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Geschrieben von Betula am 10.04.2015, 21:57 Uhr

Verbot von Magermodels in Frankreich

Hallo

Letzte Woche war in den Nachrichten,dass Frankreich die Beschäftigung von extrem untergewichtigen Models verbietet.Also damit sind jetzt richtig richtig dürre Models gemeint.BMI 14,15.

Es geht nicht darum schlanke Models nicht mehr zuzulassen,um hier Diskussionen a la" dünne Menschen werden so diskriminiert" vorzubeugen.,sondern Menschen, die so dürr sind, dass es gesundheitsschädlich ist.( Also wenn ich mir überlege BMI 15- das ist krass! Ich z.B. habe BMI 19. Ich trage Kleidergröße 36. Ich bin also nach diesem Schlankheitsideal eine fette Tonne.... Ich wusste gar nicht dass man mit so einem BMI überleben kann,das sind ja dann Skelette mit Haut!)

Naja. Es wurde deshalb verboten,weil diese Models Vorbilder sind. Ein gesunder Mensch, der sich ausgewogen ernährt KANN nicht so dürr sein.Das geht nur durch Hungern oder durch Krankheit.Anders geht das nicht.(Wie gesagt, es geht nicht darum dass keine dünnen Frauen mehr Model sein dürfen.Sie dürfen aber nicht meht extrem untergewichtig sein)

Ich bin hin und her gerissen.Spontan finde ich diese Entscheidung gut. Magersucht darf nicht mehr als chic gelten. Ich weiß sehr wohl dass Fettsucht auch ein Problem ist, wohl noch viel größer,da mehr betroffen sind, doch werden Magersüchtige eher geachtet, respektiert als dicke Menschen. Denn Magersüchtige gelten als schön,willensstark, diszipliniert. Dicke als faul, verfressen, undiszipliniert.

Andererseits bin ich immer skeptisch, wenn der Staat zuviel reguliert. Denn wo fängt man dann an und wo hört man auf? Ich weiß es nicht.Ein Staat der alles und jedes regelt macht mir auch Angst, denn wir Menschen wollen doch auch die Freiheit haben,Fehler machen zu dürfen, eigene Entscheidungen zu treffen.

Vielleicht mögt ihr mir ja eure Meinung zu dem Thema schreiben. Es interessiert mich einfach. Liebe Grüsse!

 
43 Antworten:

Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von DK-Ursel am 10.04.2015, 23:43 Uhr

Hej Betula!

Ganz spiontan finde ich das gut.
Wir alle (naja, anscheinend nicht alle, wen man hier manchmal manches liest) wissen zwar, daß Magersucht meistens auch mit psychischen Problemen einher geht, vermutlich sogar ursächlich, aber unbestriten ist sicher auch, daß viele Mädchen in einer Lebensphase, wo Eltern wenig und Vorbilder - Idole mehr gelten und sie von einer Karriere als Modell o.ä,. träumen,die ja heute mit TV_Catsings leichter zu verwirklichen scheint als früher, eben empfänglich für solche Idole sind.
DerStaat hat für seine Bürger eineFürsorgepflicht.
Die besteht nicht nur in der Sicherung der Landesgrenzen und im Schutz gegen Kriminalität, sondern eben auch auf anderer Gebieten.
Man könnte es ja als eine Maßnahme im Zuge des Jugendschutzgesetzes sehen.
Und diesnicht nur für die nachahmer, sondern für die oft jaauch jungenModelsselbst.
Schließlich ist auch im Arbeitsschutz gesetzlicher Einfluß spürbar.
Wem alsoJugendschutz daverkehrt angewendet zu sein scheint, dersehe es ebenals Arbeitsschutz.

Wenn ich hier im Elternabend Eltern hörte, die es "schlimm genug" fanden, daß der Staat Jugendlichen den Kauf und öffentlichen Verzehr von Alkohol bis zu einem bestimmten Alter verbitete, zuhause ließen sie sich daaber nicht auch noch reinreden ---- dann frag mich nicht, wo ich mich DA befunden habe!

Ich hoffe, daß sich durch die neue Optik auch das Empfinden und Gefühl gegenüber anderen und dem eigenen Körper wieder normalisiert.
Längst istdoh ewrwiesen,daß einige Pfunde mehr (und ich rede nicht von Fettleibigkeit) weniger schädlich sind als zu wenig Bewegung oder ungesunde Ernährung.
ImBewußtsein derMenschen ist das nioch nicht angekommen.
Warum?
Weil wir einem dünnen Ideal nachsteuern, Größe 40 schon als für übergewichtige gilt und leider sehr viele Mythen um die Entstehung von Magersucht, aber auch anderen Eßstörungen in den Köpfen vieler Menschen herumirren.

