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Geschrieben von DK-Ursel am 09.04.2022, 19:16 Uhr

Uwe Bohm ist

überraschend gestorben.
Diese Nachricht hat mich jetzt doch wirklich betroffen gemacht, 60 ist ja auch noch kein Alter.
Sehr schade.

 
42 Antworten:

Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Hase67 am 09.04.2022, 19:27 Uhr

Oh, das überrascht mich jetzt auch. Ich habe ihn nie wirklich gemocht, weil ich ihn gruselig fand (was sicher an seinen Rollen lag, er hat oft eiskalte Ekel gespielt), aber ein guter Schauspieler war er auf jeden Fall. Und 60 ist wahrlich kein Alter zum Sterben.

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Yasemin

Antwort von Benedikte am 09.04.2022, 20:06 Uhr

ist ein unglaublich schöner Film. Aktuell wir eh und je und eine sehr sehr sehr romantische Liebesgeschichte. Damit war er für mich besetzt.

Aber ansonsten-wenn ich richtig gelesen habe, hat keiner der Protagonisten der letzten Beiträge-J.R, BB. - Deinen Beifall gefunden. Von daher- wieso Uwe Bohm.. Ich mochte auch seine Aufstiegsgeschichte, es imponiert mir sehr, wenn jemand mit dem background nach oben kommt. Zumal er ja recht spät adoptiert wurde.

Yasemin jedenfalls ....könnte ich mir mal wieder anschauen

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Re: Yasemin

Antwort von Sille74 am 09.04.2022, 20:21 Uhr

Mitdem Namen Uwe Bohm konnte ich nichts anfangen. Den Film "Yasemin" kenne ich und fand ihn auch sehr gut und er ist in der Tat (leider) immer noch aktuell.

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Mugi0303 am 09.04.2022, 20:44 Uhr

Ja,sehr schade. Ich hab ihn sehr gern gesehen. Schaue viel deutsche Krimis, das Gesicht wird mir fehlen.

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Re: Yasemin

Antwort von Hase67 am 09.04.2022, 20:58 Uhr

Ich kenne Yasemin nicht und habe Uwe Bohm hauptsächlich als aalglatten Bösewicht in Krimis erlebt. Zu ihm als Mensch habe ich keine Meinung, seinen Vater mochte ich sehr.

Julian Reichelt war für mich schon immer ein Arschloch, ja. Zu Boris Becker habe ich eigentlich gar keine richtige Meinung, außer dass ich nicht verstehe, was die Frauen an ihm finden.

Muss ich jetzt zum Ausgleich drei Männer nennen die ich toll finde, um hier weiter schreiben zu dürfen?

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Re: Yasemin

Antwort von Sille74 am 09.04.2022, 21:10 Uhr

"Muss ich jetzt zum Ausgleich drei Männer nennen die ich toll finde, um hier weiter schreiben zu dürfen?"



Ich schätze mal, das werden wir nicht können, aber meine Neugierde ist jetzt geweckt

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von bea+Michelle am 09.04.2022, 22:01 Uhr

Ich habe ihn immer gerne gesehen

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Re: Yasemin

Antwort von Hase67 am 09.04.2022, 22:08 Uhr

Okay, dann erwähne ich zum Ausgleich einen Schauspieler, einen Journalisten und einen Sportler, die ich gut finde.

1. Antonio Banderas (gerade, seit er älter ist)
2. Giovanni di Lorenzo (eher stellvertretend für mehrere Zeit-Autoren)
3. Philipp Lienhart (das mit einem Augenzwinkern, der ist mein Nachbar und als solcher vom Smalltalken draußen sehr nett, spielen sehen habe ich ihn noch nie).

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Re: Yasemin

Antwort von Hase67 am 09.04.2022, 22:23 Uhr

Willst du auch, dass ich aufhöre, hier zu schreiben?

Dann gehe ich gleich heulend ins Bett.

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Hashty am 09.04.2022, 22:36 Uhr

Yasemin hab ich damals im Kino geschaut. Fand ihn sehr schön.
Uwe Bohm allerdings schon damals nicht besonders, später ganz gruselig. Da geht's mir komplett wie Hase.
Traurig ist es aber immer, wenn jemand so früh stirbt.

