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Geschrieben von ninas59 am 14.12.2006, 11:50 Uhr

Danke an alle Beteiligten, ihr habt mir sehr gehol

fen.

Aufgrund der Gegenargumente habe ich nun eine fundierte Argumentation gefunden um mein Recht vor den anderen Lehrern zu untermauern.

1. ich kann inzwischen nur aus dem Lernmaterial belegen, dass der Hefteintrag der Lehrerin korrekt war.

2. Stellt sich nur noch die Frage warum dann die korrekten Punkte nicht bewertet werden sollten.

Danke nochmal an alle, ihr habt mir sehr geholfen.

 
4 Antworten:

ich war zwar nicht beteiligt *g* ...

Antwort von tequila sunrise am 14.12.2006, 12:41 Uhr

muss aber trotzdem dazu senfen.
Ich finde das sowas von ätzend, wenn man sich überhaupt mit sonem pillepalle rumschlagen muss. Wieso kann eine Lehrerin nicht einfach sagen "ok, wenn es so knapp ist mit dem Notendurchschnitt und diese Kleinigkeit so weitreichende Konsequenzen hat, will ich keine Steine in den Weg legen und mal nicht so sein" ?
Ich beneide dich gerade nicht um diese Gespräche, liebe Ninas, und drück dich und meine Daumen umso mehr *g*.
Mir wird jetzt schon ganz schlecht, wenn ich dran denke, wie das mal wird, wenn es Noten gibt und ich mich gegen Ungerechtigkeiten und "Dienst nach Vorschrift" wehren muss :-/

P.S. Ich finde die Schrift deiner Tochter superklasse ! (von wegen Schönschreiben *g*) Da gibts Ecken und Kanten und das mag ich sehr :-)

Alles Liebe
Tequi

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Ungerechtigkeiten widerfahren einem immer mal, man muss auch damit fertig werden können!

Antwort von alex001 am 14.12.2006, 14:23 Uhr

Mal wegen Ungerechtigkeiten:

Ganz sicher gehen wir darin konform, daß uns Mütter wenige Sachen so aufregen wie wenn unsere Kinder ungerecht behandelt werden.

In einer mittlerweile nun sechs jahre andauernden Schullaufbahn ist uns dankenswerterweise auch noch nicht allzuviel an Ungerechtigkeiten widerfahren, aber letztens hatte ich so einen Fall, in dem ich dem Lehrer am liebsten einen Termin bei mir gegeben hätte.

Nur: Schule ist eben nicht nur zum Lernen des Stoffes da, sondern auch zum Lernen von Begebenheiten wie sie dir im Leben immer wieder widerfahren können. Und eines weiss ich ganz sicher: Ich habe dadurch auch die Gelegenheit meinem Kind zu zeigen, was es im späteren Leben erwarten muss. Wer von uns ist in der Schulzeit schon durchgehend gerecht behandelt/beurteilt worden? und das wird einem im Laufe einer Schullaufbahn immer wieder mal passieren.

Da halte ich es eben für sinnvoller, in einem Lehrer/Schüler-Gespräch (bei älteren) oder eben in einem Lahrer/Eltern-Gespräch den Sachverhalt einmal anzusprechen, aber nicht auf Teufel komm raus wegen Ungerechtigkeiten zu streiten (wobei wir hier von sporadischen Ungerechtigkeiten reden und nicht von Mobbing seitens Lehreren oder Schülern).

Damit tut man keinem Kind einen Gefallen, weil es einfach nicht wirklich auf die Realität im späteren Leben vorbereitet. Dann lieber seinem Kind erklären, daß Lehrer auch nur Menschen mit Fehlern sind und daß man im Laufe der Jahre noch hin und wieder Opfer von Ungerechtigkeiten wird, daß man als Kind und auch später ab und an fünfe gerade sein lassen muss. Man muß sich nicht alles gefallen lassen, aber eben auch mal der Klügere sein und nachgeben.

LG, alex

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Re: Meine Grundschullehrerin wollte meiner Mutzter unbedingt beibringen, dass ich in die Realschule gehen soll, weil ich im Gym gnadenlos verloren wäre.

Antwort von JOVI66 am 14.12.2006, 19:03 Uhr

Das ist erst mal schon eine Frechheit . Wie kann sich ein Lehrer anmaßen ( nur weil ein Kind zum Bsp faul ist und deshalb schlechtere Noten hat das Kind als zu dumm abzuwerten. Das hat sie nämlich fast so gesagt. "Sie tun ihrer Tochter keinen Gefallen, denn sie wird hoffnmungslos versagen" waren ihre Worte zu meiner Mutter . Ich hatte nen Schnitt von 1, 9 und alle meine besten Freundinnen gingen oder kamen aufs Gymnasium . Meine Mutterwar erst einmal wie vor den Kopf geschlagen, denn es bestand nie ein Zweifel daran ich sei nicht gut, unkonzentriert etc, aber ichj hab halt viel Unfug in ihrer Klasse gemacht und sie mochte mich einfach nicht.
So immerhin hat es diese Frau geschafft, dass meine Eltern meinten ich sollte die 5. Klasse Hauptschule machen und dann aufs Gymnasium gehen, vielleicht würd ich ja besser werden. In was eigentlich ich war immer gut. Meine schlechtesten Noten waren dreien und die gabs für Singen und Sport ( obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits Judo und Karate 6 !!!!! Jahre lang gemacht hatte. Nein, ich bekam in Sport ghnadenlos von dieser Lehrerin eine drei weil ich mich ihrer Meinung nach nicht grazil genug mit dem Band oder Ball bewegt hätte. Na ja kann man leben mit aber diese Frau hat mich echt nur runtzergemacht und ich hatte das Glück die Alte drei Grundschuljahre lang zu haben ( 2,3,4 Klasse)

