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Geschrieben von cube am 19.02.2019, 15:00 Uhr

täuscht es oder..

Aber auch unabhängig von Musik, gab es damals einfach viel mehr, worüber man ein Lebensgefühl ausgedrückt hat, ein Statement setzen konnte.
Mary Qandt und der Minirock zB war ja ein Statement - Frauen sind nicht mehr die braven Weibchen am Herd. Frauen machen, was SIE wollen.
Oder im Film: gab es früher die Idole wie Cary Grant, Clark Gable verkörperten die ja das damalige Ideal - der Gentleman, der die Frau beschützt, der Ritter in glänzender Rüstung. Und dann kam jemand wie James Dean - der Antiheld. Rebellisch, schwierig, nicht genau einzuordnen. Den mehr zu verehren als eben einen Cary Grant, war auch ein Statement.
Aber das alles braucht es heute nicht mehr, weil sich niemand mehr von diesen gesellschaftlichen Konventionen wirklich befreien muß.
Vielleicht liegt es aber auch ein Stück weit an unserer Konsumgesellschaft. Es muß immer etwas Neues her. Wir haben im Grunde alles und sind schnell gelangweilt.

 
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