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von Leena  am 03.12.2014, 11:06 Uhr

Thema: Gewaltfreie Erziehung.

Der erste Aspekt, dass man bei anderen Eltern teilweise das Gefühl hat, da wird mit Strafen gedroht, die unrealistisch sind und nicht eingehalten werden bzw. es sind wirklich nur leere Worte ohne irgendetwas dahinter, und dann teilweise auch noch gebetsmühlenartig dahergesagt... ehrlich gesagt, das denke ich auch manchmal.

So ählich wie beim Partner, wenn man da wiederholt mit Trennung droht, wenn der andere z.B. freitags abends mit den Kumpels über die Stränge schlägt - dann merkt der Partner doch auch, Gott, die Frau nölt halt vor sich hin, aber das muss ich nicht ernst nehmen... ich glaube, das geht allen Menschen so.

Von daher denke ich eigentlich schon, dass zur Erziehung auch eine gewisse Konsequenz sinnvoll ist.

Die Aussage des "Man soll nichts androhen, was man realistischerweise nicht umsetzen kann oder will" finde ich da, ehrlich gesagt, richtig.

Was das Thema Gewalt als "ultima ratio" angeht - ich finde das menschenverachtend und inakzeptabel - und ich finde es gräßlich, dass man das anscheinend immer noch diskutieren muss. Es spricht meines Erachtens vor allem gegen die Eltern, wenn sie bewusst und gezielt als "letztes Mittel" mit körperlicher Gewalt drohen und diese dann, wir sind ja so konsequent, auch durchziehen.

Sympathisch ist aber - und kindgerecht definitiv auch.

 
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