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Geschrieben von fünf-kleine-hüpfer am 03.12.2015, 20:42 Uhr

muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

und ich dachte immer, die sollen frei von Religion usw. sein...

Finde ich NICHT gut...

http://www.nwzonline.de/politik/gebetsraeume-in-schulen_a_6,0,969976297.html

 
95 Antworten:

Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von Steffi528 am 03.12.2015, 20:50 Uhr

Naja, es gibt ja auch Religionsunterricht und in manchen Bundesländern sogar noch Kreuze in den Räumen, von daher sind Schulen nicht frei von Religion(en). Was es jedoch nicht gibt, sind Kapellen zum Beten für christliche Schüler*innen (jedenfalls, nicht das ich wüsste), von daher ist islamischer Religionsunterricht okay, Gebetsräume jedoch nicht nach meiner Meinung.

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Re: joa

Antwort von Jana287 am 03.12.2015, 21:07 Uhr

... und in meiner Gegend eine Kita ohne Schweinefleisch, wegen 4 Kindern.
Wir müssen uns schon bissel anpassen!

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Re: joa

Antwort von Cristin81 am 03.12.2015, 21:11 Uhr

Ja ja.... Es darf niiiiemand diskriminiert werden, außer vielleicht naja .... Wir!
Ich find das alles unmöglich, schon vor dem ganzen Flüchtlingswahn.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von sojamama am 03.12.2015, 21:31 Uhr

Hier wird nunmal Religion unterrichtet, aber unsere christliche Religion und das ist auch in Ordnung so. Es steht zwar nicht im Grundgesetz oder in der Verfassung, aber es ist in Europa doch durchweg so, dass es christliche Länder sind. Von daher begrüße ich den Religionsunterricht durchaus.
Wer da nicht hingeht, aus welchen Gründen auch immer, kann den Ethikunterricht besuchen.

Einen extra Gebetsraum braucht´s aber nicht für muslimische Kinder. Hier ist auch kein Andachtsraum für Christen. Und wir Christen würden in muslimischen Ländern wohl kaum einen Andachtsraum bekommen... im Gegenteil... Christen sind ja ungläubige.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von seevetaler am 03.12.2015, 21:37 Uhr

sehe ich auch so.

Füge noch hinzu, wenn man als Evangelist eine katholische Schule besuchen möchte, man sich automatisch damit einverstanden erklärt, am katholischen Religionsunterricht teilzunehmen.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von fünf-kleine-hüpfer am 03.12.2015, 21:43 Uhr

Reli- Unterricht ist bei uns schon getrennt nach Konfession, auch muslimisch. Ist auch ok. Aber dass extra Gebetsräume eingerichtet werden sollen finde ich nicht ok...

Bei uns an der Schule habens eh schon Raumknappheit...

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...dem widerspreche ich!

Antwort von Andrea&Würmchen am 03.12.2015, 21:57 Uhr

Ich war als ungetauftes (!) Kind an einem katholischen Privatgymnasium und habe selbstverständlich am evangelischen Religionsunterricht teilgenommen (wie all die Jahre zuvor in der Grundschule auch schon). Ende der 5. Klasse hat mich dann mein Reli-Pfarrer in der Kapelle der Schule getauft.

Unsere Tochter, ev., wird ab kommendem Schuljahr auf ebendiese Schule gehen und ebenso selbstverständlich am evangelischen Reliunterricht teilnehmen.

Was es an dieser Schule nicht gibt, ist Ethik (nur als zusätzliches Wahlfach). Aber das erwarte ich von einer katholischen Schule nun auch nicht prinzipiell...

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Wahn?

Antwort von Guinnessgirl am 03.12.2015, 22:01 Uhr

Flüchtlingswahn? Wo? WER leidet unter diesem "Wahn"?

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Re: ...dem widerspreche ich!

Antwort von seevetaler am 03.12.2015, 22:02 Uhr

okay, dann ist das nicht überall so. Hatte ich so angenommen, weil
ich es es anders kennenglernt.habe

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Wieso?

Antwort von Guinnessgirl am 03.12.2015, 22:03 Uhr

Warum widersprechen?.Schule ist Ländersache und wenn es bei Seevetaler so ist/war, dann wird es schon stimmen?!

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Re: ...dem widerspreche ich!

Antwort von Steffi528 am 03.12.2015, 22:04 Uhr

Aber da gab es eine Kapelle ;-) Naja, aber ich glaub, an staatlichen Schulen wäre das sehr ungewöhnlich. Von daher hab ich mit Gebetsräumen jeglicher Religion an einer staatlichen Schule meine Bauchschmerzen.

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Re: joa

Antwort von Cristin81 am 03.12.2015, 22:05 Uhr

Also wenn de das noch net mitbekommen hast. Hmm nennt man wohl schwerer Anfall von Verdrängung.

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Nehme an, du meinst mich?

Antwort von Guinnessgirl am 03.12.2015, 22:11 Uhr

Sag mal, wer ist wahnhaft? Die Flüchtlinge? Die Helfer? Die Politiker?

Weißt du überhaupt, was Wahn eigentlich ist? Wohl kaum.

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die vier Evangelisten...

Antwort von stjerne am 03.12.2015, 22:24 Uhr

...sind schon tot. ;-)
Ich nehme an, Du meinst Protestanten.

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Re: die vier Evangelisten...

Antwort von Leena am 03.12.2015, 22:37 Uhr

Ich hab mich auch noch nie als Evangelisten gesehen. Obwohl ich Mitglied der evangelischen Kirche in ... bin. :-)

Habe aber gerade bei Wikipedia gelernt: "Als Evangelisten werden in christlichen Erweckungsbewegungen Personen bezeichnet, die speziell zur Evangelisation berufen sind". Na gut - die leben dann zwar noch, dürften aber relativ selten zur Schule gehen.

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Re: die vier Evangelisten...

Antwort von stjerne am 03.12.2015, 22:40 Uhr

Da ich jedoch keiner Erweckungsbewegung angehöre, nehme ich mir die Freiheit, weiterhin nur Matthäus, Markus, Lukas und Johannes so zu nennen. ;-)

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Re: joa

Antwort von Cristin81 am 03.12.2015, 22:41 Uhr

Uhhhh eine Germanistikstudentin. Reg dich lieber über wichtigere Sachen auf, es gibt genug davon im Moment. Als anderer Leutz Worte auf die Goldwaage zu legen.