Fazit:
ich finde es gut, richtig und wichtig und hoffe, andere Länder folgen.

Gruß Ursel,DK

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Sunny76 am 11.04.2015, 0:09 Uhr

Magersüchtige gelten als schön, willensstark und diszipliniert? Aha in welchen Kreisen denn? Jeder normale Mensch weiß doch, dass das weder schön noch gesund ist und oft tödlich endet.

Ich finde es gut. Viel zu viele Models nehmen Diätmittelchen, haben Magersucht oder Bulimie oder sterben ganz jung. Und viele Mädchen eifern solchen Mädels nach. Und ich glaube auch, dass keiner von den Designern freiwillig auf so dürre Models verzichten würde.

Kurz gesagt, mir fällt kein Grund ein, warum ich das doof finden sollte.

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von SchwesterRabiata am 11.04.2015, 1:54 Uhr

doch, mir fällt ein Grund ein, warum ich das doof finde,und zwar, daß das staatlich reglementiert wird.
Die Modebranchen muß sich von dort weg entwickeln,Designer und Werbebranche weg vom Schlankheitsidol.
Außerdem frag ich mich, wie und wer das in Frankreich kontrollieren will und was genau betroffen ist? Werden dürre Models nicht mehr auf den Laufsteg gelassen? Dürfen die keinen Werbeauftrag mehr annehmen? Werden sie aus allen Karteien aussortiert? Werden Zeitungen nicht mehr verkauft oder TV Spots nicht mehr gezeigt, wo diese Models vorkommen?
Die Umsetzung eines Landes alleine fänd ich nun interessant.

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Diskriminierung?

Antwort von Keksraupe am 11.04.2015, 1:59 Uhr

was ist mit Frauen, die einfach so dünn sind ohne dass sie etwas dafür können? auch wenn dies "krank" sein mag, so ist das ja dann eine diskriminierung von behinderten/kranken (ich rede nicht von psychisch kranlk sondern evtl körperlich)


also wäre ich rappeldürr sweil ich körperlich krank bin, aber dafür ein gefragtes Model und dann kommt ein Staat und will mir das verbieten, da wäre ich aber sauer!

>nein, ich finde dürre Models NICHT gut, aber wenn man etwas verbietet, dann ist es endgültig und diskriminiert immer jemanden., der da evtl nichts für kann

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Re: Diskriminierung?

Antwort von IngeA am 11.04.2015, 7:06 Uhr

Glaubst du, dass jemand der wg. Krankheit so dünn ist den stressigen Job als Model überhaupt ausüben kann?
BMI von 14 heißt 45 kg bei 1,80 m Körpergröße. "Normaler" BMI wäre 18-25 in dem Alter und das wäre minimal ein Gewicht von 58 kg auf die Größe. Bei 45 kg fehlt ja nicht nur ein bisschen Fett, da werden schon die Muskulatur und die Knochen mit angegriffen.
Abgesehen davon, es gibt einfach Erkrankungen, die bestimmte Berufe nicht zulassen. Wird ein Epileptiker diskriminiert, weil er nicht als Dachdecker oder Busfahrer arbeiten darf? Kann sein, trotzdem darf er das nicht. Als Dachdecker zum Eigenschutz, als Busfahrer zum Fremdschutz.
Und beides, Eigenschutz und Fremdschutz sehe ich auch bei den Models. Wenn es verboten ist, mit extremen Untergewicht als Model zu arbeiten (da wäre nicht nur Frankreich gefragt) würden sich die Models nicht mehr so extrem runterhungern, sonst sind sie ihren Job los (oder sie sind früher in Therapie). Und Fremdschutz, eben damit sich das nicht weiter als Schönheitsideal einprägt.
Ich werde übrigens auch diskriminiert: Ich bin sportlich fit und ehrgeizig und trotzdem darf ich nicht Profifußballerin werden. Und das nur, weil mir das Talent für Fußball fehlt. Dabei kann ich da doch gar nichts dafür...

LG Inge

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Antje04 am 11.04.2015, 7:47 Uhr

Wenn mir ein Mensch entgegenkommt, dessen Oberschenkel den Umfang meiner Oberarme haben, dann empfinde ich das weder als ästhetisch, noch als schön oder willensstark. Und ich bin nicht die Einzige, die so denkt.
Aufgrund mannigfaltiger Allergien kann ich nicht das essen, was ich gerne wollte, deswegen sehr schlank. Ich habe mir mehrfach von Übergewichtigen anhören müssen: "Ich hätte gerne deine Allergien, dann wäre ich auch so schön schlank."