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3 tolle Männer

Antwort von Hashty am 09.04.2022, 22:37 Uhr

Meine drei Söhne

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Re: Yasemin

Antwort von Sille74 am 09.04.2022, 22:54 Uhr



Also, den Antonia Banderas finde ich auch nicht schlecht. Ich mag aber auch Pierce Brosnan oder Robert Downey Junior. Und ja, doch, Will Smith fand ich bis vor kurzem auch nicht ganz schlecht, viele seiner Filme echt immer noch cool (v.a. Men in Black), seine Ohrfeigen-Aktion kürzlich fand ich aber weniger prickelnd, obwohl ich den Impuls dazu schon nachvollziehen kann.

Über Journalisten als Person, also wie ich die finde, denke ich ehrlich gesagt eigentlich nicht so nach. Giovanni di Lorenzo sieht jedenfalls ganz ordentlich aus . Axel Hacke von der SZ schreibt auch ganz gut, obwohl ich oft nicht seiner Meinung bin.

Den Philipp Lienhardt kenne ich nicht. Ich vermute mal, Fußballer beim SC? Da ist ja der Christian Streich - absolut Kult . Die trockenen Sprüche in breitestem Dialekt, herrlich! Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, wohnte im Ort auch der Eike Immel (Torwart beim VfB und glaub auch zeitweise Nationaltorhüter). Attraktiv fand ich den nicht und bei dem glaube ich tatsächlich, dass er nicht der aller hellste ist, aber er hatte eigentlich keine Starallüren, wohnte mit seiner Familie in einem ganz normalen, relativ bescheidenen Haus, benahm sich wie alle Väter und dicke Daimler - das fuhr er einen - waren und sind hier nichts Ungewöhnliches ... Irgendwann hatte der aber trotzdem eine Privatinsolvenz und hat später an "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" teilgenommen ... Und als Tischtennisspielerin finde ich - natürlich - den Timo Boll super! Den Vielseitigkeitsreiter Michael Jung durfte ich mal kurz persönlich kennenlernen (der erinnert sich an MICH aber natürlich nicht ) - sympathischer Typ, auch wenn Reitsport ja so eine Sache ist. So Anfang der 90er, als ich viel Tennis im Fernsehen geschaut habe, fand ich mal einen spanischen Tennisspieler ganz süß. Der hieß Sergi Bruguera oder so. Letzthin sah ich mal ein Bild von dem, er ist wohl jetzt Trainer, da bin ich auch erschrocken aus ähnlichen Gründen wie bei Becker und der ist ein ganz anderer Typ. Und ach so, den Ole Einar Björndalen vom Biathlon darf ich hier natürlich auf keinen Fall vergessen ... Du siehst, ich mag Sport ...

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Hase

Antwort von Hashty am 10.04.2022, 0:17 Uhr

Dann frag ihn doch, ob er dir 2 Tickets fürs nächste Spiel SC-VfB besorgen kann ;-) und wir beide gehn dann zusammen ins Stadion gucken.
Gute Idee?

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von DK-Ursel am 10.04.2022, 0:47 Uhr

Worum geht es bei den Herrenvorliebe- Aussehen, Intelligenz, Erfolg?
Ich will auch mitmachen, möchte aber die Spielregeln kennen.
Lorenzo mag ich nicht, soviel weiß ich immerhin.

Und Uwe Bohm - nun ja, fiese Tzpen spielen macht einen nicht so sympathisch einen Thomas Fritsch, der den ewig jungenhaften Liebhaber spielen kann. Aber das ist herausfordernder und auch mutiger.
Und immerhin spielt er ihn nur...
(Und Thomas Fritsch mochte ich auch )
Und Hase, ICH möchte sehr gern, daß Du weiter schreibt!!!!!

