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Geschrieben von DianaK am 17.12.2011, 10:21 Uhr

Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Hallo, vieleicht mag ja auch hier der/die Eine oder Andere unterstützen...

Hallo,

die Petition für den hessischen Landtag wurde von 32589 Personen unterzeichnet. Dazu kamen noch 6400 schriftliche Einreichungen. Diese werden am 20. Dezember dem Landtag übergeben. Supie!


Für die Petition für den Bundestag muss die 50.000 Unterschriften-Marke geknackt werden!!! Gebt den Link daher an möglichst viele weiter!


Der Link:

http://www.openpetition.de/petition/online/laut-gegen-fluglaerm-petition-an-den-bundestag-fuer-verminderung-des-fluglaerms


Übrigens:
in Leipzig entscheiden Menschen
die Landebahn ist noch nicht genehmigt
auch eine Landebahn kann wie ein AKW wieder abgerissen werden
das Nachtflugverbot ist noch nicht sicher, darüber wird auch in Leipzig entschieden
die letzte Montagsdemo im Flughafen findet am kommenden Montag um 18:00 Uhr statt (es gibt noch Platz und das letzte Mal habe ich drei Filmteams gesehen) => sorgt für Aufmerksamkeit
die Unterschrift auf der Petition kann auch anonym erfolgen
für die eigenen Kinder kann man auch unterschreiben
man geht mit der Unterschrift der Petition keine rechtliche Verpflichtung ein
wenn es heute nicht trifft, den kann es morgen treffen
es gibt keinen Grund nicht zu unterschreiben
jeder kann unterschreiben (er muss nicht direkt betroffen sein!)
gebt den Mail an möglichst viele Menschen weiter


Viele Grüsse!!

 
15 Antworten:

Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von shinead am 17.12.2011, 10:44 Uhr

Wie soll der Fluglärm gemindert werden? Weniger Flugzeuge in Frankfurt?
Der Flughafen ist unsere Wohlstandsader!

Es war wie lange bekannt, das eine neue Startbahn gebaut wird?

Tut mir leid für Flörsheim und die Bewohner. Aber Petitionen? Die neue Landebahn entlastet auch andere Städte und deren Bewohner.

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von Leena am 17.12.2011, 11:44 Uhr

...okay, Flörsheim und co. hatten der neuen Landesbahn zugestimmt im Vertrauen darauf, dass mit der neuen Landebahn das Nachtflugverbot komme. Tja... Mal abwarten, was daraus dann wird.

Wobei wir hier (nördlich von Ffm.) auch Nachbarn haben, die finden, von den neuen Flugrouten fürchterlich belastet zu sein, und ich hör nichts - da muss ich schon mal stille sein und meine Kinder auch und ich muss meine Gedanken frei haben, um das Flugzeug überhaupt zu hören... die Menschen sind halt unterschiedlich, aber trotzdem...

Andererseits ist es ja immer wieder Thema, dass die Piloten sich nicht komplett an die Routen bzw. die vorgeschriebenen Höhen halten würden... und ein Flugzeug, was 250 m übers Haus donnert, ist schon etwas anderes als ein Flugzeug in 500 oder 600 m Höhe, da würde ich schon noch Klärungsbedarf sehen.

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von Kuegelchen am 17.12.2011, 12:19 Uhr

Mmmhhh...da habe also Leute günstig Häuser gekauft/gebaut weil der Flughafen in der Nähe ist und nun beschweren sie sich, weil der Flughafen eben Lärm macht? Eigentor.
Nun ja, außerdem arbeiten Tausende Menschen auf dem Flughafen, ohne expandierendem Flughafen würde es in der Region ganz anders aussehen....
Ach so, ich wohne - wieder - im Einflugbereich des Flughafens:-)

LG Kügelchen

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wir können nicht schlafen weil nachts KEINE Flugzeuge mehr fliegen

Antwort von Claudia36 am 17.12.2011, 12:33 Uhr

Hallo,

jeder der hier in der Nähe des Flughafens wohnt oder hergezogen ist WEIß das da auch Flugzeuge fliegen.
Die Grundstücke um Frankfurt herum waren auch günstiger als anderswo, da Fluglärm zu erwarten ist.
Zeppelinheim wurde damals für Flughafenangestellte gebaut ,die Fluglärm in Kauf nahmen und demzufolge die Grundstücke wesendlich billiger erwerben konnten.
Das jetzt auf einmal in Flörsheim Flugzeuge darüber fliegen....mein Gott man jammert auf hohem Niveau.
Der Flughafen ist Hessens Einnahmequelle , er ermöglicht uns g´hier Wohlstand , der woanders zu suchen ist.
Er ist der Hauptarbeitgeben der Region!!!!
Wenn man in den Urlaub fliegen kann und nicht eine weite Anfahrt hat- darüber hat sich noch keiner beschwert.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen!!!!!!

