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Geschrieben von miebop am 04.11.2013, 15:17 Uhr

Wo wir schon mal dabei sind: Bauchspiegelung, bitte Erfahrungsberichte

Bei mir besteht ein Endometrioseverdacht und meine Frauenärztin würde mich gerne mal unter dem Messer sehen. Ich hatte in meinem Leben bisher eine OP und die war dermaßen entsetzlich, dass ich seitdem eine Sauangst davor habe.

Wie läuft denn so eine Bauchspiegelung ab? Ambulant, stationär, Nachwirkungen, Schmerzen...??

Mal angenommen sie fänden Endometriose-Wucherungen (ich glaube nicht so recht an die Diagnose, weil meine Gebärmutter tipptopp aussieht!) müssen sie ja auch was weg"schmelzen" (herrliche Vorstellung...), das tut doch hinterher bestimmt weh??

Und wie sind überhaupt die "Heilungs"aussichten - im Moment habe ich die Regelbeschwerden mit der Dauereinnahme der Minipille sehr gut im Griff, weil natürlich einfach keine Regel eintritt, aber im Hinblick auf die nächsten 20 Jahre wäre es natürlich schön, wenn ich die Pille wieder weglassen könnte...

Ihr seht, ich habe mich wenig informiert und betreibe überhaupt sehr erfolgreich die Vogel-Strauss-Taktik. Jetzt hätte ich aber gerne mal Erfahrungsberichte!

 
8 Antworten:

Bei mir vor ca. 18 Jahren zur Unfruchtbarkeitsdiagnostik

Antwort von Trini am 04.11.2013, 15:29 Uhr

Vollnarkose, ca. 3 Tage stationär.
Schmerzen eigentlich gar nicht.

Ja, Endometriose wurde auch gefunden und abgekratzt.

Der große Sohn wird im Februar 17.
Nach der OP hat es nicht mehr lange gedauert.

Trini

PS: Die 3 Tage Liegezeit nach Bauchspiegelung hatte meine Zimmergenossin im KH jetzt auch.

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Re: Wo wir schon mal dabei sind: Bauchspiegelung, bitte Erfahrungsberichte

Antwort von minimaxi1 am 04.11.2013, 15:32 Uhr

Hast pn..

Lg

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bei mir auch im Rahmen der Fruchtbarkeitsbehandlung....

Antwort von FrauKrause am 04.11.2013, 18:00 Uhr

hätte ich mir sparen können, gefunden wurde nichts.... Aber der Arzt bestand ja darauf.

Der kurze Eingriff an sich ist ja kein Problem, weil Vollnarkose.

Allerdings hatte ich MIND. eine Woche starke Schmerzen überall bis in die Schulterblätter, weil das Gas im Bauch nicht weichen wollte. Das hat doch ganz schön genervt.... Konnt mich tagelang wirklich kaum bewegen...

Außerdem ist mein Bauchnabel ein bisschen verunstaltet durch eine kleine Narbe, die man immer noch sieht... Die anderen beiden Eintrittslöcher sieht man kaum noch...

Vielleicht hatte ich auch ein bisschen Pech, weil hier ja auch schon geschrieben wurde, dass das überhaupt kein Problem war...

LG fk

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Re: bei mir auch im Rahmen der Fruchtbarkeitsbehandlung....

Antwort von miebop am 04.11.2013, 21:14 Uhr

Na herzlich, ich will aber nicht, dass mein Bauch Narben kriegt.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, festzustellen wie es in meinem Bauchraum aussieht, ohne dass kleine Kameras durch meinen Bauchnabel gestochen werden.
Geht das nicht per MRT?
Das leuchtet mir alles noch überhaupt nicht ein.
Ich glaube ja sowieso nicht an die Diagnose. Wenn ich Endometriose hätte, müsste doch eigentlich irgendwas in meiner Gebärmutter oder an den Eierstöcken zu sehen sein.

Trini und FrauKrause, mögt ihr schreiben wie sich die Endometriose bei euch entwickelt hat, ist sie weg? Ich hatte jetzt nicht vor, direkt eine Schwangerschaft anzuschließen, das soll ja das beste sein, damit die Stellen austrocknen...
Weil, wenn ich dann wirklich die OP machen sollte und man findet entsprechende Wucherungen/wasimmer, die werden entfernt und nach 3 Jahren fängt alles wieder von vorne an...?