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Maxikid am 10.04.2022, 7:19 Uhr

Schade, ich mochte ihn immer gerne sehen. Den oben genannten Film, sagt mir nichts. LG

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Re: Hase

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 8:36 Uhr

Na ja, wir haben ein Verhältnis zueinander wie die Rentnerin, die auf dem Balkon Blumen gießt und der junge Nachbar, der seinen Hund spazieren führt. Der Kontat ist nett, nachbarschaftlich, unverbindlich. Ich mag es aber auch nicht, Leuten VIP-Tickets aus den Rippen zu leiern, da gäbe es wahrscheinlich sogar bessere Möglichkeiten.

Außerdem hättest du mit anderen Leuten hier wesentlich mehr Spaß auf dem Fußballplatz als mit mir. Wenn wir es wirklich mal schaffen sollten, uns zu treffen, gehen wir lieber zusammen ins Konzert oder in den Biergarten.

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 8:45 Uhr

Ach, so ernst habe ich das gar nicht genommen gestern. Mir würden bei den Schauspielern noch viel mehr einfallen, die ich aus verschiedenen Gründen toll finde, und ehrlich gesagt auch mehr als Journalisten und Sportler.

An Thomas Fritsch erinnere ich mich nur noch dunkel aus der Zeit von "3 sind einer zu viel", ich wüsste nicht, wo ich ihn sonst gesehen haben sollte. Die meisten Schauspieler, die ich gerne sehe, sind inzwischen auch jünger als ich. Ich mag es sogar, wenn Leute fiese (oder eklige) Typen spielen, ich bin z. B. ein großer Fan von Nicolas Ofczarek, und ich sehe Banderas auch lieber in den Almodóvar-Filmen, wo er ja immer gebrochene Typen (oder Psychopathen wie in "Die Haut...") spielt.

Ansonsten: Danke , ich lese dich auch gerne. Aber es ist scheinbar nicht so erwünscht, wenn ich auch mal unreflektiertes Zeug von mir gebe (wie mein Geschreibsel über Boris Becker oder der Kommentar über Uwe Bohm, den ich wirklich nur als Tatort-Bösewicht kenne).

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Re: Yasemin

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 9:12 Uhr

Antonio Banderas finde ich, wie unten schon geschrieben, vor allem in seinen Almodóvar-Filmen toll. Ich habe kürzlich eine Doku über die zwei übersetzt, das war .

Pierce Brosnan und Robert Downey Jr. mag ich vom Aussehen und der Ausstrahlung her auch, als Hollywood-Schauspieler mag ich aber lieber di Caprio, Matt Damon, Chiwetel Ejiofor, Sean Penn und Edward Norton, weil ich finde, dass sie genial spielen, in der älteren Generation dann Robert de Niro, Al Pacino, Harvey Keitel und, natürlich, Bill Murray. An der Auswahl sieht man schon, dass es mir da nicht primär ums Aussehen geht.

Di Lorenzo "kenne" ich vor allem aus der Talkshow, und von da mögen ihn auch viele nicht, glaube ich, weil sie ihn eitel finden. Er steht für mich eher stellvertretend für die Zeit, die ich bekanntlich gerne lese. Axel Hacke finde ich aber auch sehr lustig, und bis vor kurzem habe ich auch Martenstein gerne gelesen. Seine Einlassungen zu Julian Reichelt fand ich dann aber peinlich. Ich habe ihn lange als immerhin unterhaltsamen Grantler gelesen, aber inzwischen geht es mir mit ihm ähnlich wie mit Elke Heidenreich: Seine Ansichten sind teilweise so weit von meinen entfernt, dass ich anfange, mich zu ärgern, wenn ich ihn lese.

Ich gucke nicht viel Leistungssport, weil mich die Politik und Geschäftemacherei rund um den Sport anwidert, das hat mit Beckenbauer und Hoeneß angefangen und endet jetzt bei Oligarchen wie Abramowitsch oder VAE-Königen, die sich Clubs kaufen. Deshalb habe ich auch ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Fußball. Olympia und andere Sport-Großereignisse betrifft das aber auch. Das vermiest mir den Spitzensport ziemlich, und ich bin froh, dass der Freiburger Fußballverein so down to earth ist, allen voran natürlich Christian Streich. Und: der Mann muss auch privat toll sein, er hat nämlich eine unheimlich nette Frau, mit der ich früher oft lange gequatscht habe (sie war vor ihrer ersten Schwangerschaft Erzieherin in der Kita meiner Kinder und ist alles andere als die typische Fußball(train)erfrau, mit Hippie-Eltern aufgewachsen, total uneitel und unheimlich nett und bodenständig).

