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Geschrieben von Helene34 am 06.08.2017, 19:41 Uhr

Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Unglaublich, aber hier zu Lesen und hier will man Dieselfahrzeuge verbieten.

https://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/article118988228/Das-schmutzigste-Gewerbe-der-Welt-bleibt-auf-Kurs.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web

 
55 Antworten:

Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von DecafLofat am 06.08.2017, 21:42 Uhr

und les mal im reiseforum nach, wie geil inzwischen alle aufs früher mal den oberen 10.000 vorbehaltene kreuzfahren sind. für mich persönlich wäre es nix, denn ich HASSE menschenansammlungen und würde garantiert nach 3 tagen amok laufen auf so nem kreuzer.

man kann nur hoffen dass die steuererhöhung auf schweröl tatsächlich endlich in den nächsten jahren kommt und die preise dann SO unattraktiv werden, dass das angebot zurückgeht.

http://www.deutschlandfunk.de/traum-und-trauma-das-kreuz-mit-den-kreuzfahrten.724.de.html?dram:article_id=371897

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Helene34 am 06.08.2017, 21:58 Uhr

Wäre nichts für mich. Ich finde die Ostsee teilweise schon ziemlich überlaufen.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Leena am 06.08.2017, 22:00 Uhr

Ich finde Kreuzfahrtschiffe auch etwas verstörend, vor allem, wenn dann so ein Riesenteil an einem Ort anlegt, wo vielleicht gerade mal 2.000 Menschen wohnen. In Isafjörður fand ich es übel - der Ort wird überflutet von Kreuzfahrern, die sich zum Gutteil ins Cafe setzen, eine Tasse Kaffee trinken, sich beschweren, wenn das Internet nicht erwartungsgemäß funktioniert bei dem Massenansturm, und anschließend den Supermarkt verstopfen, weil jeder eine Flasche Wasser und eine Packung Kaugummi oder so kauft.

Da stimmen für meinen Geschmack die Verhältnisse nicht mehr.

Wobei ich zugeben muss - ich träume schon davon, einmal mit der Norröna per Schiff nach Island zu reisen. Wobei die Norröna jetzt in dem Sinne kein klassisches Kreuzfahrt-, sondern ein Linienschiff ist. Und heftig teuer.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Antje04 am 06.08.2017, 22:42 Uhr

Ich finde diese Monsterschiffe furchtbar. Eben weil sie Dreckschleudern sind, ausserdem ist es erwiesenermassen für manche Küstenstädte schlecht, wenn diese Schiffe in die Lagunen fahren, und natürlich entsprechende Wellen machen.
Die Touristen werden in irgendwelchen Touristenorten abgwladen, wo sie dann zu Recht abgezockt werden.
Und diese Schiffe verschandeln jeglichen schönen Ort. Da hast du ein beschauliches Küstenstädtchen, und im Hintergrund dieses Monster von einem Schiff.

Mit 5000 Menschen auf dem Schiff, mit der gleichen Bagage latscht man dann durch Touristenhochburgen an Land. Ein Alptraum.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 06.08.2017, 23:02 Uhr

Unglaublich vor allem, weil der Artikel aus dem Jahr 2013 stammt und in der Rechnung die Diesel Abgaswerte schon einmal nicht stimmen werden.
Eine Kreuzfahrt? Transatlantik mit der Queen Mary II? Jederzeit. . Ihr könnt ja brav zu Hause bleiben.

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Lol, der Artikel ist so dumm und die Kommentare hier ebenso

Antwort von und am 07.08.2017, 2:33 Uhr

Ihr glaubt doch nicht wirklich, das die paar Passagierschiffe, die es auf der Welt gibt, den Bock fett machen. Doch, glaubt ihr, ich weiß.