Wir wohnen in Neu-Isenburg und hier fliegen schón immer Flugzeuge darüber, seit hier nachts keine mehr fliegen dürfen ist es viel zu ruhig!!!!!

Ich unterschreibe höchstens eine Petition GEGEN Nachtflugverbot.

Ich finde schon allein wegen wirtschaftlichen Dinge sollte ein generelles Nachtflugverbot sofort wieder aufgehoben werden!!!!!!!!

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von shinead am 17.12.2011, 12:35 Uhr

Ich wohne wirklich nicht weit weg vom Flughafen. Faktisch trennt meine Stadt nur ein Wald vom Flughafen. Hier ist nur keine Landeroute.

Wenn die geplant würde (und das weiß man Jahre/Jahrzehnte vorher) würde ich flüchten, bevor sich der Wert meines Hauses in Luft auflöst. Klar wäre es nicht schon hier weg zu ziehen. Aber es gibt einfach äußere Einflüsse, die man zu berücksichtigen hat.

Mein Job hängt (sehr) indirekt mit dem Flughafen zusammen. Ich arbeite dort nicht, aber ohne ihn hätten wir eben trotzdem nicht den Umsatz, den wir haben. Ja, mein Hintern ist mir da näher als der anderer. Da bin ich ganz ehrlich.

@Leena: Es geht nicht um die Flugrouten-Verlasser. Die sind furchtbar, aber m.E. doch selten. Zumindest hat sich über uns nur einer in den letzten 20 Jahren verflogen.

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@Claudia36

Antwort von shinead am 17.12.2011, 12:36 Uhr

*wink*

Ich wohne zwei Städte weiter in Richtung Darmstadt!

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shinead

Antwort von Claudia36 am 17.12.2011, 13:01 Uhr

Wo denn genau ?
Langen?

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Re: shinead

Antwort von shinead am 17.12.2011, 15:10 Uhr

jupp!

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von Silvia3 am 17.12.2011, 21:58 Uhr

Ich finde wer in die Nähe eines Flughafens zieht, muss mit dem Lärm leben. Mit etwas gutem Willen gewöhnt man sich mit der Zeit an Fluglärm. Ich bin in der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens groß geworden und kann nur sagen, dass man die Flugzeuge eigentlich nicht hört, selbst wenn sie gerade 500m überm Haus reindonnern. Automatisch verstummt das Gespräch, aber der Lärm wird nicht wirklich aktiv wahrgenommen. Später habe ich in Groß Gerau gewohnt, wo man auch ganz gut Fluglärm abbekommt, hat aber nicht wirklich gestört. Danach haben wir einige Zeit in der Einflugschneise des Hannoveraner Flughafens gewohnt. Die Wohnung hatte Schallschutzfenster und damit waren selbst die Nachtflüge kein Problem. Es kommt auf die Einstellung zu Flugzeugen an. Wenn man sie positiv sieht und sich an ihnen erfreuen kann, dann fällt der Fluglärm auch nicht wirklich ins Gewicht. Wenn man sie als "Feinde" betrachtet, dann wird jeder Überflug zur Belastung.
Überleg Dir mal, ob Du nicht einfach Deine Einstellung zu Flugzeugen ändern solltest, das macht das Leben leichter. Ganz abgesehen davon, dass der Flughafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, von dem viele Arbeitsplätze abhängig sind.

Silvia

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von Leena am 17.12.2011, 23:01 Uhr

...ich gebe Dir insoweit recht, dass die eigene Einstellung extrem wichtig ist - meine Nachbarn hier jammern auch, und mir fiel überhaupt erst etwas auf, als die Nachbarin es sagte (weil gerade ein Flugzeug kreuzte).

Trotzdem, wenn so ein Flugzeug in der Startphase in 250 m über das Haus hinweg donnert, dann ist es nicht mehr "Gewöhnungsphase", dann ist es wirklich übel (und auch nicht zulässig, passiert aber derzeit anscheinend gehäuft). Und man muss da ja auch nach An- und Abflugrouten unterscheiden. Wobei die Lärmbelastung ja auch nicht in erkennbarer Relation zur örtlichen Entfernung ist - es gibt im Mainzer "Hinterland" Orte, die liegen reichlich 50 km, teilweise noch deutlich mehr, vom Frankfurter Flughafen entfernt, profitieren wirtschaftlich überwiegend gar nicht bis wenig, aber die Lärmbelastung ist deutlich höher als in den Gemeinden rund um den Flughafen. Das sorgt dann erst recht für Unmut...

Und es ist nun mal Fakt, dass im Mediationsverfahren manches versprochen wurde, was anschließend nicht eingehalten wurde. Da darf man empört sein, finde ich. Und auch Petitionen unterschreiben, zumindest grundsätzlich.

