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Geschrieben von pixie am 29.05.2009, 13:21 Uhr

schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Mahlzeit,

leider ist mir kein anderer/besserer Betreff eingefallen...

Im Grunde habe ich bzw. meine Tochter noch Zeit mit der Schule: sie ist 4,5 und wird im Oktober 5 Jahre. Aber ich hatte grad ein (kurzes, zw. Tür und Angel) Gespräch mit ihrer Erzieherin.
Sie sollte wollte könnte möchte dürfte nächstes Jahr als Antragskind mit 5 3/4 in die Schule. Genauso ist ja auch die Überlegung sie 2011 mit fast 7 Einzuschulen.

Ich muss mich ja noch nicht festlegen, aber eine Frage habe ich dennoch:
gibt es hier auch jemand der schlechte Erfahrung gemacht hat sein Kind später einzuschulen??

Hoffe ihr wisst was ich meine ;)

Danke und lG, Nina

 
21 Antworten:

Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von Ebba am 29.05.2009, 13:39 Uhr

Inwiefern schlechte Erfahrungen?
Unsere Tochter ist mit ziemlich genau 6, 8 Jahren eingeschult worden und für sie war es der absolut richtige Zeitpunkt.
Zwei Töchter von Bekannten (Okt, Sept. geboren) wurden mit knapp 7 eingeschult. Beide sind gute Schülerinnen. Eine hat, da es an ihrer Schule kurzzeitig die sog. Schuleingangsphase mit klassenübergreifendem Unterricht gab die zweite Klasse übersprungen und wird jetzt aufs Gymnasium gehen, dass andere Mädchen zählt, laut Aussagen der Mütter anderer Kinder, zur Klassenspitze. Beide Mädchen sind aufgeweckt und fröhlich und gut in ihre Klasse integriert.
Die Tochter einer weiteren Bekannten (Nov. geb.) wurde mit 5 3/4 eingeschult und hat sich in der Grundschule eher schwer getan, auch wenn auch sie nach den Ferien aufs Gymnasium wechseln wird.
Ich denke einfach, dass unserer Schulsystem sich noch immer nicht eingestellt hat auf das Lernverhalten jüngerer Kinder, die vielleicht doch noch nicht so lange stillsitzen können oder vielleicht auch körperlich durch das Sitzen in der Schule und den HA überfordert sind bzw. geistig durch erforderlich lange Zeiten der Konzentration, was nix mit ihrer Intelligenz zu tun hat.
IMHO macht es daher nur Sinn ein Kann-Kind einzuschulen, wenn es deutlich schulreif ist u. Kindergarten und -arzt dies befürworten oder gar dazu drängen. Ansonsten meine ich sollte man ihm ruhig noch ein Jahr im Kindergarten lassen. Ich kann den Hype zur frühen Einschulung eh nicht nachvollziehen, aber ich bin ja auch ein Gegner von G8 :-).
Ich meine auch mal vor einiger Zeit einen Bericht gelesen zu haben, dass die im Winter des Schuljahres bzw. Vorjahres geborenen Kinder statistisch häufiger nach der Grundschule das Gymnasium besuchen als die im Sommer ihres Einschulungsjahres geborenen Kinder. Leider finde ich nun nix mehr dazu.

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von krisssi am 29.05.2009, 13:40 Uhr

hallo.
ja, hab ich. ich habe mich dagegen entschieden, weil mein kind zwar "das schulische" ( lesen, buchstaben, zahlen etc.) locker konnte , allerdings schüchtern und ruhig ist, sowie ängstlich in neuen situation. sie traut sich oft nicht, blieb nicht gerne woanders ( musste teilweise noch mit 5 bei freundinnen mit mama bleiben...).
so, nun ist sie dann mit sieben in die schule gekommen ( konnte lesen, schreiben , war im kindergarten mit den neuen kleinen dreijährigen umgeben...also leicht unterfordert). allerdings ist sie in ihrer art komplett gleichgeblieben- immer noch ängstlich und scheu, weint schnell. so ist sie nun mal.
wäre sie eher gegangen, wäre sie vom stoff locker mitgekommen, und ich denke , sie wäre selbstbewusster geworden. nun ist sie eine der ältesten, weint aber immer noch schnell- das ist nicht so leicht.
überlege gut, ich befürchte, manchmal werden kinder richtig ausgebremst- sie wollte mit 5 gehen, ich hätte sie schicken sollen.
alles gute,
kris