Danke jedenfalls schon mal für eure realistischen Berichte, helfen mir!

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Re: bei mir auch im Rahmen der Fruchtbarkeitsbehandlung....

Antwort von minimaxi1 am 04.11.2013, 21:21 Uhr

Man sieht das nur wenn man reinschaut...da hilft sonst nix.

Endo ist chronisch u kann jederzeit wiederkommen!

Infos gibt's im net massenhaft u auch ein sehr tolles Forum .

LG bine

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Re: Wo wir schon mal dabei sind: Bauchspiegelung, bitte Erfahrungsberichte

Antwort von Nicos Mama am 05.11.2013, 1:54 Uhr

Hallo,

also ich hatte schon seit der ersten Periode ganz starke Schmerzen und eine sehr starke Blutung, die oft bis zu 2 Wochen anhielt.
Das besserte sich auch mit den Jahren nicht.
Danach wurde auch der Verdacht auf Endometriose gestellt und ich bekam eine Bauchspiegelung.
Bei mir war es so, dass diese unter Vollnarkose im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ich kam morgens dran und durfte nach einem Tag wieder nach Hause. Es wurden dann auch tatsächlich Herde von Endometriose gefunden und entfernt. Ich hatte danach aber keine Schmerzen durch das Entfernen, du merkst praktisch nicht, dass da was entfernt wurde.
Kurz darauf wurde ich schwanger und nicht mal ein Jahr danach wieder starke Schmerzen. Meine Regelschmerzen wurden nie besser, auch nicht nach der ersten OP. Aber ich hatte dann schon chronische Unterleibsschmerzen.
Also bekam ich zum zweiten Mal eine Bauchspiegelung. Wieder wurden Herde entfernt. Gleich Prozedur. Ein Tag stationär.
Danach wurde ich mit Spritzen in die Wechseljahre versetzt.
Das machte mir sehr zu schaffen und ich habe diese Therapie nach 3 Monaten abgebrochen und wieder mit der Pille angefangen.
Ca. 1 Jahr später wieder sehr, sehr starke Unterleibsschmerzen.
Wieder OP....seitdem nehme ich die Pille durchgehend....es zwickt und zwackt öfters mal, ist aber nicht zu vergleichen mit diesen sehr starken Schmerzen.
Meine Frauenärztin wollte mich bereits wieder zur Bauchspiegelung schicken, aber im Moment kommt dies für mich nicht in Frage.
Allerdings kann man Endometriose wirklich nur feststellen, wenn man "reinschaut". Also um die Bauchspiegelung wirst du wohl nicht herum kommen.
Ich hatte auch Herde an der Blase und per Ultraschall konnte man nie etwas feststellen.
Die OP ist wirklich nicht schlimm. Ganz ehrlich. Ich habe schon ganz heftige Rücken-Operationen hinter mir. Das schaffst du. Das einzige ist das Gas, das ca. 1 Woche dauert bis es vollständig entweichen kann. Das macht Schmerzen bis in die Schultern. Aber das geht vorbei. Richtige Wundschmerzen hatte ich nicht.
Alles Gute für Dich!!

LG
Nicos Mama

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Bei mir war die Spiegelung nur Voraussetzung für die Kinderwunsch-

Antwort von FrauKrause am 05.11.2013, 11:08 Uhr

behandlung, weil eine Schwangerschaft ausblieb. Deshalb schaute man nach, fand aber nichts. Hätte ich auch vorher sagen können. Bei mir lag es einfach an hormonellen Ungleichgewichten, wahrscheinlich hervorgerufen durch Hashimoto.

Ansonsten hätte ich die Spiegelung auch gar nicht machen lassen...

LG fk

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Endo ist chronisch...

Antwort von minimaxi1 am 05.11.2013, 18:25 Uhr

Wenn man die Herde entfernt heißt das nie dass es das war...

Bei mir wurde das ganze komplett gestoppt.ich werde zwar mit Hormonen vollgepumpt aber ich habe eine Garantie dass die endo nicht mehr streuen kann..

Daher auch keine weiteren op's.

LG bine

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