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von DianaK am 18.12.2011, 10:48 Uhr

Die Beiträge zeugen davon, dass sie von Menschen geschrieben wurden die nicht betroffen sind. Falls jemand wissen möchte wie es direkt Betroffenen geht, macht Euch die Mühe, geht auf den link und lest mal die Kommentare quer.

Wir hatten vor dem 21.10.11 her auch schon jede Menge Fluglärm, daran waren wir gewöhnt. Aber nun tat sich die Hölle auf... 18 Stunden am Tag bei Westwind alle 30-40 Sekunden richtiger Lärm, nicht nur Fluggeräusche.
Und das alles in Immobilien die für sehr teutes Geld, schon lange bevor von dieser Bahn überhaupt die Rede war, gekauft wurden.

Der Frankfurter Süden ist in nahezu allen Teilen schier unbewohnbar geworden - das ist das was ich berichten kann, und es gibt soviele andere Gemeinden die ebenfalls massivst betroffen sind.

Das ist die andere Seite, unser Lebensraum wurde genommen, Schlaf ist nur noch in der Zeit von im Moment 23:00 - 05:00 Uhr möglich, dann werden wir wieder aus selbigem gerissen, an Erholung im privatesten Rückzugsgebiet, der eigenen Wohnung, ist jetzt schon bei geschlossenen Fenstern nicht zu denken - ans Frühjahr mögen wir gar nicht denken... - das alles macht krank!

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von shinead am 18.12.2011, 12:03 Uhr

Ich verstehe Dich schon, und es tut mir wirlich leid für die Betroffenen. Ich kenne die Lautstärke, die in den Städten jetzt vorherrscht und ich bin mir auch darüber bewusst, dass es dort nicht mehr lebenswert ist.

Frag mal die Menschen in den Städten, durch die die neuen Stromtrassen führen sollen.
Frag die Menschen in Gorleben, ob die das "Zwischenlager" so spaßig finden.

Fakt ist: Wir brauchen die neuen Trassen, um den Ausstieg aus der Atomenergie zu schaffen. Den müssen wir schaffen, denn wir wissen noch immer nicht, wohin mit dem Dreck. Egal wo diese "endgelagert" werden soll, die Menschen dort werden aufschreien. Mit Recht, denn deren Lebensqualität leidet auch.
Aber: Wir brauchen ein Endlager, egal wo und wir brauchen die Trassen. Es wird Menschen treffen. Einzelschicksale sind immer hart, da will ich gar nichts beschönigen. Ich bleibe allerdings dabei: Es war lange bekannt, dass es kommt. Verkaufen hätte man noch rechtzeitig können und es wurde in den letzten 15 Jahren auch keiner zum Kauf einer Immobilie dort gezwungen.

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Silvia

Antwort von Caro345 am 18.12.2011, 12:23 Uhr

Man merkt, dass du nicht betroffen bist, sonst würdest du sowas nicht sagen. In der ganzen Umgebung gibt es keinen Ort mehr ohne Fluglärm, die Frage ist nur noch, wie viel man sich zumuten will oder auch kann, nicht jeder kann sich die Orte mit wenig Fluglärm leisten. Groß-Gerau ist NIX gegen Mörfelden, Raunheim, Kelsterbach. Es gibt nicht mal ein gesichertes Nachtflugverbot. Morgens riecht es nach Kerosin. Der Bodenlärm durch Turbinen ist da, wo ich wohne, IMMER da, ein ständiges Röhren und Dröhnen.
Ich kenne in Deustchland keine Region, die bezogen auf Lärm so belastet ist wie das Rhein-Main-Gebiet.

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von TheDarkness88 am 18.12.2011, 18:32 Uhr

Würde ich nie unterschreiben.

Es war schon vor 30 Jahren oder länger bekannt, dass der Flughafen ausgebaut wird. Somit steigt der Lärm, der Verkehr usw.

Die billigen Grundstücke haben viele gekauft und jetzt stellen sie auf stur und sich taub. Das hätte keiner von ihnen gewusst.

Vielleicht sollte Fraport mal eben 10.000 Leute entlassen. Wer schreit denn dann am lautesten.

Zudem an deinem Verdiest/Einkommen stößt du dich bestimmt auch nicht, wenn man in "Speckgürtel" von Frankfurt wohnt.

PS. @DianaK: Du fliegst bestimmt NIE in den Uralub, oder?

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Re: Rhein-Main:Laut gegen Fluglärm - Petition an den Bundestag für Verminderung des

Antwort von Caro345 am 18.12.2011, 21:47 Uhr

Es gint hier keine billigen Grundstücke. Was billig ist, ist ohne S-Bahn oder sonstige Anbindung und NICHT im Speckgürtel von Ffm, sondern weit draußen. In Flughafennähe ist alles teuer.

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