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Maxikid am 11.04.2015, 7:57 Uhr

Ich wohne in einem Umfeld, da gilt Frau mit Größe 40 und schwanger fett. Schwanger und Größe XS gelten als erstrebenswert. Das wird den kleinen Kindern vorgelebt, denn es betrifft ja auch Jungs. LG maxikid

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Re: Diskriminierung?,Keksraupe

Antwort von Betula am 11.04.2015, 8:05 Uhr

Hmmmmm, also,ab Bmi18 beginnt Untergewicht. Da kann man vielleicht von einem ":Guten Stoffwechsel "sprechen. Bei BMI 17 vielleicht auch.Mag alles sein. Ich glaube aber dass man einen BMI von 14 nur bekommen kann,wenn man nichts mehr isst.Und warum macht man das?Weil man Model werden will und je dünner um so bessere Chancen hat man für Aufträge.Denn die,die nur ein wenig Untergewicht haben,gelten als zu fett.

Findest Du nicht dass es eher die gesunden, Frauen sind,die diskriminiert werden,?£Denn selbst mit leichtem Untergewicht hast Du keine Chance in diesem Beruf. Normalgewichtig darfst Du gar nicht sein.Das ist doch eine viel größere Diskriminierung, oder nicht?

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Re:Maxikid

Antwort von Betula am 11.04.2015, 8:11 Uhr

Ich habe vor einiger Zeit mal ein Interview mit einer Französin gelesen in dem es um Unterschiede Elternschaft. Frankreich, Deutschland ging.

Sie sagte dass französische Frauen stark unter Druck stünden. Frauen, die es nicht schaffen schnell wieder schlank zu werden, gelten als willensschwach. Das ist dort irgendwie das Zeichen dass man alles gut im Griff hat......

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Re:Maxikid

Antwort von Maxikid am 11.04.2015, 8:16 Uhr

Das kenne ich hier auch von einigen Schwiegermüttern aus der besseren Gesellschaft. Da bekommen die jungen Mütter sofort eingeimpft, dass man ganz schnell schlank sein muss, um fuer die Gesellschaft wieder repräsentabel zu sein, alles andere gilt als schlecht ....LG maxikid

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Re:Maxikid

Antwort von Betula am 11.04.2015, 8:57 Uhr

Du,ich kann dir sagen das ist echt übel. Das ist dann in einem drin.
Ich war als Kind pummelig und wurde in der Schule gehänselt Hungerte. Wog dann bei 169cm 52 kg.Da wäre ich als Model noch zu fett gewesen.

Das ist im Kopf drin.Ich hatte nach der Schwangerschaft lange 62 kg.Das war ganz schlimm für mich, obwohl das ja gar kein Übergewicht war.Ich habe mir das vom Verstand her immer und immer wieder gesagt. Trotzdem kommt man davon nicht mehr runter.Und warum?Wegen einem Ideal das uns sagt dünn gleich schön.

Eine 15jahrige,die ja noch in der Entwicklung ist,die 175 cm.groß ist und weiß sie kann ihren Traumberuf, dem halt leider Gottes so viele Teenager nacheifern,nur ausüben wenn sie nicht mehr als 45kg wiegt, kann doch nie wieder ein normales Verhältnis zum Thema Essen entwickeln.Sowas ist einfach im Kopf drin.Essen als der Feind.

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Diskriminierung wegen Krankheit ??

Antwort von Julie am 11.04.2015, 10:34 Uhr

Hätte der definitiv psychisch kranke Pilot wegen seiner "abgelaufenen depressiven Episode" seine Ausbildung nicht beenden können, wäre er wegen seiner Krankheit diskriminiert worden, gewiss.
Aber 149 unbeteiligte Menschen würden noch leben ...
Was ist jetzt besser ??

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Maxikid - wo wohnst Du denn?

Antwort von maleja am 11.04.2015, 11:19 Uhr

Ich bin sehr oft bei meinen französischen Freunden (in der Nähe von Lyon), da ist KEINE irgendwie extrem dünn. Eher das Gegenteil. Und das ist eine sehr erfolgreiche Unternehmersfamilie. Auch das dortige Umfeld ist völlig normal gewichtig. Selbst die jungen Mädels (zwischen 20-30), die ich dort kenne, sind alle zwar eher schlank, aber völlig im Rahmen.

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Betula am 11.04.2015, 11:35 Uhr

Eigentlich ging es ja darum dass ich mir Gedanken mache ob ein Staat regulierend eingreifen soll oder nicht.

