Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von glückskinder am 19.01.2008, 19:25 Uhr

Anfrage

Ein weitläufiger Freund von mir hat sich Anfang Januar 2007 von seiner Frau getrennt. Sie waren nicht verheiratet. Haben aber zwei Kinder, 16 und 9, für die er aber nur für die Große das Sorgerecht hat. Bei der Kleinen steht er nicht als Vater in den Papieren, weil er zu träge war, zum Amt zu gehen. Er hatte es auch nie als notwendig erachtet, denn seinen Partnerschaft lief gut, viele Jahre lang. Doch nun sind sie getrennt und seinen Ex- Partnerin will Geld sehen, was er definitiv nicht hat, ansonsten sieht er die Kleine nicht. Seine kleinen Tochter hat er in dem vergangenen Jahr 3x allein gehabt. Das letzte Mal sah er sie beim Krippenspiel. Die Kleinen möchte angeblich nicht zu ihm. Warum weiß er nicht. Hilfe vom Jugendamt bekommt er nicht. Sie könnten nichts machen. Er solle sich einen Anwalt nehmen. Ich sehe die Kleine oft. Man sieht ihr deutlich an, wie sie leidet. Ihr Verhalten ist auffällig geworden. Klar, sie muss sich schützen. Ich denke, dass sie schon gerne mit ihrem Vater Kontakt hätte, aber die Mutter will es nicht. Früher hatte sich der Vater immer um die Kinder gekümmert. Sie war bis spät abends arbeiten.
Wie kann man allen helfen, besonders dem Kind.

 
4 Antworten:

Re: Anfrage

Antwort von topsie am 19.01.2008, 20:00 Uhr

tja, leider wird der vater da nicht viel machen können, er hat ohne sorgrecht natürlich ein besuchsrecht und ist es ihm zu wenig, was ja der fall ist, bleibt der einzige weg es per anwalt einzuklagen, also eine regelmässigkeit bei den treffen!

da die mutter das alleinige sorgerecht hat, entscheidet sie, wie oft der vater sein kind sieht, da kann er nur gerichtlich was bewirken, oder es nochmal beim jugendamt versuchen.

hat er nicht die möglcikeit mit der frau zu sprechen, es sollte doch in beidem sinne sein, das er die kinder regelmässig bekommt.
ich meine wenn er sich mühe gibt und sooo lange bei den kindern war, dann sollte die mutter im sinne der kinder handeln, die vermissen den papa ja sicher auch...

aber wie läuft das bei ihnen, die ältere ist öfters beim papa und die andere so garnicht? wie unfair ist das denn der jüngern gegen über, das muss der mama doch auch klar sein...

man steckt ja immer nicht drin, welche gründe sie hat, ihm das kind vorzuenthalten.
aber das wenn, dann prinzip ist blöd.
ich meine wenn er wirklich kein geld hat, dann bekommt sie ja unterhaötsvorschuss oder nicht?
aber das kind hat trotzdem ein recht auf den vater.

wir haben es ähnlich, aber ich weiss das der vater ne menge verdient, natürlich nicht offiziell, aber ich weiss es von ihm und dann finde ich hat er auch der verantwortung nachzukommen, den unterhalt zu zhalen, der dem kind zu steht...tut er das nicht, gab es auch hscon tag, wo ich über mögliche konsequenzen nachgedacht habe, denn er lebt in spanien und wenn er zu bsuch ist , schläft er sogar bei uns....das sind dinge, die muss ich nicht machen, aber ein recht sein kind zu sehen, hat er und das kann und würde ich nie nehmen wollen...