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von krisssi am 29.05.2009, 13:40 Uhr

hallo.
ja, hab ich. ich habe mich dagegen entschieden, weil mein kind zwar "das schulische" ( lesen, buchstaben, zahlen etc.) locker konnte , allerdings schüchtern und ruhig ist, sowie ängstlich in neuen situation. sie traut sich oft nicht, blieb nicht gerne woanders ( musste teilweise noch mit 5 bei freundinnen mit mama bleiben...).
so, nun ist sie dann mit sieben in die schule gekommen ( konnte lesen, schreiben , war im kindergarten mit den neuen kleinen dreijährigen umgeben...also leicht unterfordert). allerdings ist sie in ihrer art komplett gleichgeblieben- immer noch ängstlich und scheu, weint schnell. so ist sie nun mal.
wäre sie eher gegangen, wäre sie vom stoff locker mitgekommen, und ich denke , sie wäre selbstbewusster geworden. nun ist sie eine der ältesten, weint aber immer noch schnell- das ist nicht so leicht.
überlege gut, ich befürchte, manchmal werden kinder richtig ausgebremst- sie wollte mit 5 gehen, ich hätte sie schicken sollen.
alles gute,
kris

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von BM 123 am 29.05.2009, 14:01 Uhr

Meine 2. Tochter ist Ende Oktober 2005 geb. und wird regulär 2012 mit knapp 7 eingeschult.
Selbst wenn sie ein Jahr früher schulfähig ist (was mit Sicherheit der Fall sein wird).
Die Große ist Ende Januar 2003 geb. und kommt dieses Jahr regulär in die Schule obwohl sie bereits letztes Jahr schulfähig war.
Solange man sie im Privatbereich ausgleicht gibt es auch keine Probleme.

Ich finde es sind eher die Ausnahmen für die eine vorzeitige Einschulung
Sinn macht.
Persönlich kenn ich kein Kind das mit der normalen einschulung Probleme hatte obwohl es schon vorher schulfähig war.
Sie sind alle auf dem Gym oder haben ihr Abbi schon.
Mein Mann und ich sind uns einig das dieses der richtige Weg für unsere Kinder ist obwohl sie ihrem alter weit vorraus sind.
Aber was bringt es wenn sie Jahr früher den Abschluss haben?
Nichts !

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Re: Umgekehrter Fall

Antwort von alphafrau1 am 29.05.2009, 14:23 Uhr

Meine Tochter ist im Aug. 08 mit 5 eingeschult worden, ist dann im Dez. 6 geworden. Wir haben uns die Entscheidung für diese frühe Einschulung nicht leicht gemacht, haben es aber bisher in keinster Weise bereut. Die 1.Klasse ist nun fast geschafft, sie packt alles locker, gehört zu den Klassenbesten und auch im sozialen Bereich hat sie keine Probleme. Für sie selbst und uns wäre es nicht mehr vorstellbar gewesen, sie noch länger im Kiga zu lassen, da sie einfach bereit war für die Schule und ihr der Kiga einfach nichts mehr geben konnte. VG pali

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Re: bei uns

Antwort von bigwusch am 29.05.2009, 14:39 Uhr

Hallo :o)

Unsere Tochter (geb. Juli 2001) ist letztes Jahr mit 7 Jahren eingeschult worden. Und das obwohl sie bereits mit 4 Jahren lesen lernte und mit 5 1/2 im 20er Raum rechnete.

Für sie war es eine der besten Entscheidungen die wir treffen konnten. Sie ist super glücklich und wird super von ihrer Lehrerin gefördert/gefordert.

Sie gehört halt von der sozialen Reife einfach noch in die jetztige Klasse und fühlt sie pudelwohl. Weil es im Gegensatz zum davor eingeschulten Jahrgang eine recht kleine Klasse ist, und die Lehrerin und unsere Tochter mochten/liebten sich von der ersten Minute an.