Vielleicht sogar mit dem Gedanken dass normagewichtige nicht mehr diskriminiert werden dürfen, auch zum Schutz der Jugendlichen.
Es gibt einfach keine Magermodels mehr.Fertig.Raucher haben ja auch nicht mehr die Möglichkeit überall zu rauchen.

Aber wollen wir eine Gesellschaft die alles regelt?Ich bin da hin und her. Wobei ichdieses Magerideal ganz schrecklich finde.......

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Re: Maxikid - wo wohnst Du denn?

Antwort von MartaHH am 11.04.2015, 11:37 Uhr

Gar nicht weit weg von mir... :)

Der Bezirk ist der gleiche, der Stadtteil aber sozusagen "nebenan".

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Aber Marta - Du wohnst doch gar nicht in Frankreich?!

Antwort von maleja am 11.04.2015, 12:14 Uhr

Und dann hätte Maxikid doch auch zum Brunch kommen können ;-))

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Re: Aber Marta - Du wohnst doch gar nicht in Frankreich?!

Antwort von MartaHH am 11.04.2015, 12:34 Uhr

Wie jetzt - nicht in Frankreich??
Das erklärt natürlich einiges!

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Re: da passiert eh nix

Antwort von HellsinkiLove am 11.04.2015, 12:37 Uhr

das wollte man angeblich in italien auch schon durchziehen und ist auch in der versenkung verschwunden.

wenn ich dann in der berichterstattung schon höre das die normalen models auf dem laufsteg eine 36/38 tragen, krieg ich einen lachanfall.
mit 36 scheuchen die dich egal wo auf der welt aus jeder modelagentur.
keine einzige die auf dem laufsteg läuft trägt ne 36/38.
und solange da so gelogen wird ist das alles nur augenwischerei.

an der zeit wäre es..aber das umzusetzen ist fast aussichtslos weil das optische bild der frau (auch wenns es schon besser geworden ist) einfach dünne bis mager ist...das ist eben nun mal zur zeit so.
rubens und twiggys zeiten waren eben halt auch andre.

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von DK-Ursel am 11.04.2015, 12:39 Uhr

Aber ,betula:
Nur weil derStaat ein Gesetz gegen Rauchen inInnenräumen oder gegen magersüchtige Modells erläßt, regelt er doch nicht ALLES.
Wer prtivat magersüchtig wird, wird ja nicht gemaßregelt.
Hoffentlich natürlich medizinisch unterstützt!
Und wer privat rauchen möchte, darf das auch noch immer - nur eben nicht da, wo er andere gefährdet.
Es geht hier dochu m den (gesundheitlichen) Schutz von Mitmenschen, und für die Gesellschaft hat der Staat eine Fürsorgepflicht.

ALLES ist da doch ein bißchen ein weiter Begriff (oje, nicht am Deutsch Anstoß nehmen!)

Gruß Ursel, DK

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Re: Aber Marta - Du wohnst doch gar nicht in Frankreich?!

Antwort von Maxikid am 11.04.2015, 12:52 Uhr

Jetzt bin ich aber gerade auf St. Pauli, und geniesse das Wetter. Mit einem dicken Eis. LG maxikid

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das geht aber ein wenig durcheinander

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.04.2015, 12:54 Uhr

Wer regelt? Der Staat oder die Gesellschaft? Und was wird geregelt? Das Gewicht der Models oder die Darstellung als Vorbilder?

Eine Diskussion macht erst Sinn, wenn man diese Dinge klargestellt hat.

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Re:Gedankenspiel

Antwort von Betula am 11.04.2015, 12:58 Uhr

Habe ich mir gerade vorgestellt :Schönheitsideal wäre jetzt Kleidergrosse sagen wir mal 44.£Im Fernsehen und Kino wurde man nur noch moppelige Frauen sehen.Schlanke Teenager werden in der Schule gehänselt.

In den Apotheken werden teure Mastkuren verkauft,nach dem Motto"so nehmen Sie in einer Woche 10 Kilo zu....einfach drei Mal tgl.Fettysed zu den Mahlzeiten und sie verlieren ihr knochiges Äußeres "

Überall wird Werbung für Schokosahnetorte gemacht.Auf den Laufstegen der Welt werden nur pummelige Frauen zugelassen.
Das könnte man sich nun so gar nicht vorstellen. umgekehrt ist es aber vollkommen normal und wird gar nicht soooo in Frage gestellt.

Warum ist das Ideal ausgerechnet so wie es jetzt ist?Wer bestimmt das eigentlich?Schon auch mit die Modebranche. Und viele machen da mit....

