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Geschrieben von Butterflocke am 03.05.2012, 18:29 Uhr

Diagnose Asperger...

und nun?

Ich habe jetzt nach langer Untersuchungsphase diese Diagnose bekommen und frage mich: wollte ich das überhaupt wissen?

Was wird nun anders?

Ist die Diagnose 100%ig sicher? (ich zweifle....)

Will ich/er überhaupt einen Integrationshelfer? (was für eine Stigmatisierung:-(, die aber sicher auch "ohne" stattfinden würde...dann aus anderen Gründen...)

An meiner persönlichen Grenze marschiere ich schon lange entlang und diene noch dazu als Stresspuffer für Erzieherinnen - und andere..., die natürlich auch nicht wussten, was "das" ist..., wohin es führen soll und wie man es bewältigt.

Nun hat das Kind den Stempel. Was mach ich jetzt damit?

 
35 Antworten:

Re: Diagnose Asperger...

Antwort von HellsinkiLove am 03.05.2012, 18:42 Uhr

ich kann dir leider nicht wirklich helfen..nur mut machen.
mein ex war asperger mit Alexithymie und war ein wundervoller mensch.
er hatte seine extremen inselbegabungen und war auch sonst ein wirklich toller mensch dem ich ne menge zu verdanken habe

ich weiss das hilft dir jetzt nicht viel

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doch!

Antwort von Butterflocke am 03.05.2012, 18:45 Uhr

...natürlich hilft mir das, und zwar sehr viel...!
Besonders, nachdem ich auf meine Frage, ob er denn ein normales Leben wird führen können (Beruf, Partnerschaft, Kinder) von den Ärzten nur ein Schulterzucken (eher Kopfschütteln) bekam.........

Sch....auf die Intelligenz. Ich will, dass er GLÜCKLICH wird!

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von Steffi528 am 03.05.2012, 18:47 Uhr

Ich glaub, im Forum "kranke und behinderte Kinder" gibt es ein paar User, die sich gut mit der Thematik auskennen, obwohl ich Asperger nicht als krank oder behindert sehe, sondern als etwas besonderes.

Eine Bekannte mit einen Sohn mit der "Diagnose" versucht es jetzt ohne Integrationshelfer.

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von maleja am 03.05.2012, 18:50 Uhr

pn

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Re: doch!

Antwort von Steffi528 am 03.05.2012, 18:51 Uhr

Das wird Dein Sohn doch auch, Flocke, weil Du da alles dran setzt.
Es gibt genug Asperger, die glücklich werden können

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BUtterflocke

Antwort von maleja am 03.05.2012, 18:52 Uhr

Was ist Glück? Kinder mit Asperger werden sehr wohl glücklich. Vielleicht anders, wie wir. Aber wer definiert Glück?

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Wenn ich fragen darf -

Antwort von lima77 am 03.05.2012, 18:52 Uhr

was ist denn Asperger? Ich kenne zwar das Wort, habe aber überhaupt keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt...
LG, und ich wünsch euch alles Gute!!!

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Re: Wenn ich fragen darf -

Antwort von maleja am 03.05.2012, 18:53 Uhr

Eien bestimmte Form von Autismus

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Re: Wenn ich fragen darf -

Antwort von lima77 am 03.05.2012, 18:58 Uhr

Ah ja, dachte ich mir schon fast auf Grund eurer vorangegangenen Posts... Ich hab mal in einer Behinderteneinrichtung gearbeitet, da gabs Autisten - erstaunliche Menschen mit faszinierenden Begabungen, die mich immer wieder aufs neue zum staunen brachten - im absolut positiven Sinne gemeint!!!!! Natürlich redet es sich als Außenstehender leicht, aber ihr werdet das schaffen - und dein Sohn wird glücklich werden!!!!!!!!
Alles alles Gute!!!