Lg Mel

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Re: bei uns

Antwort von bea+Michelle am 29.05.2009, 15:38 Uhr

Hallo,

michelle ist letztes jahr mit fast 7 (sept 01) hingekommen, sie hätte auch schon davor das jahr gehen können, vom kopf und können her war sie schulreif, aber sie war noch recht schüchtern und außerdem recht klein. und dann haben wir sie noch das jahr im kiga gelassen, das hat ihr sehr gut getan. sie ist zwar immernoch die kleinste in der klasse, aber schüchtern ist sie längst nicht mehr so doll

lg bea

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Ich habs...

Antwort von Ebba am 29.05.2009, 16:35 Uhr

... gefunden :-):
/cit/
1. Zusammenfassung:
Die Auswertung der deutschen PISA-2000-Datensätze bestätigt einerseits Erkenntnisse, die auch andere Studien[1] bereits hervorgebracht haben: Im Frühling geborene Kinder, die mit 6 Jahren regulär eingeschult wurden, müssen im Mittel häufiger eine Klasse wiederholen und erhalten seltener eine Gymnasial-Empfehlung als ihre im Sommer geborenen Mitschüler, die stichtags-konform erst mit 7 Jahren in die erste Klasse aufgenommen wurden[2]. Darüber hinaus wird im Folgenden mit Hilfe des sehr
umfangreichen Datenmaterials, das bei PISA im Jahr 2000 in Deutschland gesammelt wurde, gezeigt, dass sowohl besonders talentierte Kinder wie auch Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern von einer frühen Einschulung im Mittel nicht profitieren. So hat die Gruppe der vorzeitig Eingeschulten PISA-Testteilnehmer, die das Gymnasium besuchen, im Mittel schlechtere Zensuren im Fach Deutsch als die Gruppe der regulär eingeschulten Testteilnehmer. - Die weit verbreitete Vorstellung,
dass man begabte Kinder möglichst früh einschulen sollte, wird also durch die PISA- Daten nicht bestätigt. Nicht bestätigt wird ferner die Annahme, dass vorzeitig eingeschulte Kinder in den PISA-Tests deshalb besser abschneiden, weil sie zum Zeitpunkt des Tests ein Jahr länger als viele der regulär eingeschulten Testteilnehmer die Schule besuchten.
Aus den PISA-2000-Daten folgt, dass die Gruppe der vorzeitig eingeschulten Kinder sozial besonders vorteilhaft zusammengesetzt ist. Nicht überraschend ist deshalb, dass vorzeitig eingeschulte Kinder in den Tests bei PISA überdurchschnittlich gut abschneiden. Überraschend und erklärungsbedürftig ist jedoch, dass viele der vorzeitig eingeschulten Kinder trotzdem in der Schule schlechter zurande kommen als
Kinder, die erst mit 7 Jahren als Schulpflichtige in die erste Klasse aufgenommen wurden.
/cit/
aus:
http://www.pisa-kritik.de/files/Statistische-Ergebnisse-zum-Einschulungs-Alter.pdf

Liebe Grüße
Ebba

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von schneggal am 30.05.2009, 9:31 Uhr

ich habe zwar bei beiden Kindern ganz normale Regelzeiten gehabt, also einmal mit 6j4m und einmal mit 6j3m und doch kann ich dir ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was die Schule so anbelangt, da ich als Elternbeiratsvorsitzende auch manchmal Klassen übergreifende Dinge mit bekomme.

Meine Einstellung seit dem: ok...jedes Kind ist anders und einigen tut es wirklich gut mit 5 in die Schule zu kommen....ABER....der größere Teil der jungen Kinder tut sich schwerer, macht sozial schwierigere Zeiten durch, fallen im Unterricht häufiger negativ auf (und sei es nur durch träumen...) und ganz krass....alle wirklich extrem schwierigen Kinder der letzten 3 Jahre waren sehr jung eingeschulte Kinder....die anderen, die leichte Startschwierigkeiten hatten, aber schon älter waren, haben irgendwann die Kurve gekriegt und verstanden, dass Anpassung einfach manchmal für alle Beteiligten besser ist!

Von dem her, ganz klares Ziel....Einschulung zwischen 6 und 7 und nicht früher!!