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Re: die vier Evangelisten...

Antwort von seevetaler am 03.12.2015, 22:45 Uhr

Asche auf mein Haupt für die nicht korrekte Wortwahl

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.....

Antwort von Cristin81 am 03.12.2015, 22:46 Uhr

Und um deine Frage zu beantworten, das was im Moment hier in Deutschland, allgemein in Europa passiert, würde ich als wahnsinnig bezeichnen in jeder Hinsicht. Hier braucht man auch nicht ins Detail zu gehen, wer jetzt noch nicht begriffen hat dass wir auf einem Pulverfass sitzen, ..... Diesen Gutmenschen ist echt net mehr zu helfen.

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Re: die vier Evangelisten...

Antwort von Leena am 03.12.2015, 22:54 Uhr

Ging mir spontan genauso - ist aber offenbar nicht nur auf diese Herren beschränkt.

Den Sänger in einem neutestamentlichen Oratorium, der die Erzählpassagen rezitiert, nennt man übrigens u.a. auch "Evangelist". Na gut, wieder was gelernt! :-)

Ich geh allerdings eh nicht zum Oratorium...

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Jana

Antwort von maleja am 03.12.2015, 22:56 Uhr

Sei doch froh. Schweinefleisch ist auch völlig atheistisch betrachtet einfach nur ungesunder Müll.

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Re: die vier Evangelisten...

Antwort von stjerne am 03.12.2015, 23:18 Uhr

Im Oratorium wird ja auch ein Evangelium erzählt, aber genug der Wort-Definition, darum ging es ja eigentlich nicht.

OT: Ich habe mich für die Pfefferkuchen entschieden, das wird unser diesjähriges Weihnachtsgebäck. :-)

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Hier ist es so

Antwort von Dreamie0609 am 03.12.2015, 23:51 Uhr

Meine Kinder gehen auf eine katholische Grundschule und man unterschreibt, dass man damit einverstanden ist, dass die Kinder am kath. Religionsunterricht teilnehmen, vor Unterrichtsbeginn gebetet wird (neutrales Kindergebet, aber eben abschließend mit Kreuzzeichen) und Schulmesse eine Pflichtveranstaltung ist.

Es gehen einige evangelische Kinder auf die Schule und wenige muslimische Kinder.

Der Träger der Schule ist die katholische Kirche in Koorperation mit der Stadt.(große NRW Stadt)

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Die Gebetsräume sind nicht das Schlimmste

Antwort von Dreamie0609 am 04.12.2015, 0:04 Uhr

Ich finde den Vertrag an sich sehr bedenklich, da er meiner Meinung nach Integration verhindert und Parallelgesellschaften fördert. Der Vertrag räumt doch nicht nur Gebetsräume in staatlichen Schulen ein, sondern auch eigene Friedhöfe und eigene Schulen.

Gerade diese Schulen sehe ich als sehr bedenklich an, nicht weil ich Angst vor radikalisierten Kindern habe, sondern einfach weil es muslimische Kinder vom Rest abschottet. Wie sollen sie dann in unsere Gesellschaft integriert werden? Das wird eine starke Abgrenzung zur Folge haben und es wird zunehmend so werden, wie in meiner Stadt. Es gibt hier Stadtteile, in denen 90% der Menschen einen Migrationshintergrund haben. Das ist nicht das, was ich mir unter gelungene Integration vorstelle.

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Re: Jana

Antwort von Jana287 am 04.12.2015, 7:05 Uhr

Ich tu mich mit Deiner Art von Ironie immer schwer

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Re: Jana

Antwort von Einstein-Mama am 04.12.2015, 7:44 Uhr

Schwein nix gut für Körper !
Jetzt kapiert? Aber hier geht es ja gar nicht um die gesunde Ernährung der Brut, sondern um Hetze! Da WILL man gefälligst Schwein essen *aufstampf*

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Germanistikstudentin?

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 7:50 Uhr

Du bist ja lustig! Im übrigen rege nicht ICH mich auf, falls dir das entgehen sollte!

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Re: Jana

Antwort von Jana287 am 04.12.2015, 7:51 Uhr

Integration bedeutet nicht, dass sich eine Mehrheit einer Minderheit anpasst.

Den Rest Deines boshaften Kommentars kann man so stehen lassen, der sagt genug über Dich. Schönen Tag noch!

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Re: .....

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 7:52 Uhr

Pulverfass? Und trotzdem wird noch geraucht? Gibbet doch nich!

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@ Einstein

Antwort von Trini am 04.12.2015, 7:53 Uhr

Ja, will man.
Ich will mir nicht von irgendjemandem aus voauseilendem Gehorsam vorschreiben lassen, was für mich gut/gesund/richtig ist.

Zumal alle angeblich gesunden Mode-Ernährungsformen eh nicht unter einen Hut zu bekommen sind.

Die Schnittmenge aus Vegan/Paleo/Weizenfrei/Halal/Koscher ist eher gering.

Trini

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Schweinefleisch undReligion

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 7:55 Uhr

In der Bibel steht übrigens auch, dass das Schwein unrein ist. Nur mal nebenbei...

Außerdem wird es den Kindern guttun. Wer braucht schon Schwein?!

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von Christine70 am 04.12.2015, 8:05 Uhr

wieso findest du das nicht gut? Bei uns gibts sogar Religionsräume. Wieso also nicht auch einen Gebetsraum für Muslime?

Bei uns gibts schon immer Islamunterricht und in dem Raum beten sie auch. Mich hat das bisher noch nie gestört und wird es auch in zukunft nicht.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von stjerne am 04.12.2015, 8:11 Uhr

Ich glaube, das hängt doch sehr vom sonstigen Umgang mit Religion ab. Hier gibt es keine Kreuze in den Klassenräumen, keine Gebete und möglichst keine christlichen Lieder (im Advent vielleicht mal "Ihr Kinderlein kommet"). Es gibt einheitlichen Religionsunterricht für alle Kinder, in dem selbstredend auch nicht gebetet wird. Das entspricht auch meinem Verständnis einer staatlichen Schule (ausgenommen die Lieder, die m.E. einen kulturellen Aspekt darstellen).