Dann mal hier zu eurer Info: Einer Weltflotte von 90000 Öltankern, Frachtschiffen, Autotransportern und Containerschiffen, die EUCH Tag für Tag, Stunde für Stunde EUER Heizöl, EUER Benzin, EURE Lebensmittel, Klamotten, Autos, Unterhaltungselektronik und sonstigen Kram vor den nächsten Hafen kippen, stehen ein paar wenige 100 Kreuzfahrtschiffe gegenüber. Wie lächerlich, dieses eine Promill an Passagierschiffen anzuprangern, während man den wahren Verursacher, nämlich den Verbraucher aller Industrieländer, der völlig unreflektiert und in aller Ruhe konsumiert, als wüchsen die T-Shirts bei Zara auf dem Kleiderständer, die Wassermelonen bei Lidl aufm Obstregal und die USB-Sticks bei Saturn im Grabbelkasten, völlig ausblendet.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Tini_79 am 07.08.2017, 5:28 Uhr

Also von der Sache her fände ich es toll, alle paar Tage an anderen schönen Orten zu halten, Kanarenrundfahrt, Mittelmeer oder auch hoch in den Norden- ich fände es schon interessant.

Aber ich habe starke See/ Reiseübelkeit, nach 10h auf dem einem Schiff nach England als Jugendliche bringen mich da keinen zehn Pferde mehr rauf.

Es soll auch teilweise recht voll an Board sein und eben eher wie ein AI Hotel, naja, muss man mögen.

Beruflich schicke ich u.a. Container um die Welt - ich weiß ja nicht, wie viele Schiffe da unterwegs sind, aber sicher x- Mal so viele wie Kreuzfahrtschiffe.
Und an die Umweltfolgen der Industrie in Asien will ich mal gar nicht denken. Wahrscheinlich produzieren die Turnschuhfabriken mindestens ebenso viele Abgase.

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Re: Lol, der Artikel ist so dumm und die Kommentare hier ebenso

Antwort von Tini_79 am 07.08.2017, 5:30 Uhr

Oh, zu spät gelesen!

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Re:Ja wirklich TOTAL schlimm diese Dinger ...unbedingt weiter sagen

Antwort von memory am 07.08.2017, 7:19 Uhr

Vielleicht wird´s dann billiger und es reisen weniger mit!

AIDA Soul , Queen Mary 2 oder wie Ihr alle so heißt iiiiiiiiiiiiiiiiiiiich komme!

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von memory am 07.08.2017, 7:19 Uhr

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von stjerne am 07.08.2017, 7:24 Uhr

Ich träume von einer Kreuzfahrt an der Küste Grönlands. Das wäre das einzige, was mich diesbezüglich reizt, sonst finde ich Kreuzfahrten ebenfalls verstörend...

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von stjerne am 07.08.2017, 7:29 Uhr

Mir wären die Aufenthalte zu kurz. Auf unserer Islandrundreise waren wir in den meisten Orten nur für eine Nacht und schon das war zu kurz. Ein paar Stunden würden mir erst recht nicht reichen.

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Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Antje04 am 07.08.2017, 9:25 Uhr

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/kreuzfahrten-feinstaub-emission-dreckschleuder-story-100.html

Dem steht der ältere gegenüber:

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2010/umweltfreundliche-schiffe-100.html

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von ak am 07.08.2017, 10:16 Uhr

Also... ich freue mich auf meine Aida Reise diese Woche...

Die ersten negativen Kommentare haben mich zuerst ein wenig verwirrt.
Es gibt sooo viele Leute denen so etwas gefällt... denn sonst wären die Schiffe nicht schon für 2018 ausgebucht.

Es ist unsere erste Schiffsreise, abgesehen mal vom Nil... das ist ( denke ich ) aber nicht vergleichbar.

Nochmals... es gibt immer Leute, die fliegen nicht, fahren nicht mit den Schiffen, fahren keine Autos... jeder soll es so halten wie er mag... nur darf man niemanden veurteilen, der genau das alles macht- ebensowenig natürlich anders herum...

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Magda66 am 07.08.2017, 10:24 Uhr

Na klar, unsere Umwelt ist ja egal...hast du Kinder, diese werden es dir irgendwann danken..genauso mit der billig Fliegerei oder dieser Bestellwahnsinn...aber ist ja alles egal..