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Re: 3 tolle Männer

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 9:21 Uhr

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 9:46 Uhr

Hä? Also ich hatte Deine Frage, ob Du jetzt, um hier schreiben zu dürfen, offenlegen müsstest, welche Männer Du toll findest, und auch meine Antwort als Jux angesehen und fand das nett, dass Du drauf eingegangen bist!!! Deshalb habe ich auch nochmals selbst geantwortet ...

Die Antwort zu Uwe Bohm war doch nicht unreflektiert ... Wenn Du ihn nur von diesen Fiesling-Rollen kennst, ist das halt so. Mir hat er vom Namen her gar nichts gesagt ... (was im übrigen häufiger bei mir vorkommt, wenn hier über Schauspieler, Intelllektuelle, Schriftsteller geschrieben wird - nur bei Sportlern bin ich fast immer im Bilde ... ). Den Film "Yasemin" kannte ich aber zufällig. Ich gehe nicht davon aus, dass es eine gravierende Bildungslücke ist, wenn man den nicht kennt , sehenswert ist er aber.

Der Boris-Becker-Strang war/ist für mich ein ganz normaler Faden, in dem man halt nun ja, diskutiert.

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 9:54 Uhr

Das ging doch nicht an dich, Sille. Das war mein - ich sollte wirklich alles mit Smilies kennzeichnen - ironischer Kommentar zu der Spitze von Benedikte oben. Ich weiß auch nichts über Uwe Bohms Background. Ich hatte aber das Gefühl, dass Benedikte meine Kommentare (die in keinem der drei Fälle von großem Tiefgang gestreift waren, auch bei Julian Reichelt nicht) irgendwie geärgert haben, warum auch immer. So als ob ich "immer ätzen" würde. Was ja nicht stimmt.

Und ja, das mit den Schauspielern & Co. war als Geflachse gemeint. Das mit dem Sport meine ich aber ernst, deshalb kann ich da auch nicht mitreden, weil ich kaum Sportler kenne. Ergibt sich so, wenn man sich das nie anguckt.

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Re: Yasemin

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 10:06 Uhr

Ich fand Pierce Brosnan den besten Bond, obwohl der Craig auch nicht schlecht ist. Der ist mir aber zu ernst (wobei da der Schauspieler wahrscheinlich gar nichts dafür kann). Die von Dir genannten finde ich auch gut, außer Chiwetel Ejiofor(richtig so?), den kenne ich gar nicht. Sean Connery war natürlich auch toll Und aussehensmäßig wurde es bei dem mit dem Alter ja fast besser

Stimmt, Axel Hacke ist auch oder eigentlich sogar v.a. oft sehr lustig. Als ich geschrieben hatte, kam mir aber gerade sein Büchlein "Über den Anstand in schwierigen Zeiten und wie wir miteinander umgehen" in den Sinn. Das fand ich richtig gut und nachdenkenswert. Martenstein kenne ich mal wieder gar nicht ... . Die Heidenreich war schon immer nicht so ganz mein Fall.

Die Machensxhaften von Fifa, IOC und Co. finde ich auch schxxx. Ich schaue aber halt echt gerne guren Sport. Gerade bei Olympia denke ich auch an die Sportler, für die es das Größte ist, da mal dabei zu sein und womöglich um die Medaillen mitkämpfen zu können, v.a. in den kleinen Sportarten. Die haben ja nur dann Aufmerksamkeit.

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von renate48 am 10.04.2022, 10:12 Uhr

so geht`s mir auch....

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 10:13 Uhr

Ja, ja, dass das oben eigentlich an Benedikte gerichtet war, war mir schon klar. Ich fand die Frage aber geeignet, um mal etwas ins Gespräch sozusagen zu kommen

Gerade bin och dann aber etwas erschrocken und hab kurz fast geglaubt, Du hättest das tatsächlich ernst genommen ...