In sofern würden Gebetsräume hier sehr aus dem Rahmen fallen.

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Pfefferkuchen

Antwort von Leena am 04.12.2015, 8:18 Uhr

Die Pfefferkuchen klingen gut - will ich auch noch mal backen, ich hab noch Förmchen für eine Weihnachtskrippe mit Figuren hier rumfliegen, die wollte ich noch mal ausprobieren! :-)

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Re: @ Einstein

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 8:29 Uhr

Sehe ich auch so. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, was ich essen darf und was nicht. Und was gut für mich ist, darf auch immer noch ich entscheiden. In der Schule meiner Tochter kommt in der Mensa erfreulicherweise niemand auf solche Ideen.

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Re: @ Einstein

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 8:42 Uhr

Ist es denn so schlimm, mittags kein Schwein zu essen? Gesund ist es nicht grad und abends und am Wochenende können sich die Leute doch so viel Haxe, Braten & Co. reinschaufeln wie sie wollen, um die Herzverfettung ordentlich voranzutreiben.

Mein Gott, warum regt man sich nur über alles so auf? Aus Prinzip?

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Jeder kann frei entscheiden, was er essen will, auch ein Muslim

Antwort von sojamama am 04.12.2015, 8:45 Uhr

Es gibt auch Käsebrötchen, kann man auch essen und das Schnitzelbrötchen meiden. So einfach ist das.

Man muss nicht "extra" kochen, nur um sich einer Minderheit anzupassen. Denn allein schon "anpassen" missfällt mir, warum müssen WIR uns anderen anpassen? Warum nicht umgekehrt?

Ob nun Schwein gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Ich esse wenig Schwein, weil es für mich nicht das beste Fleisch ist. Aber deshalb verbiete ich es niemandem, der es gern essen mag.

melli

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Re: Pfefferkuchen

Antwort von stjerne am 04.12.2015, 8:47 Uhr

Ich bin natürlich jetzt ganz heiß auf isländisches Weihnachtsgebäck. :-)
Gleichzeitig bin ich aber nicht so das Küchentalent. Aber zwei bis drei Plätzchensorten sollten drin sein. Die Kinder wollen langweilige Butterplätzchen, ich will "Kryddhjörtu" und vielleicht noch "Hafrakex".

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Re: @ Guinessgirl

Antwort von stjerne am 04.12.2015, 8:50 Uhr

Denk mal an den Aufschrei, als die Grünen einen Veggie-Day in Kantinen vorschlugen. ;-)

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@sojamama OT

Antwort von stjerne am 04.12.2015, 8:52 Uhr

Ich merke gerade, dass ich Dich wegen Deines Nicks immer als Vegetarierin eingeordnet hatte. ;-)

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Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von HannaZ2 am 04.12.2015, 9:15 Uhr

Guiness, Du hast es wohl wirklich nicht verstanden.

Richtig, AUS PRINZIP!
Nämlich dem Prinzip, daß sich derjenige anpassen sollte, der neu dazukommt. Wenn wir nämlich mit Schulessen anfagen, wo geht es dann weiter? Frauentage im Schwimmbad? Jahresenddekorationen statt Weihnachtsschmuck (so wie in Brüssel ... no comment)? Usw .... Und jetzt darf die obermegasuperhyperduper-über-allem-wachende Einsteinmutter sich darüber aufregen, daß ich Hetze vebreite. Darf sie auch, sie tut mir fast schon leid nämlich.

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Tumbs up - sehr gut. o.w.T.

Antwort von HannaZ2 am 04.12.2015, 9:18 Uhr

Yop! Thumbs up.

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Re: @ Einstein

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 9:21 Uhr

Ich esse sogar die meisten Tage KEIN Schwein. Aber ich möchte es essen können, wenn und wann ich will und nicht darauf verzichten müssen, nur aus übertriebener "Rücksichtnahme" auf Muslime. So einfach ist das.
Ich zwinge sie ja nicht, ein Schnitzel zu essen, aber ich möchte es bitte dennoch tun können, wann und wie oft und wo ich will.

Also ja: Aus Prinzip.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von Joplin am 04.12.2015, 9:45 Uhr

Was es auf keinen Fall geben darf ist eine Vorzugsbehandlung für bestimmte Religionsgruppen. Sprich wenn es Gebetsräume für Muslime gibt, muss es gleichzeitig auch Gebetsräume für Christen geben mit Kruzifix!

Wenn es generell kein Schweinefleisch mehr gibt, aus Rücksicht auf Muslime, dann darf es 40 Tage vor Ostern (Fastenzeit) kein Fleisch und keine Süßigkeiten geben!

Oder, und das wäre meiner Meinung nach richtig :Religion ist Privatsache. Wer will dass sein Kind betet, sollte das zu Hause tun oder auf eine Privatschule gehen.

Was das Essen angeht sollte doch jede Kantine so flexibel sein, ein Fleischgericht und ein vegetarisches Gericht anzubieten. Dann kann es sich jeder aussuchen und gut ist.

In Schulen, die Kreuze verbannt haben einen muslimischen Gebetsraum einzurichten, das ist nicht in Ordnung. Entweder für alle oder eben gar nicht.

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Re: wer entscheidet, was gut ist

Antwort von Jana287 am 04.12.2015, 9:53 Uhr

Meine Kinder werden ausgewogen und vielseitig ernährt.
Und ich als Mutter darf es gut finden, wenn in der Kartoffelsuppe Schinkenwiener drin sind. Und wenn die Bulette aus gemischtem Hack ist.
Und ich darf es doof finden, wenn in der Kita alle auf Schwein verzichten MÜSSEN.

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Nö, daher nicht, aber ich esse tatsächlich gern mal

Antwort von sojamama am 04.12.2015, 9:56 Uhr

Sojaprodukte, ich trinke auch Sojamilch.
Aber davon kommt es nicht...

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Blueberry

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 10:00 Uhr

Nee nee, ich verstehe schon das "Problem". Aber darüber AUFREGEN muss Man sich doch nicht. Wenn es in der Kantine Schweinshaxe und Rinderrouladen gibt, freut sich der Fleischesser und hat der Vegetarier Pech und muss sich das Grünfutter anderweitig besorgen. Gibt es nur vegetarisch, freut es den Vegetarier und der Fleischesser kann halt erst daheim das tote Tier verputzen. Ist ärgerlich für ihn, weil er es gern mittags getan hâtte. Aber es ist kein Grund, sich aufzuregen.