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Shanalou am 07.08.2017, 11:13 Uhr

Ich finde du hast recht! Diese Verurteilerei anderer ist wirklich das Letzte. Keiner der hier lebt, lebt nicht in irgendeiner Form auf Kosten der Umwelt! Ich finde Kreuzfahrtschiffe auch nicht toll und es sind wirklich riesige Dreckschleudern. Aber liegt denn nicht die Verantwortung hier auch beim Staat bzw. bei den Staaten? Warum gibt es den keine Regeln, was ein Kreuzfahrtschiff Emissionen haben darf, wo es anlegt, wie es seinen Müll zu entsorgen hat? Und dann aber auch überprüfen und nicht wie bei anderen Dieselfahrzeugen!
Umweltschutz kann nur mit der Befriedigung gewisser Bedürfnisse und Interessen funktionieren. Es kann aber nicht sein, dass nur die Interessen von Wirtschaftsverbänden gesehen werden. Das allerblödeste Argument finde ich immer, dass das ja der Verbraucher so will.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 11:15 Uhr

Warum soll eigentlich für alles der Staat Verantwortung tragen?

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 11:16 Uhr

Weil sie mit dem viel billigeren Schweröl fahren?

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warum fällt mir dazu nur kants kategorischer imperativ ein...

Antwort von DecafLofat am 07.08.2017, 11:17 Uhr

leider viel zu viele lämmer die noch immer einen staat brauchen der ihnen sagt was recht und unrecht ist.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Antje04 am 07.08.2017, 11:24 Uhr

Bei der Seeschiffahrt gibt es keine Regulierungen, so wie hier auf den Straßen. Ich stelle mir das schwierig vor, dahingehend eine einheitliche Gesetzgebung zu schaffen, wenn ein Schiff alle möglichen Länder befährt. Aber wenn ein Land die Bestimmungen verschärft, wäre das schon mal ein Zeichen.

Der Verbraucher will es so, und die Verantwortung liegt zum großen Teil beim Verbraucher. Das ist das Problem, und leider kein blödes Argument.
Warum sonst wird ein Kilo Schwein für den Preis einer Dose Katzenfutter angeboten? Weil der Verbraucher das will.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 11:27 Uhr

Aber der Knackpunkt ist doch der Riesenbschiss rund um Dieselautos, die jahrelang auf Grund von Phantasiezahlen steuerlich begünstigt wurden. Doch auch in Deutschland, oder? Und wenn die ersten Fahrvebote kommen, dann war's das mit Diesel.

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Re: warum fällt mir dazu nur kants kategorischer imperativ ein...

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 11:33 Uhr

Ja, dafür ist der Rechtsstaat aber da und halt sich eigentlich als gut bewehrt. Ich wüsste kein besseres System.
Blöd wirds halt, wenn dann Antritttsreden von Politikern Automobilkonzernen zur Erstdurchsicht vorgelegt werden.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von shinead am 07.08.2017, 11:34 Uhr

Norwegen hat doch schon die Regeln verschärft. Schiffe die in Fjorde einfahren möchten müssen in dieser Zeit Filteranlagen in Betrieb nehmen und auf anderen Kraftstoff umstellen.
Außerhalb des norwegischen Einflussgebiets wird dann aber wieder auf Schweröl gesetzt.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von shinead am 07.08.2017, 11:38 Uhr

>>Es gibt sooo viele Leute denen so etwas gefällt... denn sonst wären die Schiffe nicht schon für 2018 ausgebucht.

Und es gibt sooo viele Leute denen das nicht gefällt. Und jetzt?
Du atmest auf Deiner Kreuzfahrt mehr Feinstaub ein als in einem Jahr an Stuttgarts problematischsten Stellen.