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Re: Strudelteig teilchen

Antwort von Betula am 11.04.2015, 13:03 Uhr

Ich denke der Staat regelt es durch dieses Gesetz.Das Gewicht ist ja eben die Vorbildfunktion. Weil sie rappeldurr sind dürfen sie als Vorbild fungieren.Etwas dicker könnten sie ja kein Model sein,die ja bloderweise einfach Vorbilder sind.

Das ist aber gleichzeitig auch ein gesellschaftliches Problem

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Re: Strudelteig teilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.04.2015, 13:17 Uhr

Du hast geschrieben, daß die Gesellschaft regelt - und das tut sie eben nicht. Eine Gesellschaft würde das regeln, indem solcherart beworbene Produkte nur noch wenig gekauft würden.

Der Staat regelt auch nicht das Gewicht der Models. Im Grunde ist das eine ähnliche Regelung wie das Verbot von Zigarettenwerbung im Fernsehen. Der Staat sagt ja nicht: "Du musst zunehmen, Frau Model!" oder "Du wirst jetzt zwangsernährt!" Der Staat sagt nur: "Ich schütze (junge) Frauen vor solcher Werbung!"

Ganz generell darf man fragen, inwieweit der Staat Werbung regeln soll und darf. Aber solange Zigarettenwerbung zunehmend stark geregelt wird, finde ich die Diskussion um Magermodels in DEM Zusammenhang scheinheilig.

Etwas anderes ist, daß es mMn relativ sinnlos ist. Welches junge Mädchen schaut denn auf die Laufstege? Meine Tochter orientiert sich an Blogs und It-Girls. Ich vermute mal, daß die Zielgruppe von typischen Laufsteg-Designern weit über 40 Jahre alt ist - drunter kann man sich das Zeug doch eh nicht leisten.

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Häsle am 11.04.2015, 13:25 Uhr

Wenn als Grund u.a. der Jugendschutz angegeben wird, finde ich das gar nicht so abwegig. Es werden ja auch der Verkauf von Alkohol und Tabakwaren reguliert. Ebenso werden die Arbeitszeiten und die Schulpflicht vorgeschrieben (in D). Ob es wirklich etwas bringt, bezweifle ich. Da müsste man schon alle Magermodels weltweit aus sämtlichen Medien verbannen. Das wird so schnell nicht passieren.

Diskriminierung gibt es doch in jeder Branche. Schulbildung, Erscheinungsbild, körperliche und psychische Belastbarkeit, geistige Beweglichkeit usw. spielen fast überall eine Rolle. Warum dann nicht auch Körpermaße? Bei Flugbegleitern und Polizisten z.B. gehört das dazu.

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Re:Gedankenspiel

Antwort von DK-Ursel am 11.04.2015, 13:44 Uhr

Hej nochmal!

Natürlich bestimtm die Gesellschaft das auch jetzt schon, dennsie kauft die Mode, sie schaut hin, sie mißachtet fülligeremenschen undundund.
- allerdings ist da die Frage nach Henne und Ei wieder mal klar gesteltl:
Was ist Ursache, was Wirkung?

Natürlich kann sich kaum emeand diese Mode leisten,dennoch suggeriert sie eben:
SO ist schön.
Und DAS wird nachgeahmt, angestrebt, auch von jungen Mädchen.

Und selbs twenn ich dann bei H&M etwas anderes kaufe, sehe ich eben, daß diese Klamiotten auch nicht unbedingt in Größe 46 da hängen (oder gar vorgeführt werden)...

Wenn ich dann als Konfirmandin, für den Abiball,später zur Hochzeit nur mehr eine große Auswahl in den kleinen Größen finde, dann frustriert das durchaus und läßt den Wunsch nach so einer Figur neu beleben.

DasArgument: Bewirkt ja doch nichts - habe ich schon bnei meinen Kindern nicht durchgehen lassen.
Denn dann könnten wir jegliche Gesetzesregelung lassen.
Denn Übertretungen gibt es immer, bei jedem Gesetz.
Aber ein Anfang ist gemacht - und died Dskussion zeigt, daß sich auch so mancher seine Gedanken dazu macht.
Umdenken geht doch nur so und nicht von 1Tag auf den andern.

Nochmal:
ich finde es gut, wenn der Gesetzgeber da Richtung vorgibt und Stellung bezieht.

Gruß Ursel ,DK

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Auf St.Pauli war ich vor ner Woche auch noch

Antwort von maleja am 11.04.2015, 15:16 Uhr

und fands ganz prima!