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von tweenky am 03.05.2012, 19:06 Uhr

In einem der Unterforen erzählte im letzten Sommer eine Mutter eines Jungen mit Asperger, dass er gerade sein Abitur geschafft hat. Fand ich toll und ist mir deshalb im Gedächtnis geblieben! Ich glaube nicht, dass die Diagnose damit gleich zu setzen ist, dass die Kinder kein normales Leben führen können.

Leider kann ich jetzt nicht mehr sagen, wie der Nick war. Hilft Dir jetzt wahrscheinlich nicht weiter, aber schau doch mal über die Suche, es gibt noch einige Mütter mit Kindern, die mit der Diagnose Asperger leben. Vielleicht kann man sich mal austauschen.

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Re: BUtterflocke

Antwort von Butterflocke am 03.05.2012, 19:11 Uhr

ja vielleicht...., aber es fehlt doch ein (wichtiger, emotionaler) Teil/Bestandteil des Lebens...! Ich finde es einfach schade, dass er hier nicht alles wird erleben/fühlen können. Vielleicht vermisst er es nicht, wer weiß....
Wird er jemals den Wunsch nach Partnerschaft/Beziehung haben?
Ohne Freunde kam er bisher wunderbar aus....

Irgendwie fühlt sich für mich Vieles widersprüchlich an und ich bin mir - wie gesagt - auch bezügl. der Diagnsoe nicht sicher. Ich beobachte zwar Dinge, die absolut passen würden, aber auch Dinge, die für mein laienhaftes Verständnis eigentlich NICHT dazu passen........

Wirr wirr.........., ich lese gerade viel, weil ich ja auch noch nicht wirklich weiß, was GENAU Asperger eigentlich ist.

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Re: Wenn ich fragen darf -

Antwort von Butterflocke am 03.05.2012, 19:15 Uhr

Solche Begabungen scheint er zu haben. Leider merken das immer andere Personen (Erzieherinnen, Therapeuten...). Ich kenne mein Kind wahrscheinlich viel zu wenig oder sehe nicht genau hin...., in meinem alltäglich Hamsterrad bin ich wahrscheinlich "erblindet"...:-(

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beruhigung fuer dich

Antwort von kikipt am 03.05.2012, 19:17 Uhr

mein aspie sitzt seit fast 1 jahr in der uni und studiert informatik.

ich bin gerne IMMER fuer dich da wenn du was brauchst. schreib einfach.
asperger ist kein todesurteil wirklich nicht
die meisten aspies sind hochbegabt und haben halt ihre problemchen (wer hat die nicht)

bitte lass dich davon nicht unterkriegen.. ihr packt das

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Ich hab das neulich mal gegoogled,

Antwort von Cata am 03.05.2012, 19:22 Uhr

weil meine Freundin so einen Sohn hat.
Ganz viele beruehmte Persoenlichkeiten sollen Asperger haben. Einstein war angeblich auch einer.

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Re: beruhigung fuer dich

Antwort von Butterflocke am 03.05.2012, 19:25 Uhr

Von Hochbegabung sprach die Psychologin schon nach dem ersten Test. Sie hat mir dann noch einen weiteren angeboten, aber ich hab abgelehnt.

Ich finde diese Hau-drauf-Diagnsotik und (in der Folge) Therapie einfach zu unsensibel - fast schädlich.
In den letzten Monaten dachte ich einige Male, dass es wohl das Beste wäre, einfach mit diesen ganzen Tests aufzuhören, ihn aus dem Kindergarten zu nehmen und nochmal ein Jahr Elternzeit einzuschieben.
Ich hatte zeitweise das Gefühl, gar nicht mehr frei entscheiden zu können, was mit ihm/uns geschieht...

Auf alle Fälle DANKE:-) Ich melde mich sicher noch per PN bei Dir...

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Re: BUtterflocke

Antwort von kikipt am 03.05.2012, 19:25 Uhr

was soll er vermissen was er nicht kennt??
martin meinte die menschen sind alle komisch.. warum wollen sie immer so viel reden? man weiss es doch sowieso..
und was ihn noch stoert ist das chaos wenn viele auf einmal reden.. da versteht er nichts mehr... koerperkontakt nur wenn er will dann aber ueberschwenglich..

asperger ist nichts schlimmes. glaube mir

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tweenky

Antwort von kikipt am 03.05.2012, 19:33 Uhr

war das vor 2 jahren? dann wars ich..

