zurück| Geschrieben von Lotte08 am 06.08.2011, 18:39 Uhr |
Schwarzes Loch als frische Alleinerziehende?
Hallo liebe Leute,
ging es Euch nach Eurer Trennung auch so? Eigentlich habe ich mich schon gewundert, dass ich meiner Beziehung nicht hinterhertrauere und nicht weine kann...
In der letzten Woche ging es mir echt dreckig - alles kam zusammen - und ich war voll fertig. Kennt ihr das Gefühl, ich kann es nicht richtig beschreiben, so als wenn es Entzugserscheinungen sind. Dazu dann dann noch "keiner hat mich lieb" + "keiner meldet sich bei mir und den Kindern" + "Wetter schlecht" usw. Man, da bin ich echt froh, dass es heute wieder etwas besser ist....
Habt ihr Tipps?
Danke
Gruß
Lotte
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Re: "Schwarzes Loch" als frische Alleinerziehende?
Antwort von MamavonLucas am 06.08.2011, 18:49 Uhr
Ich denke das ist einfach normal.Wäre ja auch komisch wenn man all die Jahre die man zusammen war einfach so in die Schublade ablegt.
Nen spontanen Tip hab ich nun nicht wirklich parat ausser sich einfach immer wieder vor Augen halten was der Grund für die Trennung war und was sich daraus bessert.Das es die richtige Entscheidung war usw....
Liebe Grüße
Sandy
Re: "Schwarzes Loch" als frische Alleinerziehende?
Antwort von Joni76 am 06.08.2011, 19:51 Uhr
Nein eher im Gegenteil...
Ich hab sehr gelitten in der Beziehung und war weit weg von meiner Familie (75km). Ich hab mich ja dann getrennt und bin zurück in meinen Heimatlandkreis gezogen. Ich fands toll und war richtig befreit. Mir gings in den letzen Jahren öfters mal RICHTIG besch...eiden, aber die Trennung hab ich nie bereut.
Re: "Schwarzes Loch" als frische Alleinerziehende?
Antwort von Gluecksstern2010 am 07.08.2011, 13:52 Uhr
Mir gings genauso. Mein Mann hat sich von mir getrennt, weil er keine Gefühle mehr für mich hatte. Es war am Anfang ganz schlimm. Mit jedem Tag ging es ein wenig besser. Nach 4 Monaten kam er schon wieder mit einer Neuen an, da bin ich wieder in ein Loch gefallen. Waren denn die 10 Jahre so unwichtig, dass er schon wieder ne Neue anschleppt? Aber über manche Dinge darf man sich keinen Kopf machen.
Es wird von Tag zu Tag besser, auch wenn man mal seine "weinerlichen 5 Minuten" hat. Und dann sehe ich meinen Sohn an und freue mich über sein Lächeln. Das macht einiges wieder wett.
