Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Franke am 26.12.2014, 18:03 Uhr

Hier etwas Struktur in den Text gebracht

"Hilfe!!!

Hallo ich bin seit Geburt des Kindes alleinerziehend bzw werde unterstützt von der Ex "Schwiegermu", da ich 50% arbeiten gehe. Der Kleine ist im Kiga, eigentlich läuft es mal gut, mal schlecht...

Ich bin 24 also noch grün hinter den Ohren laut "schwiemu". Das hat sie zwar noch nie direkt gesagt, aber ich glaube schon oft gedacht, da ich nicht immer ihrer Meinung bin und anders entscheide, was den Kleinen betrifft.

Das fängt schon beim Arztbesuch an und endet bei der Ernährung sowie Erziehung. Kleines Beispiel: Mal wieder war der Kleine krank bzw. hatte leichten Schnupfen. Sie: "Geh doch zum Arzt." Ich: "Weil die Nase läuft, muss ich doch nicht gleich zum Arzt rennen, der wird mir eh wieder das Gleiche erzählen wie das letzte mal." Ich soll mein Obst nicht in den Kühlschrank stellen, "ist doch viel zu kalt für den Kleinen", ich mag es aber gerne gekühlt.

Bei der Erziehung will ich schon gar nicht anfangen, da gibt es so einige Unstimmigkeiten, der Kleine ist im Moment in der Phase, dass er null hört und macht, was er will. Zuhause ist das so einigermaßen im Griff. Da kommt er auch mal, wenn er bockt, in sein Zimmer. Bei Oma haut er dann auf die Pauke und versucht, seine Grenzen zu testen. Aber daran bin ich ja auch schuld, weil ich ihn nicht richtig erziehe...

Wenn ich was zu ihr sage, ist sie gleich beleidigt und fährt mir über den Mund bzw. ich habe Angst, dass sie sagt, sie nimmt den Kleinen nicht mehr, wenn ich arbeiten muss und dann stehe ich da, kann nicht arbeiten gehen und im schlimmsten fall verliere ich Wohnung, Auto, ect. Ich bin in der Pflege tätig, d.h. Schichtarbeit!!

Der Papa von dem Kleinen hilft mir da auch kein Stück bzw steht nicht mal hinter mir. Er ist derjenige, der noch dazu stänkert und sagt, ich bin an allem schuld, dass der Kleine so oft krank ist, weil ich dies und das falsch mache sowie ihn nicht erziehen kann...

Ich weiß nicht mehr weiter, habe dann auch keine Lust mehr, mich mit ihnen zu unterhalten oder irgendwas zu erzählen wenn sie anrufen... Trotzdem bin ich sehr dankbar für das, was sie tut, weil sie dies nicht müsste, das weiß ich selbst!! Ach Mann, alles doof gerade."


Es wäre sicher gut, wenn Du anderweitig Leute findest, die bereit sind, Dich zu unterstützen. Vielleicht jemand mit kleinem Kind, vielleicht wechselseitige Unterstützung.

Vielleicht hat Oma ihr Enkelkind liebgewonnen und möchte den aktuellen Zustand gerne beibehalten. Dann solltest Du besser mit ihr reden können, wenn Du nicht mehr die ganz von ihr abhängige hilflose kleine Maus bist.

Alles Gute Euch!

 
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