Hat es wirklich was mit Vorschreiben zu tun? Dann müsste man sich auch aufregen, wenn es Gulasch und Nudelsuppe gibt, wo man doch lieber Lammbraten hätte.

Sich zu sehr über solchen Pillepallekram aufzuregen, ist nicht gut für Nerven und Herz. Also haltet den Ball mal flach.

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Sorry, war @HannaZ und nicht Blueberry

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 10:04 Uhr

Nicht aufgepasst, sorry.

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Naja

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 10:09 Uhr

Passt jetzt nicht ganz zu meiner Reli-Info aber gut...

Klar kannst deinen Kindern die Wurst in die Suppe tun u nd ihnen Buletten braten soviel du willst! DU darfst entscheiden, was fûr DEINE Kinder gut ist. Du bist die Mutter.

Aber was ist schlimm, wenn im Kiga deine Kinder kein Schwein essen können/müssen? Sie kriegen es zu Hause zur Genüge, wenn du das möchtest.

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Re: @ Guinessgirl

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 10:15 Uhr

Stimmt! Da fragte ich mich auch schon, warum regt man sich dermaßen auf? Klar, wenn ich Hieb auf n ordentliches Steak habe und dann gibt es nur Blumenkohlsuppe und Tofuschnitzel, ist das schade. Aber darüber rege ich mich nicht auf sondern gucke auf den Speiseplan, was es wann gibt und brate abends mein Steak selber.

Entspannt lebt es sich besser.

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Re: @ Guinessgirl

Antwort von butterbemme am 04.12.2015, 10:18 Uhr

Man muss sich halt ständig Gründe zum Aufregen suchen. Und wenn es ein sch... Schweineschnitzel ist, das ich unbedingt jetzt fressen möchte.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von butterbemme am 04.12.2015, 10:22 Uhr

Frauentag im Schwimmbad? Cool.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 10:23 Uhr

Wozu?

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Re:

Antwort von Jana287 am 04.12.2015, 10:31 Uhr

Den religiösen Bezug hab ich nicht kommentiert, da wir nicht religiös sind. Trifft also alles nicht für uns zu.

Nochmal zum Thema: dann kann man auch auf oben ohne Sonnen "verzichten", und dann eben zu Hause nach belieben nackig rumlaufen. Verstehst Du? Sich selbst einzuschränken ist falsch verstandene Toleranz meiner Meinung nach.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von butterbemme am 04.12.2015, 10:39 Uhr

Warum nicht? Ein paar Stunden am einem Tag in der Woche NUR für Frauen. Und ein Paar Stunden am einem Tag in der Woche NUR für Männer.

ich habe eine behinderte Tochte, die sehr gerne ins Schwimmbad geht. Da mir gegenüber manche Männer schon distanzlos sind, sehe ich für meine Tochter in der Zukunft schon ein kleines Problem. Und die kann sich nicht verbal wehren. So und jetzt nochmal: Warum nicht? WAS genau spräche dagegen? Unabhängig davon, dass man unter Umständen auch muslimischen Frauen einen ... ich nenns mal... Gefallen täte.

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Gebetsräume sind nicht das Schlimmste - Parallelgesellschaften auch nicht

Antwort von Daffy am 04.12.2015, 10:42 Uhr

Parallelgesellschaften sind nicht das eigentliche Problem - denk an Chinatown (abgesehen von ´italienischen`, ´deutschen` oder ´jüdischen` Vierteln). Ich mag gelebte Traditionen und sichtbare kulturelle Vielfalt - in Kanada gab es auch Busfahrer mit Turban. Solange es mit der Arbeitssicherheit vereinbar ist, sehe ich kein Problem.

Das Problem ist, dass von den 90% Migranten in einigen Vierteln Berlins 80% von Transferleistungen abhängen und sich so immer ausgeschlossen und missachtet fühlen. Daran änderst Du sicher nichts, wenn Du ihnen jeden (legalen) Rückzugsraum nimmst. Wobei ich ausschließe, dass etwas an der Tatsache zu ändern ist, dass Deutschland ganz überwiegend Bedürftige anzieht. Es ist also eh wurscht.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von tonib am 04.12.2015, 11:10 Uhr

Ganz klar: nein.

Wer Zweifel hat, möge sich den Bericht bei ZON über die Gebetsräume an den Universitäten durchlesen. Darin ging es auch um gemeinsame Gebetsräume aller Konfessionen (was soll man dagegen sagen?), die erst von den muslimischen Studenten "übernommen" wurden, dann nur noch von männlichen Muslimen genutzt werden durften und heute teilweise in dem Verdacht stehen, als Rückzugsräume für Salafisten und Co. zu dienen.

Ich sehe darin ganz klar Versuche einer Islamisierung durch Ditib & Co, die an allen Fronten Schritt für Schritt den islamischen Einflussbereich ausweiten. Unterstützt von naiven Menschenfreunden, die diese kleine Rücksichtnahme jetzt mal nicht verwehren wollen.

Ich finde es auch schade, wenn wir dadurch gezwungen sind bzw. uns selber zwingen, christliche Traditionen aufzugeben, damit nur niemand benachteiligt wird, so als machte es überhaupt keinen Unterschied, ob etwas jahrelang hier war und Teil unserer Kultur ist oder ob es neu und aggressiv von außen drängt.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 11:13 Uhr

Naja, deine Tochter wird im Laufe ihres Lebens aber vermutlich noch häufiger mit Männern in Kontakt kommen. Wenn nicht im Schwimmbad, dann woanders. Frauen können im Übrigen auch distanzlos und gemein sein. Das Aktuell ist dafür ein toller Beweis.. Und hier gibts bis auf sehr wenige Ausnahmen ja auch nur Frauen.

Ich verstehe immer diese Extra-Geschichten nicht. Für mich jedenfalls macht es keinen Unterschied, ob im Wasser nun auch noch Männer schwimmen oder nicht. Am täglichen Leben nehmen ja auch Männer und Frauen nicht in unterschiedlichen Schichten teil, sondern gemeinsam.

