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Geschrieben von wauwi am 09.03.2011, 15:24 Uhr

Wahlpflichtfach

Die Zeit wird bis zur Abgabe wird knapper und wir wissen immer noch nicht, was er nehmen soll, bzw. er, was er nehmen will.
Deshalb nochmal die Frage hier:
Was versteht man bei Achtklässlern unter praktischer Philosophie?
Wie läuft der Unterricht ab?
Jemand Erfahrung damit?

Und kann mir jemand sagen, wie weit man nach zwei Jahren Franz.(3Wochenstd) ist? Lohnt sich das überhaupt? Oder sind es nur minimale Touristengrundkenntnisse, die da erworben werden, wenn man das Fach NICHT mit in die Oberstufe nimmt?

 
4 Antworten:

Re: Wahlpflichtfach

Antwort von Reni+Lena am 09.03.2011, 15:34 Uhr

Zu Franz....

erkundige dich da genau...
bei uns ist es so, dass diejenigen die mit Franz in der 8ten anfangen die absolute A-karte gezogen haben, weil die Kentnisse GLEICH sein müssen zu beginn der Oberstufe mit denjenigen, die ab der 6ten Klasse Franz hatten. Also...da muss in 2 jahren annähernd das gleiche Niveau da sein wie nach 4 jahren, damit alle die gleiche Chance hätten in der Oberstufe.

Lg reni

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Re: Wahlpflichtfach

Antwort von wauwi am 09.03.2011, 16:07 Uhr

Uuups, das wäre dann bei uns der Stand wie nach fünf Jahren, da die Kinder in der fünften mit zwei Fremdsprachen anfangen.....
Andererseits wäre es dann zumindest soviel Franz., dass man damit auch etwas anfangen kann....

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Re: Wahlpflichtfach

Antwort von Petsy am 09.03.2011, 16:09 Uhr

Ich habe vor wenigen Tagen mit einer Freundin gesprochen, deren Tochter jetzt praktische Philosophie gewählt hat.

Der Unterricht ist wohl, so wie ich es verstanden habe, auf verschiedenen Fragen aufgebaut.
Alle habe ich nicht behalten. Aber es waren die Frage nach sich selbst, den Anderen, der Umwelt, gutem Handeln, Ursprung und Sinn....

Ich hatte damals selbst Philosophie, und wir haben die Philosophen durchgekaut (Freud ewig lange...).
Es soll wohl praktischer und moderner, auf das eigene Sein bezogen, unterrichtet werden.

Mein Patenkind hatte 2 Jahre Französisch, und hat es am Beginn der Oberstufe abgegeben.
Sie sagte, im anschließenden Frankreichurlaub hätte es ihr nicht viel gebracht.
Sie ärgert sich, nicht doch Dänisch genommen zu haben.

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Re: Wahlpflichtfach

Antwort von like am 09.03.2011, 17:43 Uhr

Ich denke, auch mit zwei Jahren Fremdsprache kann man gut was anfangen - für Urlaub reicht's schonmal (sicher nicht nur minimale Touristenkenntnisse, sondern die Fähigkeit, Alltagsgespräche zu verstehen und zu führen) und man kann immer später drauf aufbauen. Mein Sohn war z.B. nach 2 Jahren Franz beim Austausch und konnte sich recht gut mit seinen französischen Gastgebern und in der dortigen Schule unterhalten)
Philosophie ist aber auch nicht zu verachten für die Allgemeinbildung - hatte mal Philosophie -AG in der Oberstufe und fand es ganz interessant. Hängt natürlich wie immer alles stark vom Lehrer ab. Pauken ist in der Fremdsprache sicher mehr gefordert. Ist er leistungsmäßig also schon ziemlich am Rand des Möglichen, würde ich eher die Philosophie wählen (halt eher ein "Laberfach", wie meine Söhne sagen), ist er jedoch bereit, in einer weiteren Fremdsprache Vokabelen und Grammatik zu pauken, hat er langfristig sicher mehr davon.
Mein Sohn hat jetzt in Klasse 8 als dritte Fremdsprache Italienisch und da kann ich Reni rechtgeben - es wird ein ziemliches Tempo vorgelegt, Vokabeln und Grammatik in Massen. Aber ich denke, er KANN es eben nach den drei Jahren, die er es jetzt erstmal hat, auch wirklich. Er muss, wie Reni schrieb, ja Ende der 10. soweit sein, dass er es als Kernfach im Abi wählen könnte.(natürlich kann er es dann auch abwählen).

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