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Geschrieben von Andrea&Würmchen am 27.03.2014, 17:43 Uhr

Pflege nach OP

Hallo,

da bin ich wohl die einzige bisher, die Deine Einschätzung teilt. Ich habe als Angehörige im letzten Jahr in mehreren Kliniken Dinge erlebt, das glaubst Du nicht. Und das in einer Stadt, die sich ihrer Universitätskliniken rühmt. Drauf gepfiffen, ehrlich.

Ich gebe den Krankenschwestern und Pflegern gar nicht mal die Schuld (sicher gibt's unter denen auch Schluris, aber von denen möchte ich jetzt gar nicht sprechen), es ist einfach ein kollossaler Personalmangel, der vorherrscht. Aber ich denke, bei den Zuständigkeiten müsste sich doch was drehen lassen: Wir haben erlebt, dass an einem Samstag zwei (!) Schwestern auf einer kompletten Station das Essen verteilt haben. Theoretisch hätten sie auch schauen müssen, dass jeder, der nicht alleine essen kann, irgendwie auch zu seinem Futter kommt (solange das noch warm ist). Und abgeräumt muss hinterher ja auch noch werden...

Auf unsere Frage in Klinik 1, warum die Schwester, die gefüttert hat, nicht darauf geachtet hat, dass auch die Medikamente genommen werden, sagte uns der Oberarzt, dafür wäre eine andere Schwester zuständig... In Klinik 2 wurden zwar die Tabletten gegeben -- aber der volle Teller wieder abgeräumt ("...hat er wohl heute keinen Hunger gehabt..." Nein. Er war quasi blind und sah schlichtweg nicht, dass da ein Teller stand.).

Ich könnte endlos weitererzählen. Fehlendes Waschen 24h nach einer OP sind da noch harmlos (wohingegen ich die fehlende Mobilisierung nicht ok finde)...

 
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