Verdammt noch mal, Du sollst Dich nicht aufgeben!!!

Man kann niemand gegen seinen Willen zum Therapeuten schleppen.

Meiner Mutter ging es so ähnlich und es war sehr schlimm, ihr dabei zuzusehen. Sie hatte sich aufgegeben. Nur noch negativ. Alles negativ. Es ist traurig, es ist für das Umfeld sehr schwer, das zu verstehen oder mitzutragen.

Vor Allem für die Kinder ist es schwer!

Ich hatte solche Phasen auch schon, allerdings nicht in dem Ausmaß. Es gibt gute Hilfe, die man allerdings annehmen muss. Da muss man auch an sich arbeiten. Aber es ist möglich. Es is t möglich, sich selber anzunehmen, zu sich selber ja zu sagen.

Denn wenn man das nicht selber tut, sich akzeptieren wie man ist, wie sollen es denn dann die anderen tun?

Xing Ping, dir ist doch sicher bewusst dass jeder Mensch wertvoll und einzigartig ist?

Wie würdest Du zum Beispiel zu deinem Kind reden, wenn es so von sich selber sprechen würde? Das würde dir doch das Herz brechen, Du würdest widersprechen.

Ich finde es traurig wie Du über dich selber denkst und ich würde dir gerne sagen dass Du ein toller und liebenswerter Mensch bist. So wie wir alle.

Versuche zu dir so gut zu sein, wie Du es zu deinem Kind wärst. Versuche liebevoll zu sein. Deine Affirmationen sind gemein dir selbst gegenüber. Sei nicht gemein zu dir.

Ließ Bücher zu dem Thema, ich würde "Das innere Kind" empfehlen. Versuche deine Affirmationen zu ändern. Du machst dich selber runter. Mach das nicht!

Eine Therapie ist nichts schlimmes. Jemand hört dir zu. Du darfst Du selbst sein. Das ist gut. Du bist nämlich gut!
Klar, um dich herum mag alles scheiße sein. Du bist das aber nicht!
Liebe Grüße