Wie Du merkst, ich schau gerne Sport und beschäftigemich damit. Da könnteman mich wirklich als Telefonjoker bei Jauch einsetzen

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von renate48 am 10.04.2022, 10:16 Uhr

In Thomas Fritsch war ich als Schülerin unsterblich verliebt und hatte ein Popster von ihm an der Wand.....

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Re: 3 tolle Männer

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 10:16 Uhr

Ich findeja sogar meinen Mann noch toll .......... na ja, meistens ...

Mein Sohn ist noch zu klein, um als "toller Mann" durchzugehen. Er wird aber vestimmt mal einer

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 10:20 Uhr

Den habe ich zum ersten Mal in "Rivalen der Rennbahn", so eine etwas seichte Serie, aber nicht unspannend, gesehen und kann mich noch erinnern, dass mekne Eltern damals rumlästerten, dass der ja jetzt auch nicht mehr der allerjüngste sei ...

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Re: Uwe Bohm ist

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 10:26 Uhr

In "Drei sind einer zu viel" fand ich ihn auch toller, aber das lag damals noch an den blonden Haaren, glaube ich . Ich war so 9 oder 10, als das im Fernsehen lief. Meine Mutter konnte das damals gar nicht verstehen, weil sie so begeistert von Herbert Herrmann war.

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Toleranz, fairplay, de mortuis nihil nisi bene usw

Antwort von Benedikte am 10.04.2022, 13:03 Uhr

ich wollte Dir nicht auf die Füße treten

aber mein Eindruck der letzten Beiträge hier war, dass Du recht hart mit Männern ins Gericht gehst, die eben mal ganz oben auf dem Treppchen standen und im Moment eben weit unten, das kam bei mir schon als Nachtreten an.

Wobei es ja in einem Forum jedem freigestellt ist.

Bei mir haben eben die positiven Prägungen auch Oberhand. Boros Becker- im Bereich der soft power können es ihm wenig Menschen gleich tun. Er hat damals mit 17 einen Beitrag für ein positives Deutschlandbild geleistet, das wohl nie verblassen wird. Im Gegensatz zur Besenkammer, Steuerhinterziehung, Insolvenzbetrug. Ich finde das, was ihm gerade blüht, eher tragisch.

genauso J.R. Ich bewundere Menschen, die wieder aufstehen. Ohne mich in die Details vertieft zu haben- er ist tief gefallen und will wieder hoch. Auch die Bemerkung ( ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob die Bemerkung " da weiß jede Frau, werauf sie sich einläßt" wirklich von Dir ist- aber sie passt halt in deinen Duktus- und die fand ich auch unangemessen. Er hatte ja wohl keine Frau je zu etwas gezwungen, sondern die hatten sich wohl zumindest teilweise berufliche Vergünstigungen erhofft. Finde ich auch nicht schön- aber die Frauen waren keine Opfer.

Und Uwe Bohm- gerade tot- fandest Du "gruselig".

Und ja- hier kann jeder schreiben, was er will ( manchmal zuviel meiner Ansicht nach)- aber mir ist halt die Häufung aufgefallen, wie Du draufhaust. Und das kam mir eben vor wie jemand treten, der schon am Boden liegt. Und eben sehr häufig, ein bißchen gnadenlos. So mein persönliches Empfinden.

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Re: Toleranz, fairplay, de mortuis nihil nisi bene usw

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 13:17 Uhr

Ich will mich eigentlich nicht rechtfertigen, aber antworten möchte ich trotzdem:
Zu J. R. - nein, das geht es mir nicht primär um die Frauen, auch wenn das die Chose ist, über die er letztendlich gestolpert ist. Ich bin mit der gesamten Springerpresse und deren Boulevard-Ansatz überkreuz, und J. R. ist ein Gewächs daraus. Dass jemand "wieder aufsteht", finde ich grundsätzlich auch bemerkenswert, ich finde aber, dass es die Art von Hetzjournalismus, die er betreibt, gerade gar nicht braucht, ja sie sogar vieles schlimmer macht. Mit Michel Friedmann bist du übrigens nicht so gnädig gewesen von wegen "wieder aufstehen". Die Bemerkung mit den Damen zu J.R. kam von Frau Lofat, meine ich. Ich finde zwar nicht, dass als Frau immer "jede selbst weiß, worauf sie sich einlässt", ich kann von männlichem Machtmissbrauch aus dem Studium eine ganze Oper singen, aber das war trotzdem nicht mein Hauptaugenmerk.