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Re: Anfrage

Antwort von glückskinder am 19.01.2008, 21:08 Uhr

Die Ältere geht allein zum Vater. Lässt sich nichts von der Mutter sagen. Hat aber dementsprechend Stress mit ihr. Die Kleine getraut sich nicht mehr mit dem Vater zu reden. Begegnet er ihr, dann läuft sie schnell an ihm vorbei, gerademal Hallo sagend. Ans Telefon darf sie auch nicht gehen, wenn auf dem Display die Nummer des Vaters erscheint, denn als er mal von einem anderen Handy anrief, ging sie ran. Als seine Große im Krankenhaus lag, erfuhr er dies erst im Nachhinein.
Unterhaltsvorschuss kann sie nur beantragen, wenn sie ihn als Vater angibt und dies scheint sie nicht zu wollen. Für die Große zahlt er pro Monat 250 Euro. Er hat aber noch einen Bausparer und den will sie zu zwei Drittel haben, weil sie die Kinder hat. Er hat von seinen Sachen bisher noch nichts bekommen. Er soll, wenn er den Schrank haben will, die Sachen aus dem Alten ausräumen, den alten Schrank aufbauen und dann alles wieder einräumen. Mittlerweile ist er soweit vieles zu machen, nur damit er die Kleine sieht, aber er kommt nicht in die Wohnung, wird immer vor der Tür angemacht und beleidigt. Wobei ich aber sagen muss, dass er sehr impulsiv ist und er sicherlich nicht unschuldigt an der ganzen angespannten Lage ist. Das Jugendamt hatte eine Paartherapie angeordnet, was er getan hat. Dport wurde ihnen nicht geholfen, weil sie nicht zu allen Terminen kommt. Dann behauptet sie einfach Dinge, die nicht wahr sind und dies macht ihn wahnsinnig. Dann wird er laut, geht hoch wie eine Rakete und dies wars. Ich habe ihm geraten, dringends eine Therapie zu machen, wo er dieses Verhalten unter Kontrolle bekommt. Die Paartherapie hat ihn ans JA zurück verwiesen und die ihn zum Anwalt.
Sein Weihnachtsgeschenk durfte er auch nicht überreichen. Ihm wurde gesagt, er kann es ihr geben, wenn sie Krippenspiel zu Weihnachten hat. Er in die Kirche. Nachdem es zu Ende war ist er schnell raus, sah aber nur noch die Rücklichter des Autos. Er kam dann zu mir und ich riet ihm, nochmals zu seiner Tochter zu fahren. Dies tat er dann auch und wollte das Geschenk übergeben, was ihm untersagt wurde. Am nächsten Tag ist er wieder hin und hat es der Großen gegeben, dass sie es gibt, heimlich. Die Mutter hat sie erwischt. Letzte Woche hat er es wieder abgeholt. Da waren beide Kinder da, die Mutter nicht. Als er drum bat, ob die Kleine an die Tür kommen würde, verneinte sie. Und wieder sah er sie nicht.
Manchmal finde ich es ganz schön erschreckend, welche Macht Mütter haben.

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Re: Anfrage

Antwort von Mailady am 19.01.2008, 21:51 Uhr

Er soll schleunigst zum Jugendamt und die Vaterschaft anerkennen, wenn die Ex da nicht mitspielt dann eben per Gericht und ebenso per Gericht sein Umgangsrecht einklagen und notfalls feste termine festlegen lassen. Vor Gericht wird die Kleine dann in einem separaten Zimmer allein noch vom Richter befragt ob sie ihren vater sehen will !! Wenn sie die Kleine dann nicht zu ihm lässt wirds verdammt teuer für die Dame!!! Ich finde so ein verhalten immer wieder zum Ko...!!! Ich würde meinen Ex auch am liebsten vergessen, aber der Kinder wegen reiße ich mich halt zusammen, er ist und bleibt nun mal ihr Vater!!

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Re: Anfrage

Antwort von topsie am 20.01.2008, 11:08 Uhr

naja, rechtlich ist es ja so, das wenn er nen bausparvertrag hat, steht dem kind nunmal dementprechend der unterhalt zu, am vermögen des mannes und das vermögen ist ja auch ein bausparvertrag...zumindestens wird das der grossen zu gute kommen.

der kleinen steht auch unterhalt zu, aber wenn er als papa nichtmal in den papieren steht,stimmt es, da kann sie nicht an ihn ran...aber als das kind geboren wurde, da musste doch in die geburtunrkunde ein vater eingetragen werden, steht da garkeiner drin????? er steht doch bestimmt namentlich da, oder?

ja welche macht mütter haben finde ich oft auich shclimm, ich meine das die dolle streiten an der tür und soclehd inge, fördert natürlich nicht den kontakt und die kinder werden sicher was davon mitbkommen, was auch nicht gut ist.
denke mal die kleine steht halt auf mamas seite, man weiss ja auch nicht was mamam ihr alles erzählt, letztendlich wird auch sie grösser und sich ihr ein eigendes bild machen wollen, ewig kann die mutter den kontakt nicht verbieten...aber darauf warten und däumchen drehen wäre ja acuh blöd.
ist es nicht möglich in ruhe mit der mutte rein gespräch zu suchen?

wie kange genau sind sie getrennt?

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