>> nur darf man niemanden verurteilen, der genau das alles macht
Wenn er die Umwelt durch sein tun kaputt macht, schon.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von shinead am 07.08.2017, 11:41 Uhr

Dieselautos fahren halt in Großstätten wo dann auch nicht-Kreuzfahrer mit Feinstaubmengen herumschlagen müssen die auf Dauer als gesundheitsgefährdend gelten. Deshalb wird es - wenn überhaupt - kein flächendeckendes, sondern nur spezifische Fahrverbote in betroffenen Städten geben.
Das Aus für den Diesel wäre das so oder so. Aber für die Misere in Stuttgart ist halt nicht der Schiffsverkehr sondern das Dieselauto verantwortlich.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von taram am 07.08.2017, 11:55 Uhr

Der Mensch sollte doch so viel Verstand haben und selber auf den Gedanken kommen, dass die Erde dieses alles nicht mehr verkraften kann, oder? aber dazu ist der Mensch zu dumm bzw. er verdrängt es einfach

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Re: warum fällt mir dazu nur kants kategorischer imperativ ein...

Antwort von DecafLofat am 07.08.2017, 11:55 Uhr

kannst dch gern auf deinem kanapee ausruhen. diese selbstverschuldete unmündigkeit macht das leben bestimmt sehr angenehm, keine gewissensentshceidungen treffen müssen, sondern nur das machen was man "darf" (warum und wie die grenzen dessen von lobbyisten mit abgesteckt wurden, scheißegal...)

ich halte es mit: l'etat, c'est moi.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 12:01 Uhr

Das sind ja auch zwei von einander unabhängige Probleme: Schiffs- und Autoverkehr.
Graz ist auf Grund seiner Beckenlage Feinstaubhaupstadt Nr 1 und das E Auto System toll ausgebaut, überall Ladestationen, gratis parken, tolles Car Sharing System. Die Strecke Graz-Wien, Salzburg, Linz wäre immer schaffbar. Ich kaufe mir als nächstes sicher ein E Auto.

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Re: Lol, der Artikel ist so dumm und die Kommentare hier ebenso

Antwort von Lusiana am 07.08.2017, 12:36 Uhr

Du kannst ja richtig lustig sein, gefällt mir

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Re: warum fällt mir dazu nur kants kategorischer imperativ ein...

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 12:39 Uhr

Und dennoch brauchst du ein Konstrukt, dass die Vorgaben macht. Das schliesst Eigenengagement ja nicht aus.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Shanalou am 07.08.2017, 14:50 Uhr

Natürlich will der Verbraucher möglichst wenig Geld für ein Produkt ausgeben. Das ist ja wohl natürlich! Das heißt aber nicht, dass der Staat sich rausreden kann und seine Verordnungen eher an einer Industrie orientiert als am gemeinen Volk. Oder warum wird einem dann vorgeschrieben, sich beim Autofahren anzuschnallen oder bestimmte Drogen nicht zu nehmen? Da interessiert der Wille des Verbrauchers auch kein Schwein.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von ak am 07.08.2017, 15:07 Uhr

Mag sein... trotzdem freue ich mich.

Du brauchst das nicht machen... und ab jetzt auch keine Lebensmittel und Kleidung mehr kaufen, die mit Schiffen, Frachtern und Containerschiffen ( und natürlich Flugzeugen ) transportiert werden.

Geht ja gar nicht Und wehe Du fährst noch weiterhin alleine mit dem Auto.

Ich sag ja nicht, dass mir das alles keine Sorgen bereitet.

Aber die Menschheit wird weiterhin fliegen, mit den Schiffen die Meere bereisen... außer es wird gesetztlich verboten.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von shinead am 07.08.2017, 15:31 Uhr

Wir fliegen nur sehr selten und auch nur dann wenn es keinen Weg mit der Bahn ans Ziel gibt. Tatsächlich sehe ich einen Unterschied ob mit einer Dreckschleuder mehrere Tonnen an Waren über die Meere geschippert werden oder ein paar tausend Touristen.

Norwegen hat den Anfang gemacht. In die Fjorde darf man nur noch mit "besserem" Kraftstoff und speziellen Filteranlagen. Ich hoffe das sich das durchsetzt.

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Re: Widersprüchliche Artikel zur Verwirrung

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 15:32 Uhr

Weil im letzteren Fall die Krankenkosten steigen würden.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Christine70 am 07.08.2017, 16:03 Uhr

Meine Schwester macht jedes Jahr - gerade wieder - eine Kreuzfahrt.

