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Geschrieben von Hase67 am 09.11.2019, 20:08 Uhr

Ich musste gleich an Hashty denken

Merkel ist eine Christdemokratin und nicht "rechtskonservativ"; sie steht ganz sicher noch links von AKK, Friedrich Merz und erst recht Maaßen. Wie definierst du denn "rechtskonservativ"? Für mich ist das rechts des christdemokratischen Spektrums mit Tendenz in Richtung nationalkonservativ. So jemand wie Alfred Dregger zum Beispiel.

Außerdem habe ich meines Wissens niemals gesagt oder geschrieben, dass ich Merkel-Wählerin bin. Mir ist ihr Regierungsstil zu unbeweglich und starr, um dann plötzlich, wenn Kritik laut wird, in ungerichteten Aktionismus zu verfallen. Ich erkenne da keine Linie drin. Vom aktuellen politischen Personal (zumindest in CDU und SPD) will ich aber auch niemanden sonst im Kanzleramt sehen.

Merkel ist außenpolitisch zumindest gegenüber den nicht-autoritär-nationalkonsevativ geführten Ländern eine sichere Bank, und sie ist sympathisch-menschelnd. Eine gute Innenpolitikerin ist sie aber nicht. Alles, was innenpolitisch in den Jahren ihrer Regierungszeit an sinnvollen Maßnahmen passiert ist, hat die SPD auf den Weg gebracht. Nur ist da eben auch kaum ein richtiger Sympathieträger dabei, von Frau Giffey vielleicht mal abgesehen.

Mein Wunsch für die politische Zukunft Deutschlands wären ein paar Jahre Opposition für die CDU-CSU. Damit die Herrschaften sich mal überlegen können, was sie eigentlich wollen - statt Symbolpolitik von rechtsaußen bis grün-schwarz kariert zu betreiben, um nicht noch mehr Wähler zu vergraulen.

 
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