Allerdings kennst nur du dein Kind und wirst es, da es ja doch noch sehr viel Zeit ist, weiterhin beobachten müssen, um dann evtl die richtige Entscheidung treffen zu können! Wenn sie in einem Jahr soweit ist und unbedingt will, dann schafft sie das sicher auch.

Also...warte noch ein wenig ab und entscheide dann!

lg schneggal

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von wickiemama am 30.05.2009, 13:29 Uhr

mein Sohn kam mit 7 in die Schule, und es war das beste was wir machen konnten. Er tut sich mit allem enorm leicht.
Eine Freundin hat ihre Tochter auch erst mit 7 eingeschult, die berichtet dasselbe.
In Bayern wollen sie ja jetzt auch zurückrudern und dieses frühe Einschulen rückgängig machen. Die Kinder sollen wieder älter sein, wenn sie in die Schule kommen.
Es ist von Kind zu Kind verschieden. Aber in der Klasse meines Sohnes tun sich die Älteren Schüler wesentlich leichter, als die jüngeren. Bis auf eine Ausnahme. Ein Junge ist mit 5 Jahren eingeschult worden. Ist Leistungsmäßig vorne dran, vom Sozialverhalten gibt es aber noch einige Schwierigkeiten...

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Wirkliche Objektivität ist bei diesem Thema gefragt! --leider etwas lang!

Antwort von mozipan am 30.05.2009, 16:47 Uhr

Bei uns werden üblicherweise nur sehr wenige Kinder früher eingeschult. Es gilt hier landläufig noch die Meinung: Lieber später als früher. Es ist pro Jahrgang allerhöchstens ein Kind. Diese Kinder tun sich allesamt sehr leicht in der Schule. Nur ein extrem jung eingeschultes Kind (bei Einschulung noch nicht einmal 5,5 J.) hatte vor Jahren ein wenig Anpassungsschwierigkeiten im sozialen, die fast das gesamte erste Schuljahr anhielten, aber sie hatte niemals schlechte Schulnoten. Dieses Kind ist derzeit 7. Klasse Gym., mit Abstand die Jüngste und leistungstechnisch im oberen Drittel der Klasse. Das Kind ist gut, nicht hochbegabt!!! Sie geht wirklich gerne zur Schule. Also am Einschulungsalter kann man es nun wirklich nicht festmachen.

Wir haben in jeder Jahrgangsstufe Kinder die sich schwer tun, aber das kann hier an unserer Schule an keinem Alter festgemacht werden. Im derzeitigen 1. Schuljahr ist es sogar das älteste Kind, das die meisten Schwierigkeiten hat, im 2. Schuljahr sind es Kinder in der mittleren "Altersklasse" ihres Jahrgangs, die sich schwer tun.

Meine Jüngste wird dieses Jahr als Kannkind eingeschult, ist aber nur 4 Wochen jünger als das jüngste Muss-Kind. Sie ist sowohl sozial als auch kognitiv aber mit eines der am weitest entwickelten Kinder dieses Einschulungsjahrgangs. Sollte sie wider Erwarten mal SChwierigkeiten in der Schule bekommen, liegt das aber mit Sicherheit nicht an ihrem Einschulungsalter. Sie wird 3 Wochen nach ihrer Einschulung ihren 6. Geburtstag feiern. Eine Alternative zur Einschulung gibt es für sie leider nicht. Vorschulkindergarten ist leider nur für nicht schulreife Musskinder und ein weiteres Jahr Kindergarten wäre selbst in unserer Super-Einrichtung wirklich ein Bremsklotz für dieses Kind. Sie selbst will auch unbedingt zur Schule und geht, im Gegegnsatz zu den früheren Jahren, nur noch ungern in die Kita.

Somit kann ich sagen, dass es wirklich ausschließlich vom Kind abhängt. Klar gibt es Eltern die ihre Kann-Kinder unbedingt zur Schule schicken wollen, um sich dieses vermeintliche "Statussymbol" des achsoreifen und superintelligenten Kindes ans Revers heften zu können und sicherlich sind es häufig diese Kinder die sich schwer tun, sich in der Schule einzugewöhnen und eher mal ne Klasse wiederholen müssen. Ist ja dann auch kein Wunder. Aber es gibt auch einfach Kinder die sind auch mit knapp 6 wirklich reif für die Schule.

