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Geschrieben von misssilence am 14.08.2022, 14:03 Uhr

Fischsterben in der Oder

So ein wenig ist die Argumentation von Monroe durchaus nachvollziehbar.

Durch die intensive Nutztierhaltung gibt es zu viel Gülle, und sie wird (v.a. in unserer Gegend, das Problem wird es aber überall geben) widerrechtlich in zu großen Mengen (und selbst die erlaubte Gülle ist schon zu viel!!) auf die Felder verteilt. Somit kommt viel zu viel Nitrat ins Grundwasser und verseucht unsere Böden, Seen, Flüsse, sodass es zu einem schleichenden, aber horrenden Fisch- und Artensterben kommt. Manchmal auch zu einmaligen, dazu gibt es diverse Beispiele aus ganz Europa.

Von den negativen Einflüssen auf Fische der ganzen verabreichen Antibiotika ganz zu schweigen.

Dazu kommt natürlich der Co2- und Methanausstoß, heizt den Klimawandel an. Nicht zu vergessen den massiven Gifteinsatz zum Anbau der Futterpflanzen, Regebwaldrodung... durch den Klimawandel verursachte Dürren führen in jeder Hitzewelle zu ähnlichem Fischsterben - flächendeckend!

Das sind auch die Hauptgründe, dass gerade das größte Artensterben, das je bekannt wurde, stattfindet. Von uns Menschen verursacht!

An exzessiver Nutztierhaltung, wie wir sie in der konventionellen Form betreiben, gibt es nichts, was besser ist als die Oderverseuchung.

Aber klar - diese Umweltverschmutzung ist nicht so sichtbar.

Und das Problem ist ja nicht einmal, dass man das wissentlich in Kauf nimmt. Sondern, dass man dann mit "nicht vergleichbar", "nicht so schlimm" argumentiert - was eben einfach nicht stimmt, nur dass es weniger sichtbar ist!

 
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