Zu Boris Becker habe ich, wie gesagt, praktisch keine Meinung. Ich habe natürlich seinen Aufstieg erlebt, ich hatte eine Schulfreundin aus Leimen, die viel von dem Hype um ihn in ihrer Heimatstadt mitbekam, und natürlich war er "unser Bobbele". Wobei ich mich auch nicht mehr so mit diesen Idolen meiner Kindheit verbunden fühle, das hat sich mit den Kindern und dem anderen Kontext, in dem ich heute lebe, sehr gewandelt. Und, wie gesagt, ich kenne über ihn nur den üblichen Promi-Tratsch. Ich bin aber auch bereit dazuzulernen und nicht kategorisch, wobei mich BBs Schicksal ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert. Insolvenzverschleppung und Behördentäuschung in 19 (?) Fällen ist für mich auch kein Kavaliersdelikt, wenn man sowieso schon viel Geld durch Steuerhinterziehung "gespart" hat. Auch das mit den "verschwundenen" Trophäen, sodass leider nur die Duplikate versteigert werden konnten, hat für mich ein Geschmäckle.

Bei Uwe Bohm hatte ich extra noch dazu geschrieben, dass es wohl an den Rollen lag. Er war ein guter Schauspieler, das definitiv. Aber - in seinen Rollen - niemand mit einer positiven Ausstrahlung. Trotzdem ist es natürlich tragisch, dass er so früh gestorben ist, er hatte ja auch eine Familie.

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Re: Toleranz, fairplay, de mortuis nihil nisi bene usw

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 13:25 Uhr

Also, dass ja jede weiß, worauf sie sich ggf. einlässt, wenn sie bei ihm anheuert, kam vielleicht nicht ausschließlich, aber u.a. sinngemäß von mir und das sage ich, obwohl bzw. eigentlich gerade, WEIL ich finde, dass die Frauen, die sich auf J.R. einlassen nicht (nur) Opfer sind. Aber offensichtlich sucht er halt seine Mitarvekterinnen u.a. nach der "fuckability" aus, sprich, wenn man die Stelle bekommt und annimmt, muss man damit rechnen, dass man von ihm in Machomanier unterAusübung seiner gewissen Machtüosition als Chef angegraben wird (daglaube ich kn der Tat nicbt, dass dauerhaft solche schlechten Gewohnheiten abgelegtwerden ...). Wenn man da keinen Bock draufhat, sollte man sich halt bei ihm nicht bewerben. Oder man macht mit und damit ggf. Karriere oder man lässt dieAvancen an sich abprallen - ja, diese Möglichkeit gibt es!!! - dann macht man halt evtl. nicht Karriere. Das liegt aber in der Hand der Frau, welche Prioritäten sie setzt ... Das sehe ich wie Du.

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Michel Friedman

Antwort von Benedikte am 10.04.2022, 13:36 Uhr

ja, mit Friedman bin ich nicht gnädig. Die ukrainischen Zwangsprostituierten, mit denen er sich vergnügte, hatten aber eben keine Wahl. Die Reichelt Damen schon. Da sehe ich im Gegensatz zu Dir eben einen Unterschied. Zumal Friedman nach außen immer einen auf pc machte und korrekt tat- JR immer enfant terrible war.

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Unternehmenscompliance

Antwort von Benedikte am 10.04.2022, 13:39 Uhr

und in seiner jetzigen deutlich weniger wichtig Position werden sich wohl weniger Glücksritterinnen andienen.

Mal schauen, ob in ihm der Unternehmer die Oberhand gewinnt.

insgesamt- D`accord.