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Re: tweenky

Antwort von tweenky am 03.05.2012, 19:35 Uhr

Schon zwei Jahre her? Kannste mal sehen, ich kann mich noch gut erinnern. Hab mich gefreut für Euch.

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von wolfsfrau am 03.05.2012, 19:41 Uhr

Hallo,

ich habe hier auch einen glücklichen Asperger!! Mittlerweile ist er 10 Jahre alt, besucht die 4. Klasse einer Regelschule mit Schulbegleitung. Im Kindergarten war er ohne, die sind da aber auch sehr auf ihn eingegangen.

Mir fallen viele "Dinge" an ihm auch nicht auf. Das liegt aber nicht an Unaufmerksamkeit, sondern ist einfach Betriebsblindheit - du bist ja tagaus tagein mit ihm zusammen und kennst ihn eben so, wie er ist.

Viele Dinge fallen mir im Nachhinein auf, z.B. wie mein jüngerer Sohn die Einschulung angegangen ist oder auch Verhaltensweisen, die ich an ihm zum ersten Mal erlebe, weil mein Großer sie nie hatte.

Ihr schafft das! Dein Sohn wird einen Weg finden, seinen Weg zu gehen.

Achso: ich hatte auch Angst, als sich die Frage ob Schulbegleitung oder nicht gestellt hat. Jetzt kommt er auf die weiterführende Schule, da geht es wieder los - er findet es toll, die Lehrerin ist ganz toll damit umgegangen und die Schulbegleiterin wurde von Anfang an gut integriert. So ist ein bißchen "für alle da". Mittlerweile bespreche ich das auch mit meinem Sohn, er möchte sie auf jeden Fall auch im nächsten Schuljahr behalten.

Ich wünsche euch alles gute!!

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Meine Tochter ....

Antwort von Jamu am 03.05.2012, 20:01 Uhr

ist auch eine Aspine! ;-))

Wir haben die Diagnose seit Januar erst - ich wurde aber schon längr darauf angesprochen, dass sie anders ist!

Eigentlich schon in der Krabbelgruppe - aber mei ... es gibt solche und solche Kinder und ich kannte sie ja nur so! FÜR MICH war und ist sie völlig okay!

Nun ja - sie hat ihre Baustellen, hatte aber im Kiga Glück mit ihren 2 Erzieherinnen die auf sei eingegangen waren und da stand nur die Diagnose Mutismus.

In die GS ging sie normal - ohne I - Helfer oder so.
Sie hatte dort 2 Freunde und ab der 3. Klasse ihre jetzt beste Freundin.
Mit der Lehrerin sprach sie erst zu Begin nder 4. Klasse, mit den anderen Kindern auch! Seltsamerweise war sie immer beliebt! Auch ohne großen Kontakt zu den anderen! ;-)

Die Klasse war in sich genial!

Jetzt 5. Klasse Gymnasium ohne I - Helfer, aber nun kommen langsam die Ausmaße ihrer Baustellen zutage ...
Deshalb habe ich jetzt mit dem ATZ alle Anträge fertig wegen Kostenübernahme etc. pp. und warte auf einen Therapieplatz!

Meine Tochter IST glücklich - sie hat zwar nur 3 gute Freunde aber das reicht auch aus!
Gruppen mag sie nicht, laute Geräusche eh nicht, schmerzempfindlich bis zum abwinken und viele viele Dinge - aber sie IST glücklich und durch ihre hohe Intelligenz hat sie schon viel erlernen können und wird den Rest auch noch lernen.
Einsam ist sie nicht! Und sie kann endlich mal klar sagen: ich bin halt Autistin! DAS macht noch lange nicht jedes Kind in ihrem Alter (11).