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Re:

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 11:16 Uhr

Bin ich (mal wieder) ganz bei dir.

Man zwingt ja weder einen Moslem dazu, auch ein Schweineschnitzel zu essen, noch zwingt man jemanden dazu, eine sich oben ohne sonnende Frau anzuglotzen.

Insofern sollte man denjenigen Schnitzel essen lassen, der es gerne möchte und die Frauen oben ohne sonnen lassen, die es möchten. Leider wird an der Stelle Toleranz oftmals nur in eine Richtung verlangt.

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Bei uns gibt es 2 Gerichte.. eines mit und eines ohne Fleisch, so ist allen "geholfen"..

Antwort von peekaboo am 04.12.2015, 11:19 Uhr

.

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Re: @ Einstein

Antwort von Einstein-Mama am 04.12.2015, 11:26 Uhr

Nun ja, man ist was man isst!

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Re: @ Einstein

Antwort von flowers am 04.12.2015, 11:35 Uhr

Eben, und Muslime, Juden, Vegetarier, Veganer etc. eben auch nicht...es kommt immer wieder und sehr häufig vor, das wenn Essen mit Fleisch abgelehnt wird, man versucht, die Leute krampfhaft zu überreden es doch zu essen. Warum?

Ein alternatives Gericht (z.B. vegetarisch/vegan) anzubieten halte ich überall für sinnvoll, wenn das Hauptgericht mit Fleisch/Schwein zubereitet ist. Es gänzlich zu streichen muss ja nicht sein.

Seid gegrüßt

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Re: @ Einstein

Antwort von flowers am 04.12.2015, 11:37 Uhr

Eben, und Muslime, Juden, Vegetarier, Veganer etc. eben auch nicht...es kommt immer wieder und sehr häufig vor, das wenn Essen mit Fleisch abgelehnt wird, man versucht, die Leute krampfhaft zu überreden es doch zu essen. Warum?

Ein alternatives Gericht (z.B. vegetarisch/vegan) anzubieten halte ich überall für sinnvoll, wenn das Hauptgericht mit Fleisch/Schwein zubereitet ist. Es gänzlich zu streichen muss ja nicht sein.

Seid gegrüßt

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tonib - Du bringst es gut auf den Punkt, genau das denke ich auch...

Antwort von sojamama am 04.12.2015, 11:45 Uhr

Wir stecken unsere Kultur zurück. Ich mache mir schon Gedanken, ob das nicht der Beginn der schleichenden Islamisierung ist...

Traditionen, egal ob christliche oder andere, aufgeben - für mich einfach ein Unding.

melli

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Maleja

Antwort von Antje04 am 04.12.2015, 11:46 Uhr

Auch hier kommt es auf die Dosierung an, die das Gift macht. Ich esse sehr gerne mal einen Schweinebraten!
Habe gar nicht bedacht, dass man Nahrungsmittel atheistisch betrachten kann, man lernt nie aus.
Und ich bin Agnostikerin, was dürfen die eigentlich (nicht) essen?

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von butterbemme am 04.12.2015, 11:47 Uhr

wenn ich aber die Möglichkeit habe nicht in jeder Lebenslage mit Männern ein Raum teilen zu müssen (Schwimmbad mit dem alltäglichen Leben zu vergleichen ist schon etwas... nun ja), dann wäre das suuuuper. Und Frauen empfinde ich gegenüber Männern anders distanzlos. Und ich kenne einige, die das nutzen würden.

Nochmal, was für ein Argument gibt es gegen ein paar Stunden in der Woche Schwimmbad nur für Frauen/Männer?

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von flowers am 04.12.2015, 11:49 Uhr

In vielen Islamischen Ländern gibt es Kirchen...und Muslime teilen sich Gebetsräume mit Christen zum beten. Das gibt es sogar hier in Deutschland. Tja, es geht auch einfach... wenn man will.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 12:02 Uhr

Ich meinte eher, dass Frauen anderen Frauen gegenüber distanzlos sind. Nicht den Männern gegenüber. Sieht man doch hier, was sich gegenseitig an den Kopf geworfen wird. Und dass es in Teams, die rein aus Frauen bestehen, oftmals weitaus zickiger und fieser zugeht als in gemischten Teams ist durchaus eine meiner Erfahrungen.

Und wieso ist der Besuch eines Schwimmbads kein Teil des alltäglichen Lebens? Versteh ich nicht. Ist doch eine öffentliche Einrichtung, in die ich zur Ausübung einer Sportart gehe. Wenn das mein Hobby ist? Dann ist es Teil meines Alltags. Oder liegt es daran, dass man nicht mit Jeans und Pulli schwimmt, was für dich den Unterschied macht?

Und wenn man nun in der Woche gerade dann nur Zeit hat, wenn man nicht ins Bad darf?

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von butterbemme am 04.12.2015, 12:12 Uhr

"Oder liegt es daran, dass man nicht mit Jeans und Pulli schwimmt, was für dich den Unterschied macht?"

genau, da ist für mich der Unterschied. Vielleicht bin auch mit meiner Tochter zusammen etwas vorsichtiger und wachsamer eben aufgrund ihrer Behinderung.

Und Distanzlosigkeit meine ich in sexueller Hinsicht.

Letztendlich gibts die Sachen ja schon. Wenn ein Schwimmbad das Angebot des Frauenschwimmens macht und es in ausreichender Zahl wahrgenommen wird, dann ist das doch meines Erachtens in Ordnung. Und das wird doch nicht nur von muslimischen Frauen wahrgenommen.
In Berlin gibts glaub ich 4 Bäder, die allerdings für uns zu weit weg liegen.

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Re: Pfefferkuchen

Antwort von Leena am 04.12.2015, 12:19 Uhr

Och, Smjörkex muss gar nicht langweilig sein - ist auch die Lieblingssorte von Kind2, muss ich vor Weihnachten noch mal nachbacken! :-)

Kind1 liebt am meisten die Anískökur, also die Anisplätzchen (Rezept kommt auch noch in meinem Adventskalender im Blog), und mein persönliches Highlight dieses Jahr waren die Mömmukossar, die "Christmas Kisses". Aber ich hab auch ein (kleines) Regal voller voller Keksdosen mit isländischem Weihnachtsgebäck in der Küche. ;-)

Irgendein Hobby muss der Mensch ja haben!