Nun, ich ging dann ab der 5. ins Gym, der Lehrer der Hauptschule meinte wiederum ich sei sehr geeignet und alles war wieder im Lot. Ich war immer eine der Besten in der Schule und hatte lediglich mal so in der 10 durchhänger in Latein und Mathe, die sich darin äußerten, dass ich auch in meinem Lieblingsfach Mathe ne Drei hatte.
Hab ein perfektes Abi hingelegt und anschließend Medizin studiert.

Wäre ja alles längst vergessen gewesen, wenn dann nicht folgendes gewesen wäre: Ich habe einen 8 Jahre jüngeren Bruder, und wenn bekam er als erste Lehrerin? GZenau, die gleichje die mir ein Leben als Versager bescheinigen wollte.
Er hatte vom ersten Tag keine Chance von der Frau bekommen, da er ja mein bruder war und meine Mutter ihren ach so wertvollen Rat damals in den Wind geschlagen hatte und mich doch aufs Gym schickte. Ich wardamals als mein Bruder eingeschult wurde in der neunten Klasse und eine der besten und meine Mutter hatte sich nicht verkneifen können der frau dies mitzuteilen. Toll. Es war am Schluss so schlimm, dass mein Vater darauf bestand , dass emin Bruder in die Parallelklasse wechselt weil sie ihn nur noch boykottiert hat. Soviel zum Thema Lehrer. Bei meinem Mann war es noch schlimmer, den er hat im Internat wirklich nur Unfug gemacht und einen Verweis nach dem anderen nach Haus gebracht. Den wollte die Lehrerin für Geschichte und Sozialkunde ( man bedenke, solch elementaren Fächer) partout nicht zum Abi zulassen, weil er ihr schonungslos mal gesagt hatte das er sich die Bohne für ihr Scheißfach ( o-ton ) interessiere, aber einen Punkt bring ich imm,er noch zusammen selbst vom Weghören. Da hatte sie echt die Lehrerkonferenz einberufen und wenn mein Mann nicht ein Ass in Mathe und Physik gewesen wäre ud diese Lehrer ausnahmslos für ihn gesprochen hätten, hät er wohl auch kein Abi.

Ihr könnt euch also vorstellen, das wir beide zu Lehrern ein seeeehr gespaltenes Verhältnis haben.
Ich weiß wirklich nicht was sich manche Lehrer anmaßen. Ich kann vielleicht von einem Schüler korrekterweise sagen: "In meinem Fach ist er faul, schwach was auch immer, aber generell solche Energie darauf zu verschwenden dem Kind oder Jugendlichen die Schulische Laufbahn zu versauen.
Ich weiß jetzt schon, wenn Isabella in die Schule kommt und auch nur ein Hauch von ungerechter Behandlung zu merken ist, geht mein Mann auf die Barikade und legt sich mit Gott und teufel an.

Übrigens als ich in einem meiner Praktika im Medizinstudium ( Famulatur auf der Inneren bei uns zuhause) hatten wir besagte Lehrerin zufällig als Patientin. Ich konnte mir nicht verbeissen vor ihr ( Chefvisite) zu sagen: "Ich denke Frau xy will sich sicher von mir nicht das Blut abnehmen lassen ( war halt gerade meine Arbeit damals) da sie sehr wenig von meinen geistigen Fähigkeiten hält. Ich hab ihr Zimmer dann niemwehr betreten , und der Assistenzarzt hat sich um die Alte selber kümmern müssen, da ich mich weigerte irgendetwas an der guten Frau zu machen, di8eb hätte mir wahrscheinlich sonstwas weiß ich noch angehängt.
Lehrer.
Aber gut, wollen mal nicht alle über einen Kamm scherern und geben dem ersten Lehrer ubnsere TZochter eine unvoreingenommene fraire Chance. :-/
Gruß Johanna ( Lehrergeschädigte)

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Danke Johanna,

Antwort von ninas59 am 14.12.2006, 20:15 Uhr

ich glaube gut zu verstehen, was du mir sagen möchtest.
Allerdings ist Ninas Lehrerin eine sehr gute und gerechte Lehrerin.

Nina hat heute ihre Hausaufgabe zuhause vergessen und hätte eigentlich einen Punkt bekommen müssen. Sie hatte einen Zettel von zweien dabei, und die Lehrerin hat sich ihr gegenüber sehr fair verhalten, obwohl sie ihren Ärger mit Recht auslassen hätte können. (das hätte ich sogar verstanden)

Ach ich glaube ich habe meinem Ärger genug Luft gemacht, die Note ist mit dem halben Punkt inzwischen geändert, und ich muss wohl nicht alles verstehen auch wenn ich im Recht bin.

Es gibt definitiv schlimmere Lehrer / Eltern dispute.

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