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Geschrieben von Butterflocke am 07.06.2013, 22:43 Uhr

Danke - Und brauche noch mal einen Blick von außen von euch

Ich darf mich vielleicht nicht äußern, da ich die Vorgeschichte und die u.U. dramatischen (und zahlreichen?) anderen "Verbrechen" des Vaters nicht kenne.
Ich ahne aber, dass es Probleme gab...
Deine Beiträge habe ich nur irgendwie nie erwischt...

In diesem speziellen Fall verstehe ich Dich allerdings nicht so ganz.
DU stellst in meinen Augen den Stressfaktor - besonders auch für´s Kind - dar.
Ja, er verspätet sich und hält damit die Regeln nicht 100%ig ein.
Aber 1. handelt es sich nur um 1,5 Stunden
2. hat er Bescheid gegeben
3. hat das Kind vielleicht sogar Spaß an diesem Besuch...?

Geht es da nicht auch ein wenig ums Prinzip?
Mir ging es als Kind oft ähnlich:
Meine Eltern hatten sehr unterschiedliche Ansichten von Erziehung. Beide waren in ihren Ansichten so extrem, dass der Weg zum gemeinsamen Nenner/Kompromiss für JEDEN von ihnen zu weit und zu erschwerlich gewesen wäre.

Ich saß immer in der Mitte und hätte das ein oder andere Extrem durchaus als bereichernd empfunden, wenn da nicht immer die Sorge um die Konsequenzen des jeweils anderen ("hintergangenen") Elternteils gewesen wäre.
Wäre also nicht die Angst vor meinem Vater gewesen, so hätte ich die "Partyabende" meiner Mutter, an denen ich bis zu später Stunde teilhaben durfte (während mein Vater arbeitete) durchaus genießen können.
Umgekehrt ebenso...., lediglich das "Verbrechen" wurde ausgetauscht.

Aber die Konsequenzen kamen! "Wie kannst Du das Kind nur...."...usw...
Selbst ohne Worte und Streit war die Stimmung oft zerstörerisch!

Heute frage ich mich, ob einer der Beiden damals WIRKLICH an MICH gedacht hat.
Oder ging es doch nur darum, die eigene Ansicht durchzusetzen und dem anderen zu zeigen, dass er Unrecht (zumindest "weniger Recht") hat als man selbst...???

Manche "Verbrechen" sind es sicher wert, für bzw. gegen sie zu kämpfen. Andere aber auch wieder nicht!!!

Was sagt das Kind denn zu den Papa-Tagen?
Ist es glücklich? Freut es sich darauf?
Ist es positiver Stress, der dem Kind da vom Vater angetan wird?
Können die Beiden mit Hilfe dieser Tage ein gutes Verhältnis zueinander aufbauen?

Dann wäre mir der eine Tag Müdigkeit in der Schule wurscht! Und auch die Tatsache, dass ich eigentlich im Recht wäre, würde ich Pünktlichkeit verlangen!

 
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