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Blueberry und an all die anderen, die selbstbestimmt leben wollen

Antwort von maleja am 04.12.2015, 12:47 Uhr

btw - wer will das nicht?!

Die Moslems trinken bekanntlich auch kein Alkohol. Wahrscheinlich ist es genau deshalb in den Mensen verboten, Alkohol auszuschenken. Habt Ihr Euch darüber auch schon mal aufgeregt????

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Das Schlimme ist ja, ...

Antwort von Trini am 04.12.2015, 12:48 Uhr

das diejenigen, für die man das alles tut, das gar nicht fordern.
Mir ist noch kein Muslim begegnet, der sich an christlichen Traditionen oder Schnitzeln gestört hätte.
Es sind die guten Deutschen, die meinen, die anderen könnten sich darn stören und es schon mal prophylaktisch abschaffen (Stichwort Lichterfest).

Trini

PS : Und mal wieder fühle ich mich fatal an die "geflügelte Jahresendfigur" und das "Figurenkarussel" meiner Kindheit erinnert.

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Hanna72 - Du wirst es vielleicht nicht glauben

Antwort von maleja am 04.12.2015, 12:49 Uhr

aber bei uns im Sportverein gibt es für die Sauna tatsächlich Frauentage. Ansonsten ist sie gemischt.
Und ich glaube nicht, dass das an den moslemischen Frauen liegt...

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Antje04

Antwort von maleja am 04.12.2015, 12:51 Uhr

ich esse sehr gerne Schweinefleisch. Und meine Kinder auch. Leider.
Ich wäre sehr froh, wenn dieses Fleisch aus den Mensen verschwinden würde. Leberkäswecken, Schnitzelwecken etc - Lieblingsessen meiner Kinder!
Zu Hause gibts das nie, aber halt in der Schule.

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???

Antwort von Trini am 04.12.2015, 12:51 Uhr

Rindviech oder Karotte?

Scherz beiseite

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Re: Das Schlimme ist ja, ...

Antwort von Alexxandra am 04.12.2015, 12:58 Uhr

also bei unserem Elternabend haben die türkischen Eltern schon Wert darauf gelegt, dass man bei Geburtstagen nicht einfach Gummibärchen mitgibt sondern andere Süßigkeiten, eben wegen der Schweinegelatine.
Wenn dann z.B. jemand nicht daran gedacht hat, müssen die nicht-muslimischen Kinder dann die Gummibärchen essen und für die anderen sind andere Süßigkeiten bei der Lehrerin hinterlegt.

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Re: nein

Antwort von Jana287 am 04.12.2015, 13:01 Uhr

Da muss ich Dir leider widersprechen. Insbesondere die muslimischen Verbände haben immer wieder kuriose Forderungen ( Gebetsräume in Berliner Schulen, muslimische Feiertage, in Duisburg wurden Badezeiten gefordert, Abschaffung des Oktoberfestes - da gabs sogar ne Petition, grad im Sommer hatten wir die Beschneidungsdiskussion etc ).

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Re: Antje04

Antwort von Antje04 am 04.12.2015, 14:50 Uhr

Oh ja, auch die Mensa der Schule meines Sohnes bietet leider nur ziemlich viel fleischigen Mist an.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 15:17 Uhr

Eben, wenn Bedarf besteht, warum nicht? Gibt doch auch Frauensauna!?!

Ich kann es verstehen, wenn sich manch eine(r) nicht den Blicken des anderen Geschlechts aussetzen möchte. Warum kann man das nicht respektieren? Ich kapiere es nicht. Warum tut es augenscheinlich so weh, Rücksicht aufeinander zu nehmen? Wenn man ins gemischte Bad gehen will, kann man es doch tun! Da sagt doch auch keiner was! Man will als Mutter immer das Kind schützen. Bei einem" besonderen Kind" ist das nicht anders. Im Gegenteil.

Und wenn man ein behindertes Kind hat, ist es erst recht nachvollziehbar, dass man es schützen will. Das Argument, später wird es noch mehreren Männern begegnen, ist absolut unbrauchbar, um es vorsichtig auszudrücken.

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Re:

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 15:20 Uhr

Is ja gut. Du hattest halt auf den Beitrag geantwortet, daher mein Kommentar.

Du hast deine Meinung, ich meine. Und was das Sonnen ohne Bikini angeht: Bei vielen wäre ich durchaus froh, wenn es ein ObenOhneVerbot gäbe ;-)

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Einspruch

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 15:22 Uhr

Dich zwingt aber doch auch keiner, das Gericht ohne Schwein zu essen!?!

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Kindergarten

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 15:27 Uhr

Welche christlichen Traditionen gibst du denn durch Zuwanderung auf?

Muslime wünschen sich einen Gebetsraum. Hm, ich weiß nicht, ob ich das in einer Schule gut finde. Andererseits habe ich noch nie gehört, dass sich Christen einen solchen für die Schule wünschen. Können sie doch auch tun! Will aber keiner, weil keiner so wirklich beten möchte, schätze ich. Und nur weil "wir" keinen haben (weil nicht gewünscht oder gebraucht), dürfen andere auch keinen haben?

Das ist albern.

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Re: Das Schlimme ist ja, ...

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 15:32 Uhr

Sie MÜSSEN Gummibärchen essen? Ach je, die armen Kinder.

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Re: Kindergarten

Antwort von HannaZ2 am 04.12.2015, 15:36 Uhr

Aus Deinen Beiträgen ist zu erkennen, wie wenig Lenserfahrung und/oder Weitblick Du hast. Und Du bringst keine Argumente für Deinen Standpunkt, sondern nur albernes "soll halt tun wie wer will". Warum bringst Du Dich überhaupt ein, wenn Du nicht diskutieren willst?

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Re: Kindergarten

Antwort von stjerne am 04.12.2015, 16:02 Uhr

Das sehe ich anders.
Ich bin kirchlich sehr engagiert und Religion spielt in meinem Leben eine große Rolle. Wenn nun einige Eltern den "Bedarf" nach freiwilligen Morgenandachten in der Schule meiner Kinder anmelden würden, wäre ich trotzdem dagegen, denn das gehört nicht in eine staatliche Schule.