Und auch die Hafen City fand ich ganz nett. Vor allem der Spielplatz ;-)

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Re:Gedankenspiel

Antwort von Leena am 11.04.2015, 15:36 Uhr

Hatte Marilyn Monroe nicht ungefähr Kleidergröße 44..?

Sie jetzt als "moppelige / pummelige Frau" zu titulieren, die ihre Figur quasi nur mit ausreichend Sahnetorten und Mastkuren habe halten können, finde ich jetzt erstens unangebracht - und zeigt m.E. auch, wie sehr das allgemeine Empfinden in Sachen Figur in den letzten Jahrzehnten schon geprägt wurde...

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Silvia3 am 11.04.2015, 16:57 Uhr

Ob der BMI der richtige Maßstab ist? Mein große Tochter, knapp 16 Jahre und 180cm groß, hat einen BMI von 14,8 und ist damit stark untergewichtig. Das ist sie aber seit ihrer Geburt. Sie isst eigentlich recht gut und nimmt trotzdem einfach nicht zu. Sie selbst ist darüber sehr unglücklich, denn sie wird überall für magersüchtig gehalten und muss sich dumme Sprüche anhören. Kleidungskauf ist ein echtes Problem, besonders Hosen, da sie ja auch recht groß ist.

Sie ist schon x-mal untersucht worden, aber es findet sich nichts. Als sie zur LRS-Testung in der Jugendpsychatrischen Ambulanz war, wollte man sie wegen Essstörungen in eine Klinik einweisen lassen, weil man mir einfach nicht glauben wollte, dass das Kind normal isst. Zum Glück konnte unser KiA bestätigen, dass sie seit ihrer Geburt immer Untergewicht hatte und eine sehr stabile Gesundheit hat.

Ihre jüngere Schwester neigt dagegen eher zur Rundlichkeit, obwohl sie mit 162cm und 45kg sicher auch nicht übergewichtig ist, aber sie hat einen ganz anderen Körperbau und sieht von Natur aus rund aus.

Von daher würde ich sagen, dass man nicht alle dünnen Models über einen Kamm scheren sollte. Nicht alle schlanken Frauen sind magersüchtig.

Silvia

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Korrektur

Antwort von Silvia3 am 11.04.2015, 17:02 Uhr

Habe sie gerade mal gefragt, was sie denn jetzt so wiegt und sie meinte so 52kg, was ein BMI von 16 ist, also deutlich mehr als sie schon hatte, aber immer noch recht wenig.

Silvia

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von HellsinkiLove am 11.04.2015, 17:27 Uhr

>>Von daher würde ich sagen, dass man nicht alle dünnen Models über einen Kamm scheren sollte. Nicht alle schlanken Frauen sind magersüchtig. < <

und nicht jeder übergewichtige futtert den ganzen tag viel essen in sich rein...das gehört leider zu meinem alltag.


es ist auf beiden seiten nervig

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Maxikid am 11.04.2015, 17:51 Uhr

Und meine Kleine ist extrem dünn und sehr groß, aber extrem schwer. Der Arzt denkt immer, dass die Waage spinnt. Sie braucht jede Stunde Essen und das in Massen. So kann es auch gehen. Meine Große ist extrem wenig u d wird von einem Apfel schon dicker. LG maxikid

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Re:Gedankenspiel

Antwort von Hase67 am 11.04.2015, 18:19 Uhr

Ich glaube NICHT, dass Marilyn Monroe Kleidergröße 44 (oder auch nur 42) nach heutigen Maßstäben trug. Möglicherweise hatte sie einen Brustumfang, der in den Korseletts oder BHs, die man seinzeit trug, heute eine 42 oder auch 44 bei Blusen notwendig gemacht hätte, aber sie hatte ganz sicher keinen 42er oder 44er Taillenumfang.

Letztendlich liegt das Problem für mich in der Normierung - was figürlich nicht perfekt in die Modelle von der Stange passt oder gut darin aussieht, gilt als schlecht proportioniert oder zu dick, in einigen seltenen Fällen auch als zu dünn. Es wird einem suggeriert, dass diese Mode von der Stange "exklusiv" sei und man, wenn man sie trägt, etwas Besonders wäre. Natürlich ist das Gegenteil der Fall. Auch wer nach heutigen modeindustriellen Maßstäben nicht ideal proportioniert wäre, würde in figurgerecht konzipierter oder maßgeschneideter Kleidung wesentlich besser aussehen. Da aber Kleidung nicht auf den Körper der TrägerInnen geschneidert wird, sondern, bitteschön, die Körper der TrägerInnen in die vorgefertigte Mode passen sollen, sind fast alle Körper irgendwie "falsch". Und auf großen, mageren Models kommt Mode ähnlich gut zur Geltung wie auf Kleiderbügeln - die Stoffe fließen ungehindert von störenden Ausbuchtungen des Körpers, die Schnitte müssen nicht den Körpern der TrägerInnen angepasst werden. Sie hängen von relativ breiten, kantigen Schultern so herunter, wie sie als Modell konzipiert wurden.

