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Geschrieben von Weihnachtsfrau am 08.06.2013, 10:54 Uhr

Achja, DANKE an alle

Butterflocke, ich habe jahrelang (!) diverse Fachleute aufgesucht, um die Situation zu verbessern und für unser Kind die Spannung rauszunehmen.
JA, Psychologe, versch. Beratungsstellen .... der Vater macht da nicht mit oder kommt einmal, beschimpft mich, versucht seine Interessen durchzusetzen und dann wars das.

Der betreuende Kinderpsychologe hatte mehrere Gespräche auch mit dem Vater. Ergebnis: Es wird sich nie was ändern, ich soll mich damit abfinden und das beste draus machen (also das, was ich an meinem Verhalten ändern kann). Und ich soll um Gotteshimmelswillen - Ansage neulich gerade wieder - NICHT nach der Pfeife des Vaters tanzen.
Sondern dem Kind in solchen Situationen rational meine Beweggründe darstellen.

ICH würde mit meinem Kind auch NICHT auf so eine Einladung gehen, eben weil das mit der Müdigkeit wirklich schwierig ist.

Kind neigt schon allgemein zu schneller Müdigkeit und wird bei aufkommender Müdigkeit sehr schwierig in seinem Verhalten - vielleicht schon über das Normalmaß an Müdigkeits- Mißverhalten hinausgehend, verglichen mit anderen Kindern.
Das fällt auch Freunden auf. Kind hat dann auch richtig auffällige Augenringe, darauf werde ich oft angesprochen.

Es ist also sowieso schon so, dass Kind frühes Bettgehen braucht. Ausschlafen kennt Kind nämlich nicht, spätestens um 6 wirds wach, egal wann die Bettgeh- oder Einschlafzeit war.

Was der Vater mit dem Kind macht, weiß ich nicht. Ich nehme an, er sorgt einerseits nicht für Ruhephasen tagsüber, sondern lässt ein actionreiches Event das andere jagen. Die Bettgehzeiten sind vermutlich auch sehr viel später als sonst und Kind wird zu sämtlichen Feierlichkeiten geschleppt, die dann eben auch bis Mitternacht dauern.
Leider leider schläft mein Kind aber nie länger als 6, sodass sich das summiert.

Ernsthaft, neulich 4 Tage beim Vater, zwei Tage auf einem Fest (wurde gesehen) bis nach elf, dann eine 500 km Reise in einen Freizeitpark, am gleichen Tag durch den Park, am nächsten Tag Rückreise.
Kind begab 10 Minuten nach Rückkehr vom Vater, es war kurz nach 6 abends, von sich aus ins Bett (kenne ich sonst nicht), wollte kuscheln und war binnen kurzer Zeit eingeschlafen.
Nächster Tag Schule, da ging gar nichts. Ich extra mittags abgeholt, Kind legt sich freiwillig ins Bett (hab ich seit 3 Jahren nicht erlebt, dass Kind mittags schläft) und schläft bis 15 uhr. Aufgewacht, draußen gespielt, um sechs schon wieder so fertig, dass Bettgehzeit war und gewünscht wurde.

Das ist doch großer Mist. Wer fühlt sich denn wohl, wenn man permanent unausgeschlafen ist?

Schön ist das nicht. Fürs Kind nicht und für mich auch nicht. Glaube mir.

 
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