich diesmal kein dreckiges, stinkendes, mit Schimpfwörten um sich werfendes und fleckiger Haut bestreutes Kind wieder bekomme...das wäre schonmal ein Schritt zu mehr Vertrauen...

LG Anika

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sry etwas viele schreibfehler in meinem post

Antwort von Florian2005 am 23.05.2009, 14:21 Uhr

ot

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Re: @florian

Antwort von spiky73 am 23.05.2009, 14:43 Uhr

hallo,

die sache von wegen "sohn nicht wiedergegeben" ist mir irgendwie nicht präsent (vor allem wegen dem nick-wechsel. ich habe da leider keinen ausgeprägten wasserkopf).

was die anderen dinge anbelangt, wie das alkoholproblem und die nicht-pflege der neurodermitishaut, gebe ich dir natürlich uneingeschränkt recht.
alkoholiker sind unberechenbar *find* und bei erkrankungen des kindes sollten eltern beide schon an einem strang ziehen.
das ist halt was, wo ich mich z.b. bei meiner mutter schon drauf verlassen kann/könnte, dass sie mir da nicht großartig reinpfuschen würde. ich muss da eben immer auf meine mutter (bzw. eltern) verweisen, weil sie ja diejenigen sind, die dann noch am ehesten umgang mit meinen kindern haben. zwar steht meine mutter diversen erkältungskrankheiten auch etwas hilflos gegenüber (scheinbar wird so etwas schwieriger, wenn man älter wird, soiftz), aber vor einigen wochen hatte meine kleine einen nervigen windelpilz, den ich irgendwie überhaupt nicht in den griff bekam. da hat meine mutter die kleine genommen und liebevoll wieder gesund gepflegt. das hat mir dann schon sehr geholfen (im übrigen war das wirklich eine fiese sache, der gesamte intimbereich und teile der pobacken waren eine einzige offene fläche).

übrigens habe ich neulich gelesen, dass bei neurodermitis chlorbäder gut helfen sollen: einfach normale bleiche (eau de javel) ins badewasser geben und darin baden lassen, so 2 mal wöchentlich.
wart mal, ich suche dir den artikel raus.

hier:
http://de.news.yahoo.com/29/20090508/thl-bleiche-im-vollbad-hilft-bei-neurode-5d27add.html

hier wird das auch in einem satz erwähnt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumhypochlorit

falls du das noch nicht wusstest, ist das vielleicht interessant für dich? einen versuch wäre es allemal wert!

liebe grüsse,
martina.

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@spiky

Antwort von Florian2005 am 23.05.2009, 15:01 Uhr

Danke für die Links. Er hat das wie gesagt nur leicht. Ich achte da schon sehr auf die Ernährung. Und auch er und meine Schwiegis wissen, dass es bei zu viel Milch und O Saft kommt. Naja und wenn er schwitzt ist das auch ganz dolle, um so weniger verstehe ich dann, dass die ihn nicht duschen/baden.

Das Alkoholproblem scheint er übrigens im Griff zu haben. Denn sonst wäre mir wohl noch übler bei dem Gedanken. Er hatte eine Herzmuskelentzündung gehabt und muss seit dem irgendwelche Medis nehmen und darf da wohl nichts trinken. Ich denke mal, dass das so stimmt.

Weißt du mein Mann hat mich viel belogen und auch bei unserer Trennung nicht gerade fair verhalten.

ZU dem Thema wo er ihn nciht wiedergegeben hat: Der Kleine war bei seinen Eltern, die ihn damals für ein paar Tage hatten, da ich übers Wochenende weg war. Ich wusste, dass mein Mann ihn auch nen Tag haben wollte und das war auch ok. Ok war nicht, dass ich seine neue Asresse nicht hatte. Aber auch da habe ich einfach mal wieder vertraut.

Er war nciht erreichbar. Als ich wieder aus meinem Wochenende kam, war er nciht erreichbar. Seine Mutter sagte, der Kleine sei bei ihm. Auch sie hätte angeblich keine Telnummer oder Adresse. Irgendwann kam er ins MSN und fragte ob er den KLeinen noch bis freitags haben könnte, es wäre ja sooo schööön und der Kleine hätte Spaß. Naja gut, bin aj keine Rabenmutter und sagte zu. Er kam nciht zum vereinbarten Termin, erst spät abends war er erreichbar und hielt mich noch bis Monatgs hin. Ich wusste nicht wie es meinem Zwerg ging, noch durfte ich ihn anrufen, geschweige denn wusste ich wo genau mein Sohn sich aufhält.... Das aht mich einfach geprägt...dieses Gerfühl...wo ist mein Kind, wann bekomm ich es wieder...

Er hatte sich irgendwann mal entschuldigt...aber vergessen kann ich das nciht wirklich, auch wenn ich mir wirklich Mühe gebe und vor meinem Sohn auch nur gut über seinen Papa rede.

LG

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