Was den BMI betrifft, habe ich insbesondere von großen, schlanken Frauen schon oft gehört, dass sie mit ihren ganz normalen, nicht durch Hungern erzielten Körperproportionen in die Kategorien "Untergewicht" gehören würden. Und kleine, kräftige (muskulöse) Männer fallen oft schon unter "fettleibig". Der BMI kann also auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

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Umgekehrt: "Plus Size Models" auch nicht besser :)

Antwort von Jule9B am 11.04.2015, 19:03 Uhr

Ich finde es gut, dass das reglementiert wird. Ja, es ist allerdings doof, dass es reglementiert werden muss, d.h. dass die Modebranche nicht von sich aus auf die Idee gekommen ist und da ohne "Anweisung von oben" was macht.

Einige Zeitschriftenverlage nehmen z.B. schon gar keine Models mehr, sondern nur "normale Frauen von der Straße". Da wird auch nicht gephotoshoppt.

Ich kriege regelmäßig die Krise, wenn ich im Onlineshop einkaufe und da steht dann: "Unser Model ist 1,86 groß und trägt Größe S." Echt jetzt, das habe ich nicht übertrieben, sowas steht da oft! Könnt ja mal bei Za*ando gucken, bei jedem Kleid steht sowas dabei.

Da weiß ich dann, dass der Rock, der dem Model bis Mitte Oberschenkel reicht, bei mir bis an die Knie geht...

Wer von Natur aus rappeldürr ist (und das war ich auch lange, inzwischen geht's aber), sollte eben nicht modeln, weil eben sich andere, die eben von Natur aus nicht so gebaut sind, sich das trotzdem als Vorbild nehmen, aber derbe hungern, um das "Schönheitsideal" zu erreichen. Gäbe es da insgesamt mehr Diversität, müsste man da jetzt auch nicht eingreifen.

Gerade neulich habe ich gelesen, dass es auch so eine Kampagne gibt, dass "Plus Size Models" nicht so bezeichnet werden wollen, weil sie eben auch einfach nur Models sind! Da stand dabei, dass man schon als "Plus Size Model" gilt ab Größe 38!!! Und die deutsche Durchschnittsfrau trägt demnach 42, d.h. eigentlich ist die überwiegende Mehrheit Plus Size. Irgendwie ist da die Wahrnehmung in der Modebranche echt in eine Schieflage geraten...

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Re:Gedankenspiel

Antwort von Leena am 11.04.2015, 19:13 Uhr

Na ja, was ist schon heute eine 42... ich leide z.B. immer, dass mein Taillenumfang potentiell immer mindestens eine, eher zwei Grüßen kleiner sein müsste als der Rest der Hose oder tlw. auch des Rocks.

Von daher tippe ich mal darauf, dass Marilyn Monroe - nach heutigen Maßstäben - vermutlich eine 42/44er Brust- und Hüftweite hatte, aber dazu eben eine ausgeprägte Taille. Nach heutigen Maßstäben würde sie jedenfalls vermutlich mehrheitlich nicht wirklich als "schlank" angesehen werden, eben weil sie einfach kurvig war.

Als heutiges Modell hätte sie jedenfalls mit ihrer Figur keine Chance gehabt... schade eigentlich. :-)

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Marilyn trug 40/42

Antwort von shinead am 11.04.2015, 19:23 Uhr

Heute wird sogar Heidi Klum von einigen Designern bestätigt, dass sie zu viel Hüfte und Oberweite hat. Dabei hat sie annähernd 90-60-90...

Ganz ehrlich, ich finde Laufxtegmodels schon lange nicht mehr weiblich schön.

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Re:Gedankenspiel

Antwort von Betula am 11.04.2015, 19:28 Uhr

Marylin Größe 44? Dann habe ich wohl falsche Vorstellungen von Konfektiongro essen. Dann halt 50 aufwärts...... Liebe

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Heike67 am 11.04.2015, 19:36 Uhr

Das Verbot ist doch ein Anfang, der mögliche Versuch Mode an Frauen zu zeigen?
Ich weiß, dass ich nicht mehr taufrisch bin und einige Kilo zuviel an mir habe, aber scheinbar habe ich auch ein großes Fantasiedefizit. Ich scheitere ganz oft an der Vorstellung wie dieses oder jenes Kleidungsstück an einer richtigen Frau (mit Brüsten und Hüften) aussehen könnte. Wenn die Mode von einem minderjährigen und unterernährten Teenager vorgeführt wird, finde ich das immer ziemlich sonderbar. Auch frage ich mich oft, weshalb viele Designer die Maße einer Frau (mit allem drum und dran) meiden, können sie diese Formen nicht hübsch verpacken oder betonen?