Lass es sacken und du stellst fest: du hast ein ganz ganz besonderes Kind bei dir - es öffnet dir Welten!

Auch sehr gut für mich als Anlaufstelle: www.autisten-kinder.com oder auch www.autistenkinder.de

LG Jamu

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von Leena am 03.05.2012, 20:17 Uhr

Hallo Flocke,

zum Thema kann ich Dir leider gar nichts sagen, beim Sohn meines besten Freundes sprach der Psychotherapeut mal von Asperger, aber mittlerweile sind sie doch (wieder) bei ADHS...

Aber ich wollte Dir trotzdem wenigstens virtuell ganz sehr die Daumen drücken und viel Glück wünschen - für Deinen Sohn und für Dich!!!

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Re: doch!..sicher

Antwort von HellsinkiLove am 03.05.2012, 20:26 Uhr

also mein ex hat abi gemach tmit 1,9 und danach studiert und war diplom ing F.
er hat bücher veröffentlicht,songtexte geschrieben,und hat für zeitungen zeichnungen angefertigt.

er war mega hochbegabt.
er war ein totaler familienmensch,hatte einen kleinen sohn und ging mit meiner tochter um wie kein zweiter..die haben sich beide so prächtig verstanden das ich manchmal doof danebenstand.
er war sehr fürsorglich.

jeder asperger ist anders aber das ist kein endgültiges urteil ein kind in die ecke zu stellen...im gegenteil.

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Re: tweenky

Antwort von kikipt am 03.05.2012, 20:29 Uhr

danke.. freu

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Flocke

Antwort von franziska1958 am 03.05.2012, 20:52 Uhr

Mir helfen diagnosen immer. Erst bin ich geschockt und will manches nicht wahr haben, aber dann helfen sie! Sie helfen dinge zu erklären bzw. aufzuklären.

Ich habe punkte wo ich ansetzen kann, weil ich jetzt das verhalten verstehe und sie erklärbar sind.

Ob mir diese dinge gefallen, ist zweitrangig - aber plötzlich macht alles einen sinn und ich habe wieder verständnis für mein kind. Sein anderssein hat einen namen - toll!!!

Ob jetzt asperger zu 100 prozent oder nur zu 25 oder noch weniger spielt doch gar keine rolle. Aber dein kind denkt und fühlt anders und endlich weisst du warum.
Er macht dinge nicht um dich zu ärgern, nicht um die familie durcheinander zu würfeln, nein, er ist wie er ist!!!

Eins meiner kinder ist auch anders und zum glück weiss ich warum!! Das macht es einfacher, ihn zu lieben, verständnis zu haben und ihn auf den richtigen weg zu begleiten.
Meine liebe für dieses manchmal chaotisch, verrückte kind ist mit wucht zurückgekehrt als ich wusste warum es so ist wie es ist.

Du brauchst auch keine bücher zu lesen oder ihn mit anderen aspergern zu vergleichen - dein sohn ist wie er ist. Vielleicht hat er es nur ein bisschen oder ganz viel. Aber ein regel wie er ist und was er wird, wirst du nicht finden - er ist er!

Und du wirst ihn begleiten und ihn lieber und er wird seinen weg gehen, vielleicht nicht ganz gerade, aber mit dir als mutter kommt er ans ziel!!!! Sei umarmt

Franziska

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@franziska1958

Antwort von Tanny_2502 am 03.05.2012, 20:57 Uhr

Danke für deine schönen Worte.

Ich verzweifle mom. auch an der Situation ein autistisches Kind zu haben (Kanner-Syndrom/frühkindlicher Autismus). Wir haben die Diagnose zwar schon vor knapp 4 Jahren bekommen, aber der "Kleine" ist in einer seeeeehr anstrengenden "Phase" seit Monaten.

Es tat mir sehr gut deine Zeilen gelesen zu haben.