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Re: Michel Friedman

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 13:50 Uhr

Friedmann hat ganz generell ein anderes Standing und Format, nicht nur ein "Saubermann-Image". Umso tiefer fällt man natürlich, wenn eine Affäre auffliegt, in die auch noch Zwangsprostituierte verwickelt sind Dass war ihm selbst mehr als klar, er hat sowohl sämtliche Ämter niedergelegt als auch sich öffentlich entschuldigt und auch mit seiner Frau einen Weg gefunden. Und vermutlich einen Entzug gemacht.

Reichelt hat man versucht, von oben "einzunorden", und als öffentlich wurde, dass das nicht gelungen ist, musste er gehen, weil der Imageschaden für seinen Arbeitgeber zu groß war. Er ist kein "Enfant terrible", das wäre er vielleicht gern. Er ist jemand, der durch Günstlingswirtschaft hochgekommen ist und auf die gleiche Art wieder fallen gelassen wurde, eitel und selbstgerecht ist er außerdem.

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Re: Toleranz, fairplay, de mortuis nihil nisi bene usw

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 13:58 Uhr

Wobei ich persönlich es schon einen Unterschied finde, ob ein i.d.R. deutöoch älterer Mann einer (sehr jungen) Frau droht, das Studium und somit die Zukunft und ggf. sogar einen ganzen Lebensentwurf zu versauen oder ob es um Karriereschritte in einem Unternehmen geht (und sich die ein oder andere eben nicht doch auch geschmeichelt und davon angezogen gefühlt hat, vom Chef, der dazuhin rein Äußerlich nicht mal soooo unattraktiv ist, angebaggert zu werden ..., ich finde, wenn man das ausblendet, macht man sich halt auch etwas vor über seine Geschlechtsgenossinnen ...).

Michel Friedmann geht für mich persönlich auch gar nicht mehr. Der hat sich an minderjährigen (Zwangs)Prostituierten vergriffen, die wahrscheinlich ganz objektiv keine Wahl hatten ...

Boris Becker halte ich bei weitem nicht für ein Unschuldslamm, das für seine Lage rein gar nichts kann, weil er ja in seiner Jugend dies ind das erlebt hat ... Dieses Argument mit der "schlimmen Kindheit/Jugend" istfür mich keins, weder beim jungen Schläger oder Vergewaltiger noch bei BB. Ich fand v.a. die Vorurteile ("dumm", "ungebildet", "suchtkrank") nicht ok.

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Ektel und selnstgerecht passt auf Michel Friedman aber auch ...

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 14:06 Uhr

Das hat mich an seinen Talkshows schon vor seinem "Skandal" gestört. Er hat sich ja am liebsten seöbst reden gehört ... Ansonsten finde ich, dass er auch mehr Anlass hatte abzutreten als J.R.. Als Moralapostel auftreten lässt's sich halt schlecht, wenn man sich so etwas geleistet hat. Den Anspruch hatte ja J.R. nie ... Ist der J.R. eigentlich verheiratet oder hat eine feste Partnerin?

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Re: Ektel und selnstgerecht passt auf Michel Friedman aber auch ...

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 14:30 Uhr

Keine Ahnung, ich kenne mich mit Reichelts Privatleben nicht aus.

Hat er nicht selbst behauptet, seine Beziehung mit der einen Frau im Verlag wäre Liebe gewesen? Ich war nicht dabei, ich kann's dir nicht sagen. ;-)

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genau

Antwort von Benedikte am 10.04.2022, 14:40 Uhr

die Reichel Damen hatten die Wahl. Und er hatte nie eine gezwungen. Vor allem- Bild ist auch nur ein großes Unternehmen wie viele andere auch- da haben x Kollegin Beziehungen am Arbeitsplatz. Bei uns auch- oft in direkter Hierarchie, da lernt man sich ja schnell und gut kennen. Normalerweise muss dann einer die Arbeitseinheit wechseln, alleine um Vorteilsgewährungen auszuschließen. Kann ja sein, dass die weisungsgebundene Partnerin besonders gut ist und deshalb das Spitzenzeugnis verdient hat. Gschmäckle ja. mehr- nein.

aber die minderjährigen ukrainischen Zwangsprostituierten......da sind gleich drei Trigger. Minderjährig- Zwang- Migration. Migration ist Sammelbegriff für wehrlos, hilflos, eh in schwieriger Situation, gerade gegen einen "angesehenen" Bürger.

