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Geschrieben von Seansmama am 22.08.2015, 20:58 Uhr

Warum gibt es in Ostdeutschland so viele Rechtsradikale?

Da ich ja nun mal Ossi-Kind bin, kann ich zur jetzigen Situation es vielleicht so deuten: In meinem Freundeskreis habe ich auch Geschäftsleute, die durchaus sehr rassistisch sind, es allerdings nicht öffentlich kundtun, dass fängt bei alten Studentenvereinigungen an, es gibt auch winzige Merkmale an der Kleidung, woran sie sich untereinander erkennen. Ich war einmal zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und habe nicht geahnt, was da durchaus für Gedankengut herrscht. Nette Leute im normalen Leben, aber hinterfragen darf man nix.
Auf der anderen Seite gibt es nach der Wende sicherlich viele "Verlierer", die sich was anderes erhofft haben, also ich sag mal, es sind jetzt die die arbeitslos geworden sind, nie wieder auf die Beine, Kinder derer, die bei uns in den Hartz-4-Ghettos wohnen. Es gibt da sicher einige andere Sachen, die da noch reinspielen. es wird nur gesehen, dass da jetzt Leute "Alles in den A... geschoben bekommen", so der O-Ton. WArum die da sind, wird dabei gern ausgeblendet! Unseren Hartzern wird hier alles gestrichen, ich kenne hier einige, die hier sehr gut von leben und kein Interesse haben an Arbeit und sich drücken wo es geht, tja und nun werden die geschickt und müssen tatsächlich Bewerbungen schreiben, Kürzungen ohne Ende. Dass das Eine mit dem Anderen nix zu tun hat, kriegt da keiner auf den Schirm. Ich habe in den letzten Monaten auf meiner Arbeitsstelle einige dieser Experten erlebt, wo mir nur kopfschütteln bleibt und ich dann lieber einer Asylantenfamilie helfen würde, als einem Hartzer.

 
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