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von SkyWalker81 am 03.05.2012, 21:01 Uhr

Ich selber habe mich in der letzten Zeit viel mit Apserger etcpp befasst, weil mein jüngerer Sohn (4 Jahre) auch "anders" ist.
Mich haben die Erzieherinnen vor ca.1 Jahr darauf angesprochen, weil er eher "sein Ding" machte und die anderen Kinder eher als störend empfand wenn er etwas spielte; auch hat er spezielle Interessen, die so gar nicht "Kindergartenkonform" sind, also malen, basteln, puzzeln interessiert ihn nicht die Bohne, dafür interessiert er sich für Eltektrik, will alles reparieren.Auch in der Sprache war er hinterher und nur schwer für etwas zu motivieren was er nicht wollte (er weigert sich z.B. Laufrad zu fahren obwohl er es KANN etc.)

Komischerweise hat er Erwachsenen gegenüber keine Berührungsängste, auch ältere Kinder findet er toll. Nur die Gleichaltrigen sind ihm suspekt.

Ich kannte das alles von meinem äteren gar nicht so, der war ganz "normal" (Ironie...).
Jetzt haben wir diesen Monat einen Termin im SPZ (auf drängen der Erzieherinnen) und ich bin auch so hin und hergeríssen. Soll ich es lassen, weil eigentlich macht er derzeit z.B. sprachlich echte Fortschritte (von ganz allein) . Oder doch "nachschauen lassen" und dann eben so eine Diagnose gestellt bekommen.
Ich versteh dich soooo gut.
Aber zu deiner Frage: aufgrund meiner "Recherchen" ist es tatsächlich so, dass Du dir um sein Glück keine allzu grossen Gedanken machen solltest.
Es gibt ja so viele Formen von Apserger und dein Kind ist ja auch noch klein und es kann sich noch viel "verwachsen".
Ausserdem würde ich zumindest das positiv sehen, was hier einige schrieben: wenn man die Kinder im Kiga bzw. in der Schule informiert, was solch ein betreffendens Kind "anders" macht und es thematisiert und informiert, dann kann das auch was Gutes für das Kind sein.

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Tanny

Antwort von kikipt am 03.05.2012, 21:03 Uhr

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Re: @franziska1958

Antwort von Butterflocke am 03.05.2012, 21:05 Uhr

mir auch...., danke dir:-))

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von Holzkohle am 03.05.2012, 21:10 Uhr

auch wenn die Diagnose jetzt für Dich schlimm ist, erstmal, so ist sie auch in vielen Belangen einfach eine ERKLÄRUNG für Dich. Ich würde das erstmal nicht an die große Glocke hängen. Ich habe damals, als bei meinem Sohn die Diagnose ADHS kam, es jedem erzählt, dem mein Sohn komisch vorkam. Davon habe ich dann schnell Abstand genommen, und hier in Berlin habe ich GAR NIEMANDEM erzählt, dass mein Sohn einen ADHS-Status hat/hatte...

Nimm alle Hilfe an, die Du bekommen kannst. Schulhelfer, Integrationshelfer, Familienhelfer/Einzelfallhilfe!!!! Die, die auf Autismus, Asperger & Co spezialisiert sind, sind leider rar. Meine Freundin, mit autistischem Kind, musste fast ein Jahr warten, bis sie einen Einzelfallhelfer bekam. Der kommt jetzt seit ca. 2 Monaten und ich kann Dir gar nicht sagen,w as sich das Kind verändert hat.

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Lass dich drücken !

Antwort von jaspermari am 04.05.2012, 6:57 Uhr

Nein, natürlich ist diese Diagnose nicht toll. ABER: Nun weißt du schonviel besser, wie du mit deinem Sohn umgehen musst.
Ich kenne nur viel schwerere Formen des Autismus (mein Lieblingsschüler ist Autist), aber dem hilft Struktur, Struktur, Struktur.

Wie es sich entwickeln wird weiß keiner. Aber du kannst einiges dafür tun.
LG

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diagnosen

Antwort von like am 04.05.2012, 9:48 Uhr

gegenüber bin ich kritisch geworden. Wer hat es denn festgestellt? ein Test? mehrere? ein Psychologe? noch andere Fachleute?