Liebe Grüße - Heike

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Re: Marilyn trug 40/42

Antwort von platschi am 11.04.2015, 21:35 Uhr

Aber sie trug 40/42 nach damaliger Größengestaltung. Kleidergrößen werden immer mal wieder angepasst - weil die Bevölkerung größer und damit natürlich auch ein wenig kräftiger wird. In einer heutige Kleidergröße 40/42 würde Marilyn Monroe wahrscheinlich versinken.

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Re: Marilyn trug 40/42

Antwort von Leena am 11.04.2015, 21:45 Uhr

Modell könnte sie heute mit ihrer Figur auf jeden Fall nicht werden, höchstens "Plus Size Modell"...


http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Marilyn-Monroe-trug-Groesse-42-id18358446.html

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Re: Verbot von Magermodels in Frankreich

Antwort von Silvia3 am 11.04.2015, 22:16 Uhr

Das frage ich mich auch oft. So einen dünnen Besenstiel kann jeder einwickeln. Wenn aber eine Frau eine Figur wie ich hat, mit zu dickem Hinterteil und üppiger Oberweite, aber schmaler Taille, dann wird es erst interessant. Wenn ein Designer es schafft, für so eine Figur hübsche Kleidung zu entwerfen, dann kann er was.

Silvia

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toll wären ja immer Models mit den eigenen Maßen...

Antwort von SchwesterRabiata am 11.04.2015, 23:03 Uhr

dann wüßte man tatsächlich gleich was wie am einem ausschaut, zumindest mal figürlich.
Hier ist vorallem die Rede von dick und dünn,mal einfach ausgedrückt. Wie sieht es aus mit klein und groß? Die wandenlangen Röcke der 1,80 Models sind für mich 1,52 Unmodel ein Ganzkörpernachthemd....
Ich hätte also nicht nur gerne figürlichere Models, sondern auch kleinere :-)
Frauenschuhe in 35/36 sind auch ne qual, wenn man nicht auf Hello Kitty steht ;-)

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Re: Umgekehrt: "Plus Size Models" auch nicht besser :)

Antwort von DK-Ursel am 11.04.2015, 23:27 Uhr

Ganz genau, Silvia, Maxi, Jule uvm.

Ich habe iene normalschlanke Tochter und eine, die auch eher rundlichaussieht.
ich mußte mir schon viel anhörten darüber, daß das Kind zu rund sei, zuviel äßé (und ja,das tut sie manchmal auch - das iist dann doppelt schwer) -- und wenn ichdann mal von unterschiedlichem Körperbau sagte, wurde ich in Grund und Boden geschimpft.
Wie es dann wirklich übergewichtigen Menschen, die womöglich in der Tat zuviel gegessen haben, (er)geht, mag ich gar nicht denken.
Das tut einfach nur weh!
und natürlich trägt der Trend, chice Klamotten nur klapperdürren Mädchen zu zeigen, nicht nur bei den Mädchen dazu bei, dies als Schönheitsideal zu verehren.

Ich kenne auch im Freundeskreis etliche Kinder, die für.. wie die Scheunendrescher und dabei klapperdünn sind, Mädchen wie Jungen.
Ich habe hier für Dreijährige aus der Verwandtschaft gekocht, als säße ein Erwachsener mit am Tisch - die ganze Familie haut da Portionen weg, mit denen ich locker einige mehr abfüttern könnte, äßen sie so wie ich oder mein Mann.
Undwie alle essen nur, bis wir satt sind.
Das ist ebenso verschieden bei den Menschen wie der Körberbau,die Haarfarbe,die intelligenz, ... und andere Dinge.

Vielleicht trägt eine konsequente Durchführung dieses Gesetzes dann dazu bei,daß irgendwann mal die rundlichen und die klapperdünnen ebenso wie normalgewichtigen auf dem Laufsteg miteinander laufen, ohne daß jemand meckert - denn sie rerpäsentieren eben uns alle .
Schlecht ist doch wirklich, daß nur die eine Gruppe als vorteilhaft und chic empfunden, weilso verkauft, wird.

Gruß Ursel, DK

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