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Re: Ektel und selnstgerecht passt auf Michel Friedman aber auch ...

Antwort von Sille74 am 10.04.2022, 15:21 Uhr

Aber wenn es tatsächlich Liebe gewesen wäre, könnte man ja gar nichts sagen ... , selbst bei Verliebtheit nicht...

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich viele Beziehungen oder zumindest Verliebtheiten am Arbeitsplatz anbahnen

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Re: genau

Antwort von Hase67 am 10.04.2022, 15:43 Uhr

Wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste. Mir ging es ursprünglich nicht um die Arbeitsplatzaffären von Julian Reichelt, die sind nur das, was ihn zum Straucheln gebracht haben, weil sie für seinen Arbeitgeber untragbar wurden - egal, wie ihr jetzt persönlich dazu steht, ob die Damen Opfer waren oder nicht. Mir ging es um etwas anderes, und Friedmann habe ich nur deshalb ins Feld geführt, weil du, Benedikte, ihn früher einmal als für dich "unten durch" erklärt hast. Sille scheint das ja auch so zu sehen.

Ich will weder den einen noch den anderen für das verteidigen, was er im Hinblick auf Frauen getan hat. Zwangsprostitution und Koks sind natürlich eine andere Hausnummer, als Kolleginnen, die die Beine breit machen, dafür Vergünstigungen und Schritte auf der Karriereleiter in Aussicht zu stellen. Widerlich und Machtmissbrauch ist trotzdem beides, da sind wir uns hoffentlich einig.

Der größere Unterschied ist für mich - diese Ansicht muss niemand teilen - dass Friedmann Verantwortung übernommen hat (es hat ihn niemand rausgeworfen) und zumindest nach außen hin das, was er getan hat, bereut hat. Und genau das getan hat, was du, Benedikte, als bewundernswert bezeichnet hast: Er ist wieder aufgestanden nach einer extremen, peinlichen, rufschädigenden Niederlage. Natürlich bleibt das für den Rest seines Lebens an ihm kleben, dazu war es einfach ein zu großer Haufen, in den er sich gestellt hat. Aber er hat eine Kehrtwende hingelegt.

Julian Reichelt hat ein mordsmäßiges Ego und ein gutes Gespür für "Volkes Stimme", die er auf den Punkt bringt und gerne noch mal eins draufsetzt, damit die Volkseele so richtig kocht. Ob er investigativ arbeiten oder Zusammenhänge ordentlich recherchieren kann oder würde, weiß ich gar nicht. Er arbeitet ja journalistisch ganz anders, immer Krawall, immer voll auf die Zwölf, Hauptsache, es scheppert. Weil sich das verkaufen lässt, hat man ihn gewähren lassen, bis er dann zu breitbeinig daherkam und nicht mehr tragbar war. So, wie er darauf reagiert hat (ich habe z. B. das Zeit-Interview mit ihm gelesen), fühlt er sich als Opfer und unverstanden, Selbstreflexion Fehlanzeige. Deshalb finde ich das Bild von dem, der sich nach einer schweren Niederlage wieder berappelt, auch etwas schräg, Benedikte. Er ist ein Zögling, der bei den großen Jungs mitspielen wollte und sich dabei verhoben hat. Und dafür eins auf den Deckel gekriegt hat. Aber er macht genau da weiter, wo er aufgehört hat, nur jetzt ohne Sugardaddy im Hintergrund. So richtig bewundernswert finde ich das eigentlich nicht.

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Re: Hase

Antwort von Hashty am 10.04.2022, 16:22 Uhr

Das ist natürlich auch ne super Idee!

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Sille

Antwort von Hashty am 10.04.2022, 16:29 Uhr

Geht mir auch so. Ich denke auch immer, dass das wahrscheinlich die einzige Sparte wäre, wo ich definitiv keinen Joker bräuchte.
Und falls doch, dann wäre eh mein ältester Sohn als genereller Joker dabei (ich glaube nämlich, der weiss ALLES) und der wüsste es dann auf jeden Fall.

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