Früher war sowas unerschwinglich. Heute zahlt sie pro Person gerade Mal 800 Euro (Mittelmeer)

Wundert mich nicht, daß ein Kahn nach dem Anderen gebaut wird. Und immer Größer :(

Ich würde Platzangst bekommen, für mich wäre das nix.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Pebbie am 07.08.2017, 16:18 Uhr

Nun ja, ich finde manche Antworten hier ziemlich scheinheilig.
Als würden diejenigen die das anprangern penibel darauf achten die eigene CO2 Bilanz gering zu halten.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von DecafLofat am 07.08.2017, 19:17 Uhr

nun ja, ich habe drei kinder... somit trage ich auch zum künftigen raubbau an der natur bei.

aber was den carbon footprint angeht: ich bin seit 2006 (mit ausnahme 2016 einmal, familienbesuch in schweden, da hat der faktor zeit den ausschlag gegeben...) nicht mehr in den urlaub geflogen. wir fahren gerne zug. unser auto steht mehr in der garage als draußen, es ganz weggeben geht aber aus bequemlichkeitsgründen nicht, da wir gerne ausflüge in die natur machen und nicht immer (gerade am wochenende) alles gut mit den öffis erreichbar ist.

ansonsten fahren wir rad. alle. und ansonsten bin ich gerade in das thema minimalismus eingestiegen, aus rein egoistischem interesse, denn dieses ständige beschaffen, räumen, wieder hinterherräumen und dann am ende des lebenszyklus entsorgen, macht mich krank. ich hasse "zeug". derzeit "entsorge" ich täglich fünfzig artikel. wobei entsorgen heißt, der großteil geht zum second hand laden des paritätischen wohlfahrtverbands.



A Cyclist - is a disaster for the economy:

1. He does not buy the car and does not take a car loan.
2. Does not buy vehicle insurance.
3. Does not buy fuel.
4. Does not use the services of repair shops and car washes.
5. Does not use paid parking.
6. Does not become obese.
7. Yes, and well, dammit ! Healthy people are not needed for the economy. They do not buy drugs. They do not go to private doctors.
They do not increase the country's GDP !

On the contrary, every new McDonald's outlet creates at least 30 jobs:
10 Dentists, 10 Cardiologists and 10 Weight Loss Experts.

So, what do you prefer- Cycling or McDonald?

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 19:33 Uhr

Darum geht es nicht, sondern darum aufzuzeigen, das in Wahrheit der Schiffs- und Flugverkehr den größten Anteil an Schadstoffemmissionen hat. Nur da will man nicht so richtig ran, sondern dem Normalverbraucher sein Dieselauto mies machen.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von stjerne am 07.08.2017, 19:38 Uhr

Mir ist mein ökologischer Fußabdruck auch nicht egal. Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal seit 19 Jahren geflogen, ein Auto haben wir nicht, nur im Urlaub nehmen wir einen Mietwagen.
Ich liebe Öffis und Fahrrad.

Ich klopfe mir dennoch nicht auf die Schulter, denn bei den großen Dingen wie Auto und Flugzeug ist es leicht. Kompliziert wird es beim täglichen Einkauf. Bio aus Chile oder konventionell aus Niedersachsen? Bio in Plastik oder konventionell und lose? Lagerobst aus Deutschland oder saisonal aus Übersee?
Welches Waschmittel und was zum Geier für die Katzen?
Ich finde es manchmal wirklich schwierig.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 19:55 Uhr

Die Emissionen von Dieselautos sind und bleiben mies. Da nützt es nix, wenn man sie mit anderen Dreckschleudern zu relativieren versucht.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 20:25 Uhr

Doch weil wenn man bedenkt wie groß die Schiffsflotte weltweit ist, dann machen Dieselemissionen kaum ein Promille der Emissionen im Verkehr aus.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 20:44 Uhr

Ja, genau, das nennt man relativieren: etwas ist gar nicht so schlimm, weil etwas andere (mutmaßlich) viel schlimm.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 21:07 Uhr