Ich finde es spannend, normalerweise wird lautstark die Abschaffung des christlichen Religionsunterrichts gefordert, weil dies an staatlichen Schulen nichts zu suchen habe (ich verteidige dann immer unseren religionsübergreifenden Unterricht, den ich sehr sinnvoll finde.).
Nun sind Gebetsräume aber prima, das finde ich inkonsequent.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 16:20 Uhr

Natürlich ist das nicht gut, wenn es so laeuft wie von Dir geschildert. Aber da wäre auch die Uni gefordert gewesen, hier einzugreifen und die Raeumlichkeiten ggf. auch wieder zu entziehen. Und ja, die Gefahr, dass bestimmte Gruppierungen so etwas fuer sich nutzen/Einfluss nehmen wollen besteht. Aber entweder klappt das gar nicht (z.B. bei uns damals in der Schule wurde der bestehende Bibelkreis zunächst von sehr engglaeubigen Pietisten "gekapert". Wenig später ging ausser den zwei, drei Machern von denen niemand mehr hin ...) oder es ist eben wieder die Uni/Schule in der Pflicht, etwas dagegen zu tun (s.o.). Es ist ja nicht so, dass rechtlich ein Anspruch auf die Einrichtung solcher Raeume besteht. Wie schon vor einigen Jahren gerichtlich festgestellt, besteht ein solcher u.a. aus solchen Erwaegungen heraus (Stichwort Schulfrieden) nicht. Aber es MUSS ja nicht ZWANGSLAEUFIG so sein wie geschildert. Ich finde, wenn die Möglichkeit besteht, kann man als Schule eine Raeumlichkeit anbieten. Dadurch sind doch die Christen/Atheisten etc. in keiner Weise im Nachteil und muessen erst recht nichts aufgeben, Als Christ brauche ich keine Raeumlichkeit, da das Beten mit weniger Aufwand und Zeremonie verbunden ist, und falls gewuenscnt kann man ja immer noch einen Andachtsraum einrichten fuer alle (und wenn der dann auch tatsaechlich von ALLEN genutzt wird, dann passiert auch das von Dir geschilderte nicht; ich vermute, es haben in den Faellen einfach keine christlichen Gruppen Anspruch auf den Raum angemeldet ...). Oder man kann sonst ueber eine Lösung nachdenken, z.B., dass die Betreffenden zum Beten fuer die Dauer des Gebets im Klassenzimmer bleiben dürfen statt in die Pause hinauszugehen.

Ich finde, das ist keine Frage von Integration und Anpassung oder eine Angelgenheit von "Auslaendern" und Deutschen, sondern einfach der Normalfall in einer pluralistischen Gesellschaft. Vergleichbare Diskussionen finden sich doch auch in "rein deutschen" Zweckgemeinschaften (schaut doch mal ins Kiga- oder Grundschulforum, wie häufig da gerne etwas anders/nru/zusaetzlich gemacht werden wuerde und das dann "natürlich" bei der Leitung angesprochen wird ...): Bei verschiedenen Interessen/Beduerfnissen muss man schauen, wie die fuer alle einfachste und im Idealfall sogar beste Lösung aussieht. Fuer die Gebetsraum-Frage s.o. Und z.B. in der Schweinefleisch-Frage kann das u.U. sein, eben gar kein Schweinefleisch anzubieten. Das kommt den muslimischen (und ggf. juedischen) Kindern entgegen und stellt fuer alle anderen nur eine unerhebliche Beschraenkung dar. Denn zum soll ja Schweinefleisch ohnehin nicht staendig auf dem Speiseplan stehen und zum anderen können die anderen ja auch gut Gefluegel oder Rind oder Lamm oder vegetarisch essen uNr sich dann eben zu hause das Scjweonefleisch schmecken lassen.

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Re: Kindergarten

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 17:08 Uhr

Ich weiss jetzt nicht, wen Du meinst ... Wer fordert denn von denen, die jetzt Gebetsraeumen nicht ablehnend gebenueberstehen, die Abschaffung des Religionsunterrichts? Ich jedenfalls nicht. Ich hatte auch nichts gegen eine Morgenandacht (vor normalem Unterrichtsbeginn), wenn sie freiwillig und von den Dchuelern selbst organisiert waere.

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Re: Guiness ... Du hast es wohl nicht verstanden ...

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 17:29 Uhr

Ich finde (wie unten schon mal geschrieben), das sind alles gar keine Fragen der Anpassung/Integration etc., sondern das ist einfach gesellschaftlicher Diskurs. In "meiner" frueheren Unistadt kam auch mal die Frage eines "Frauenbadetages"in einem der Hallenbaeder auf ... seitens der Feministinnen (wg. angeblicher dauernder sexueller Belaestigung). Bei einer Bedarfsanalyse kam raus, dass null Bedarf dafuer besteht. Ich denke nicht, dass das anders laufen wuerde, wenn eine Handvoll Musliminnen das anregen wuerde; wohl aber, wenn sie tausende Unterscnriften dafür sammeln wuerden (vielleicht auch unterstuetzt von Feministinnen ...)

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von tonib am 04.12.2015, 18:07 Uhr

Der Gebetsraum der Universität Bochum wurde 2012 vom Verfassungsschutz geschlossen. Noch nicht endgültig geklärt ist, ob dort auch Syrienfahrer angeworben wurden.

Vor diesem Hintergrund würde ich nicht einfach ausprobieren wollen und wenn es nicht gut läuft, schließen. Es ist doch bekanntermaßen viel schwieriger, etwas wegzunehmen als etwas nicht zu gewähren. Denn auch wenn es keinen Anspruch auf Einrichtung eines Gebetsraums gibt, kann es einen Anspruch auf Aufrechterhaltung geben?

Es geht doch gar nicht um die verpflichtende Ausübung von religiösen Praktiken (gebetet werden kann auch zuhause, wenn es eben in der Schule nicht geht), sondern um ein Vor-Sich-Her-Tragen von Religiosität. Wenn Klein Z zuhause oder in der Moschee berichtet, dass Klein Y den Gebetsraum aber nicht regelmäßig nutzt? Dieser Gruppendruck und die Zunahme von Religiosität ist doch zwanglos auf der Straße zu beobachten in der ständigen Zunahme von Kopftuch und Vollverschleierung. Es sind eben nicht alle Religionen (hier und heute) gleich, wenn es um die Bildung von Parallelgesellschaften und sozialen Druck geht.