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das Sozialpädiatrische Zentrum bei uns........

Antwort von Butterflocke am 04.05.2012, 14:44 Uhr

genauer: eine Psychologin und eine Kinderärztin, die wohl auf dieses Gebiet spezialisiert sind....

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lieber jetzt als zu spät

Antwort von kanja am 04.05.2012, 14:49 Uhr

Hallo,

beim Sohn einer Bekannten wurde das Asperger-Syndrom erst mit 11 Jahren diagnostiziert, nachdem er in der 5. Klasse einen Totalzusammenbruch hatte. Klar wusste die Familie immer, dass etwas nicht stimmt, der Junge hatte vorher auch diverse Therapien, Ergo etc., aber keiner hat Asperger in Betracht gezogen. Alle haben sehr gelitten.

Dann hat der Junge eine monatelange Therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gemacht, ist dann auf eine andere Schule gewechselt und jetzt geht es ihm und der ganzen Familie viel, viel besser.
Manchmal ist es gut, wenn man weiß, woran man ist.

lg Anja

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von Sphynx am 04.05.2012, 17:39 Uhr

Liebe Butterflocke,

ich kenne dich gar nicht, aber deine mütterliche Sorge hat mich berührt! Ich kann dir versichern, so lange DU dein Kind nicht aufgibst, wird er glücklich sein und seinen Weg machen!

Kennst du eventuell den Film "Mein Name ist Khan"?
Dieser Film hat bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen, und ich kann ihn dir nur empfehlen.

http://www.amazon.de/My-Name-Is-Khan-Directors/dp/B003V3FNX2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336145585&sr=8-1

Sei unbesorgt, solche Menschen haben einen ganz besonderen Engel...

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Re: Diagnose Asperger...

Antwort von eumeline am 04.05.2012, 19:00 Uhr

Hallo Butterflocke,

erstmal schicke ich Dir virtuelle Ich wünsche Dir/Euch, daß Du die richtige Entscheidung triffst, was den Integrationshelfer oder die Begleitung und Therapie generell angeht.

Aber ich glaube, Du hast auch genau hingesehen bzw. kennst Dein Kind gut (genug) um im tiefsten Inneren bestimmt zu wissen, daß auch Dein Kind seinen Weg gehen wird und glücklich werden kann. Und das Gefühl, das Du hast, daß die Erzieherinnen mehr gesehen haben als Du, das vergiss mal schnell.
Ich sehe es eher so: Du bist mit den Anforderungen an Dich gewachsen, Du akzeptierst Dein Kind wahrscheinlich zum Großteil so, wie es ist. Die "seltsamen" Verhaltensweisen sind Dir bekannt - Du wunderst Dich vielleicht, aber Du nimmst sie hin und lernst damit umzugehen.

Ehrlich? Du hast recht. Man muss nicht jede Diagnose wissen/kennen und therapieren.

Wir hatten mit unserem Sohn ähnliche Ansätze - wir haben die Untersuchungen nicht ins Detail fortgeführt. Aber das liegt auch daran, weil er im großen und ganzen zurechtkommt.

Auslöser war das schwierige Alter zwischen 4 und 6 - Kindergarten war Horror. Erst als die Leiterin sich gegen alle Erzieherinnen auflehnte und seinen Bedürfnissen gerecht wurde (u.a.alleine Mittagessen oder in einer wingeschützten Hütte draußen spielen z.B.) hat er sich wohlgefühlt.

Allerdings hast Du mit dieser Diagnose mit Sicherheit auch ein paar Vorteile. Hat er nicht auch Anspruch auf Schulbegleitung etc. In manchen Fällen -wenn es angebracht ist weil das Kind nicht zurechtkommt - erleichtert es bestimmt auch die weiteren Prozesse.

Also, ich drücke Euch alle Daumen, daß die Diagnose ihren Schrecken verliert und Ihr den richtigen Weg findet, damit umzugehen.

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