Wenn man die Lithium.Transporte per Schiff mit in die Ökobilanz eines E-Autos mit einfließen lässt dann bin ich mit einem europäischen Diesel immer besser dran.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 21:19 Uhr

Lithium wird in der Weinebene abgebaut. Da brauche ich kein Schiff.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Helene34 am 07.08.2017, 22:00 Uhr

Ab 2019

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 23:18 Uhr

Oder Wolfsberg, oder Teschechien. Jedenfalls nix was verschifft wird.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von Lauch1 am 07.08.2017, 23:19 Uhr

Tschechien. Sorry, Wurstfinger.

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Re: Die 15 größten Schiffe stoßen soviel Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

Antwort von shinead am 08.08.2017, 7:02 Uhr

Der Dieselfeinstaub hängt halt in Stuttgart und verpestet da die Luft - nicht Schiffsabgase. Es geht bei den Diskussionen gerade doch gar nicht um die Gesamtökobilanz, sondern um die Feinstaubbelastung. Und das ist definitiv der Diesel.
Das in Kombination mit der manipulierten Software schafft nicht gerade Vertrauen.

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Re: Im Büro ist 20x mehr erlaubt wie auf der Straße

Antwort von Helene34 am 08.08.2017, 7:34 Uhr

http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm-dieselpanik-wegen-grenzwertluege-in-ihrem-buero-ist-20-mal-so-viel-stickstoff-erlaubt_id_7378545.html

Ich habe mal in unserer Klassentreffengruppe nachgefragt, weil ein Klassenkamerad von mir in Stuttgart wohnt und er sagt, das er nichts von einer angeblich belasteten Luft in seiner Stadt merken würde.

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Ja, und dafür gibt es einen (guten) Grund

Antwort von shinead am 08.08.2017, 8:24 Uhr

http://www.br.de/nachrichten/grenzwerte-stickstoffdioxid100.html:

Die Arbeitsplätze mit entsprechender Belastung dürften eher Industrie-Arbeitsplätze sein als Büros.
Der Feinstaub in unserem Büro wird vom Drucker kommen (reines Büro) und der muss lt. Berufsgenossenschaft in einem gut belüfteten Extraraum stehen in dem niemand arbeitet.

Ich kriege persönlich auch nichts von der Flüchtlingskrise mit. Heißt das jetzt es gibt sie nicht?

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Frage, zu Stuttgarts Feinstaub

Antwort von Antje04 am 08.08.2017, 8:55 Uhr

Könnte es nicht auch an der Topographie von Stuttgart liegen, dass sich da lediglich bei vergleichbarem Schadstoffausstoß mehr Feinstaub ansammelt, weil er aus dem Talkessel nicht so einfach entweichen kann?

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Re: Frage, zu Stuttgarts Feinstaub

Antwort von shinead am 08.08.2017, 9:40 Uhr

Bestimmt.

Aber Grundsätzlich haben fast alle Großstädte in Deutschland ein Feinstaubproblem.

Die Stuttgarter sind da ganz vorne mit dabei und haben offenbar auch einfach kämpferische Bewohner.

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Re: Ja, und dafür gibt es einen (guten) Grund

Antwort von Helene34 am 08.08.2017, 16:26 Uhr

Der Grenzwert gilt aber nicht für den Extraraum.

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Re: Frage, zu Stuttgarts Feinstaub

Antwort von Helene34 am 08.08.2017, 16:27 Uhr

Das einzige Problem sind zu niedrige Grenzwerte.

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Re: Frage, zu Stuttgarts Feinstaub

Antwort von shinead am 09.08.2017, 8:29 Uhr

Und Du kannst beurteilen das diese zu niedrig sind, weil?

Dr. Josef Cyrys (Leiter der Forschungsgruppe Umweltexposition am Helmholtz Zentrum in München und Seines Zeichens Feinstaubforscher) sieht das ganz anders.

https://www.yumpu.com/de/document/view/12546854/vortrag-von-dr-josef-cyrys-vcd

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