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Geschrieben von Leewja am 08.04.2019, 12:49 Uhr

Ich komme daruaf, weil unten so felsenfest darauf gepocht wurde,

Homosexualität sei genetisch veranlagt und deshalb nicht "behandelbar".

Ob man es behandeln WILL oder nicht ist ja eine ganz andere Diskussion.

ICH glaube, dass ALLE sexuellen Neigungen in gewissem Maße genetisch veranlagt sind, aber wir akzeptieren trotzdem nicht alle gleich, sondern nehmen welche ins "normale" Spektrum auf und ächten andere und belächeln wieder andere.

Damit meine ich: egal, was "natürlich", "genetisch veranlagt" und somit "unbehandelbar" ist - es liegt an der Gesellschaft, wie damit umgegangen wird.

ich schätze unsere Gesellschaft und unseren Umgang damit, ich wundere mich nur, dass das ein wichtiges Argument zu sein schien "da kann derjenige nix für, das ist eben eine Veranlagung".
das stimmt sicher.
Das stimmt aber auch für andere Neigungen, die wir eben NICHT (zu recht nicht!) ins "normale Spektrum" einordnen.

deshalb ist es eigentlich keine wissenschaftlich/genetisch/naturwissenschaftliche Diskussion, wie man die Behandlung von Homosexuellen mit welchen Therapien auch immer beurteilt, sondern eine gesellschaftspolitische.

Das ist alles, was ich sagen will.

Ich denke, darüber, dass ich mit unserem gesellschaftlichen/politischen Umgang mit Homosexuellen weitgehend ganz zufrieden bin, muss ich nach all den Jahren, die ich hier bin, wohl keine Rechenschaft ablegen.

 
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