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Geschrieben von Steffi528 am 02.11.2015, 13:15 Uhr

Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Hier haben ja die meisten Userinnen Kinder zur Welt gebracht.
Hattet ihr in Schwangerschaft und Stillzeit bzw. Kleinkindzeit mehr "Angst"?
Das ist mir nämlich damals aufgefallen.
Ich bin normaler Weise ziemlich furchtlos, aber damals hatte ich "Angst" vor unbekannten Männern und Hunden. Ich konnte mich nicht so gut bewegen mit dicken Bauch oder Kinderwagen und fühlte mich im Allgemeinen nicht so selbstsicher und schutzloser. Ich habe das auf die besonderen Umstände geschoben und auch hormonelle Gründe vermutet und dann sogar dahingehend "Angst" entwickelt, fortan als verschrecktes "Rehlein" durch die Weltgeschichte zu gehen.
Je älter die Kinder wurden und werden, desto furchtloser werde ich für mich persönlich, wobei da die neue Angst um die Kinder natürlich zugekommen ist.
Jetzt habe ich z.B. auch noch Angst vor den großen Plänen meines Mannes, der mit mir um die Welt segeln möchte. Soweit bin ich noch nicht, weil die Kinder noch nicht eigenständig sind und ich denke, das ich erst mein Leben "abgeben" muss, um so ein Abenteuer zu bestehen, also mit meinem Leben "abschließen" muss (wobei das ja dann zur absoluten Freiheit führen soll)

Vielleicht hat diese diffuses "Angst" vor zu vielen Flüchtlingen, der "Islamisierung" und ähnliches eigentlich ihre Gründe in der Angst um das Leben der Kinder?

 
5 Antworten:

Re: Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Antwort von Maxikid am 02.11.2015, 13:19 Uhr

Nein, gar nicht. Jetzt, wo die Große vieles alleine erledigt und unterwegs ist, habe ich manchmal Angst. Aber eigentlich nur, weil es noch alles neu ist und ich los lassen muss.....LG maxikid

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Re: Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Antwort von memory am 02.11.2015, 13:32 Uhr

Nein , wirkliche schlimme Momente hatte ich bis jetzt ,als mein Kind und mein Mann nach einem Unfall auf der Intensivstation lagen , als im Nachbarhaus Feuer ausbrach und bei uns die Scheiben zersprangen und ich mit den Kindern allein war, als mein Kleiner vom Hochbett gefallen war und keine Luft mehr bekam und als ich einen lieben Menschen mit aufgeschnittenen Pulsadern fand!

Dies alles war aber keine lähmende Angst , sondern ein ureigenes System des Körpers was mich hat funktionieren lassen als wäre ich Superwoman! Der Schock kam später!

Das ziehen der Weisheitszähne war auch kein Zuckerschlecken-das war wirkliche Angst , weil ich noch Zeit hatte mir das Grauen in allen Facetten vorzustellen!
Bei absolut über lebenswichtigen Dingen -glaube ich mittlerweile hat man keine Angst! Denke es ist wirklich oft eine Kopfsache und um so weniger Informationen /endgültige Tatsachen man über die vermeidliche Bedrohung hat um so mehr Angst hat man!

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Re: Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Antwort von Andrea&Würmchen am 02.11.2015, 13:53 Uhr

Nein, das kann ich jetzt von mir auch nicht behaupten. Wenn überhaupt, dann vielleicht Verlustängste in Richtung meines Mannes, dahingehend, dass ihm bei seinen Dienstreisen etwas passieren könnte und ich dann mit Kind(ern) alleine dastehe.

Aber es stimmt schon, da, wo ich Ängste hab, geht es überwiegend wirklich um das Wohl der Kinder.

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Re: Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Antwort von elisabeth.die.erste am 02.11.2015, 14:19 Uhr

ja, ich hatte und habe mehr angst, als vor der geburt unserer tochter! zum beispiel habe ich leichte bis mittlere flugangst, wenn sie mitfliegt. ohne sie nicht. seit der geburt fahre ich im "oma-modus" auto... u.s.w.

ich kann es aber auch nicht abstellen, es ist nicht bewußt. sobald sie in meiner nähe ist, sehe ich sachen, auf die ich sonst nicht achten würde. ich sehe dinge, die eventuell passieren könnten wie ein chamäleon - ein auge dort, eine dort und die ohren in die anderen beiden richtungen...

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Re: Nochmal zum Thema Angst, anderer Betrachtungswinkel

Antwort von Maximum am 02.11.2015, 14:21 Uhr

Ich hatte vielmehr Angst das Kind zu verlieren,ich hatte Probleme wo alles auf der Kippe stand,und ab da war die Angst ständiger Gast,ich weiß,Angst ist ein schlechter Begleiter,aber nicht immer ein falscher.
Die Leute die vor nichts und niemand Angst haben wird es nicht geben.

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