Wir denken, wir seien nett und tolerant; in Wirklichkeit wird es von den Reliösen als Schwäche angesehen und den Fortschrittlichen machen wir das Leben schwer damit.

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Re: Blueberry und an all die anderen, die selbstbestimmt leben wollen

Antwort von Blueberry am 04.12.2015, 19:27 Uhr

Also in unserer Firmenkantine gibt es durchaus Alkohol. Zwar nicht zum Trinken, sehr wohl aber in Saucen, etc. Das ist dann entsprechend auch gekennzeichnet. Wer das nicht mag oder darf, weiß dann, dass er etwas anderes nehmen muss. Ist das nicht einfach?! Krass, oder?
Im Gebäude gibts sogar einen Automaten, an dem man sich grundsätzlich Bier holen könnte. Aber stell dir vor, es wird niemand gezwungen, dies auch zu tun, nur weil die Möglichkeit grundsätzlich besteht.

Aber ansonsten bin ich generell nicht der Typ Mensch der zum Mittagessen Alkohol konsumieren möchte in Form von Wein, Bier, etc.
Von daher juckt es mich nicht.

Ein Schnitzel oder eine Currywurst oder ein leckeres Schweinefilet hingegen schon.

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Geht's noch??

Antwort von Guinnessgirl am 04.12.2015, 19:49 Uhr

Was machst du mich doof an? Was soll ich für Argumente bringen? Wofür? Dafür, dass ich es nicht aufregenswert finde, wenn ich mittags keine Sau auf dem Teller habe? Das ist verschwendete Lebenszeit! Es gibt wichtige Dinge, über die man sich Gedanken machen muss aber doch kein Schnitzel! Merkst du nicht wie albern das ist????

Ob DU mehr Lebenserfahrung hast, weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Allerdings weiß ich nicht was Lebenserfahrung mit Mittagessen zu tun hat. Erklärst du es mir, du gescheite Frau?

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Wir reden hier von SCHULMENSEN

Antwort von maleja am 04.12.2015, 20:08 Uhr

Und ich glaube, Kinder wissen nicht immer, was sie essen. Oder manche kümmert es nicht, ob sie etwas Verbotenes essen/tun.
Und zum Schutz gibt es eben keinen Alkohol und keine Zigaretten im Schulbereich. Und in manchen Mensen auch kein Schweinefleisch. Ich würde mir sehr wünschen, dass es in keinen Mensen Schweinefleisch gäbe.

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Re: muslimische Gebetsräume in deutschen Schulen ????

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 22:06 Uhr

Der Verfasdungsschutz schliesst keine Raeumlichkeiten o.ae. Er hat gar keine derartigen Befugnisse. Das aber nur der Vollstaendigkeit halber. Ich verstehe schon, was Du meinst.

Wie gesagt, sehr bedauerlich, wenn ein Entgegenkommen so missbraucht wird, und ja, eine gewisse Vorsicht sollte man walten lassen als oeffentliche Einrichtung, wenn man das genehmigen will. Es gibt aber so vieles, was bei boesem Willen missbraucht oder fuer schlechte Zwecke benutzt werden kann. Ich finde es nicht gut, all so etwas schon im Vorfeld abzulehnen. Das wäre schade. Und eine Gesellschaft, die vom Misstrauen gepraegt ist und sich von Angst leiten lässt, halte ich nicht fuer erstrebenswert, ganz abgesehen davon, dass die "Boesen" dann schon in gewisser Weise etwas erreicht hatte von ihren Zielen, naemluch Angst, Schrecken und Misstrauen zu erzeugen und gewisse Macht/Kontrolle zu erlangen.

Das mit dem sozialen Druck mag sein. Aber solche einem Druck sind viele/die meisten ausgesetzt in irgendeiner Form. Das müssen meiner Meinung nach die Betroffenen regeln, sei es, dass Eltern ihre Kinder staerken und in Schutz nehmen oder sei es, dass man sich gegen die Einrichtung eines Gebetsraumes wendet auch als muslimische Familie. Ich glaube nicht, dass ein solcher dann von einer Svhule zur Verfuegung gestellt würde, wenn selbst muslimische Eltern massive, nachvollziehbare Beddnken anmelden wuerden.

Im uebrigen ist im Islam die Verrichtung der Gebete (5 mal am Tag) eigentlich verpflichtend; das gehört zu den sog. 5 Saeulen des Islam.

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Re: Die Gebetsräume sind nicht das Schlimmste

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 22:24 Uhr

Das mit den "Ghettos" ist ein Problem, ohne Frage. Aber islamische Schulen? Nicht unbedingt. Es gibt doch auch christliche oder anthroposophische (Privat)Schulen. Da kommt doch auch per sie und von vornherein nirmand aif die Idee, dass die Schueler damit abgeschottet werden und nicht in die Gesellschaft integriert sind. Es gibt ja nicht nur Schule, sondern auch (Sport)Vereine etc., die man ganz normal besuchen kann.

Ich gehe matuerlich davon aus, dass diese amgedachten Schulen der deutschen, staatlichen Dchulaufsicjt unterliegen, wie alle Privatschulen und mit ihrem Konzept genehmigt werden müssen und dass Unterrichtssprache deutsch ist.

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Re: Jeder kann frei entscheiden, was er essen will, auch ein Muslim

Antwort von Sille74 am 04.12.2015, 22:35 Uhr

Wenn es jetzt so wäre, dass es verschiede, auch fuer Muslime essbare Essensmoeglichkeiten gibt, z.B. Schnitzelbroetchen UND Kaesebroetchen oder immer ein vegetarisches Gericht neben dem fleischhaltigen, und sich (manche) Muslime schon am blossen Angebot von Schweinefleisch stoeren wuerden und dessen Abschaffung fordern, dann würde ich dem auch nicht nachgeben. Wenn aber aus irgendeinem Grund nur ein Essen angeboten werden kann, dann ist doch die fuer alle beste Lösung, eben auf Schweinefleisch zu verzichten, da ja die anderen jedwedes Fleisch essen können. Etwas schwieroger faende ich es, gar kein Fleisch anzubieten, aber auch das konnte man als Fleischesser verkraften ...

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