Geschrieben von DK-Ursel am 25.10.2014, 18:56 Uhr |
Exekution m Iran
Hej allesammen!
Schon heute mittaghabe ich es gelesen, jetzt kam es nochmal in den Nachrichten.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/iran-jabbari-todesstrafe
Mir läuft es dabei kalt den Rücken runter.
Schlimm genug, daß die Frau, damals ja noch blutjung, sich gegen einen sexuellen Begriff wehren muß - nun wurde sie noch dafür hingerichtet,.weil sie den Angreifer dabei tätete.
Ich weiß schon, wieso ich bei amnesty soviel gegen die Todesstrafe gearbeitet habe!
Es ist schlimm und traurig, daß so etwas noch geschehen "darf".
Gruß Ursel, DK
Steinigung in Syrien wegen mutmaßlichem Ehebruchs.
Antwort von Lauch1 am 25.10.2014, 19:33 Uhr
Vollzogen durch den Vater der jungen Frau. Barbarei wohin man schaut.
Re: Steinigung in Syrien wegen mutmaßlichem Ehebruchs.
Antwort von DK-Ursel am 25.10.2014, 20:34 Uhr
Hej!
Du sagst es!
Schlimm!
Trotzdem einen schönen Abend - Ursel,DK
Re: Steinigung in Syrien wegen mutmaßlichem Ehebruchs.
Antwort von KKM am 25.10.2014, 21:27 Uhr
Irgendwo in der Gegend sind doch 2 Schwedinnen vergewaltigt worden. Als sie das bei der Polizei angezeigt hanem wurden sie verhaftet, wegen vorehelichem Beischlaf...
Diese Moralvorstellungen sind in Europa einfach unvorstellbar.
Die Iranerin war sicher in deren Rechtsauffassung Schuld an der Vergewaltigung, sie hat sicher provoziert.
@Ursel
Antwort von Johanna3 am 25.10.2014, 21:35 Uhr
Magst du berichten, wie deine Arbeit bei amnesty aussah? Es würde mich interessieren.
War zumindest bei einer Wienerin im Jänner in Dubai so.
Antwort von Lauch1 am 25.10.2014, 21:55 Uhr
Sie zeigte eine Vergewaltigung an und wurde wegen Alkoholmissbrauchs und außerehelichem Geschlechtsverkehrs verhaftet.
Re: @Ursel
Antwort von DK-Ursel am 25.10.2014, 22:21 Uhr
Hej Johanna!
ich würde das gerne wieder machen,aber mir ist die Fahrerei uzweit.
Damals hatten wir vor Ort eine aktivegruppe.
Natürlich haben wir uns für die Gefangenen eingesetzt, diewir betreut haben sowie allgemeine Kampganen mitgetragen Geld gesammelt, Öffentlichkeitsarbeit gemacht.
Aber das mit der Todesstrafe warendie sog. urgent actions.
Wer ment, er kann sich nicht gegenTodesstrafe einsetzen, kann urgent actions auch ohne dies machen - dann wurden eben Briefe geschrieben gegen die aktuelle Gefährdung von Häftlingen.
Es gab ja immer wieder Hionweise, daß jemand gerade wieder abgeholt war und somit von Folter u.ä. bedroth war.
Wennesum die Todesstrafe ging, stand oft die Hinrichtung bevor und es mußtenschnell viel, viele, viele Briefe an dieRegierungMisnitser etc. geschriebenwerden.
daswaren internationale Aktionen.
Ich habe dann in unserem Bezirk (also nicht nru unserer Stadt) die Briefe organisiert - d.h. ich hatte eine bestimmte Gruppe Schreiber und wußte, wer auch gegen Todesstrafe schreibt und vor allem auch, wer wie oft kann.
Es nützt ja nichts, daß jemand sich begeistert meldet, letztendlich aber nichts tut.
Lieber einmal im Monat zuverlässig als 20x versprochen und nur 5 mal gemacht.
Also, möglichst die Arbeit gerecht und richtig verteilen - und zielgerichtet.
Und natürlich habe ich oft auch selbst geschrieben.
Heute mit Computer ist das sicher leichter, früher schrieben wir ja auch Schreibmaschinen, jaja...
Es war immer toll, wenn wir später doch mal erfuhren, daß manche Aktion geholfen hat und wir ja auch als kleines Steinchen dazu begetragen hatten!
Es ist so traurig, daß solche Arbeit immer noch so brandakutell wichtig ist!!!
Gruß Ursel, DK
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