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Geschrieben von Ralph am 05.12.2012, 14:32 Uhr

Naja, das ist eine Frage, wie man Antisemitismus definiert...

Ich habe habe absolut nichts gegen Juden, sofern es sich um ihre Religion handelt. Aber ich verachte jeden, der mich persönlich für das verantwortlich machen will oder macht für das, was in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in deutschem Namen geschehen ist. Auch nehme ich mir das Recht heraus, Teile der israelischen Politik scharf zu kritisieren, insbesondere die Siedlungspolitik.
Offenbar wird diese Sichtweise von manchen einflußreichen menschen als antisemitisch betrachtet. Bitte, ICH verstehe unter Antisemitismus etwas ganz anderes!

Gerade diejenigen, die unter Berufung auf die Nazizeit in Deutschland den Deutschen jedes Kritikrecht an Israels Politik absprechen, wollen sich Vorteile unter Berufung auf den Holocaust verschaffen und sorgen m.E. selbst für ein Stück neuen Antisemitismus. Das ist ein Problem, das nur Israel in Israel und der zentralrat der Juden in Deutschland hierzulande lösen kann.

Nachhaltig verankerten Antisemitismus habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt, weder auf meine Penne, noch später an der Uni, noch in meinem Umfeld.
Es mag Antisemitismus geben, das kann ich nicht beurteilen und deshalb auch nicht leugnen, ich kann nur für mich und meine Wahrnehmungen sprechen.

Ralph

 
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