Also: Wirklich vom Kind abhängig machen! Und nicht vom dem was die Eltern wollen oder wünschen oder gerne hätten.

Bei diesem Thema kann man absolut nicht verallgemeinern.

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Hier unterschreibe ich voll und ganz

Antwort von Renesmee am 30.05.2009, 22:37 Uhr

denn jedes Kind ist einfach anders!Bei meinen beiden größeren Kindern wäre eine Einschulung als Kann-Kind überhaupt kein Thema gewesen,bei meinem 3. Kind (11/02) wäre ein 4. Kindergartenjahr der blanke Horror gewesen.
Allerdings kommt sie,obwohl zwar das jüngste Kind,absolut gut mt ihren Klassenkameraden mit,und hat in keinem Bereich auch nur ansatzweise Probleme.
Für uns war die Entscheidung absolut klar,sie war zu dem Zeitpunkt schulreif,warum sollte sie nicht gehen?Da hatte ich bei meinem 1. Kind eher bedenken,und die konnte ich als Muss-Kind nicht zurückstellen lassen.Trotzdem besucht sie nun mit Erfolg die 5. Klasse eines Gyms.

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von amolap am 31.05.2009, 10:45 Uhr

Hallo pixie,
meine tochter wurde auch mit 5 3/4 eingeschult und ist laut der Lehrerin die 2t beste der Klasse.
Ich würde nicht noch ein Jahr warten, dann heisst es immer du bis die älteste...ich war so ein Fall (Februar Kind)
Würde nicht och ein Jahr warten..
vielGlück

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Re: ?? Was ist das denn für ein Argument??

Antwort von bigwusch am 02.06.2009, 20:18 Uhr

Hallo :o)

Was ist das denn für ein Argument?

Unsere ist ja als Juli geborene mit schon 7 Jahren eingeschult worden, und ist nicht die Älteste in der Klasse. Sie sind ingesamt 18 Kinder und davon sind 5 noch älter als unsere Kurze.

Und selbst wenn sie die Älteste wäre, was ist denn daran schlimm? Einer muß nunmal der Ällteste sein!

Verstehe dieses Argument überhaupt nicht!

Lg Mel

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von Mistinguette am 03.06.2009, 8:58 Uhr

Ich kann dir solche Beispiele und solche Beispiele nennen. Meine Tochter ist als Kann Kind eingeschult worden und ist eine der Bessere in der Klasse. Die Schwester ihrer Freundes ist die beste ihrer Klasse und geht mit 9 ins Gymnysium (Okt/Nov geboren).
Meine jüngere Tochter ist im August geboren und ich werde auch anstreben, dass sie als Kann Kind 2012 in die Schule kommt mit Knapp 5. Falls es nicht geht, dann geht es eben nicht aber es wäre unser Ziel.

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von wickiemama am 03.06.2009, 10:12 Uhr

es ist wirklich sehr individuell.
Mein Sohn ist übrigens der Älteste in seiner Klasse, und es stört niemanden. Im Gegenteil, es fällt nicht mal auf, da er auch nicht sehr groß ist.
Er ist aber Leistungsmäßig einer der Besten.
In seiner Klasse sind 5 Kinder die vorzeitig eingeschult wurden. Zwei davon werden das Schuljahr wiederholen, eine geht auf eine Förderschule, einer liegt im Klassendurchschnitt und einer ist mit Klassenbester....
Leider ist es oft so, daß Kinder zu früh eingeschult werden, weil die Eltern das für ihr Ego brauchen.
Manche Kinder sind schon sehr früh schulreif, aber das sollte sehr genau überlegt sein! Auch im Hinblick auf später... Die Kinder sind dann natürlich auch jünger wenn sie die Schule verlassen und sich für einen Beruf entscheiden müssen...

Bevor ein Kind vorzeitig eingeschult wird sollte man sich überlegen ob man dem Kind einen Gefallen tut oder nur sich selbst.
Aber meist ist es so, daß zu früh eingeschulte Kinder sich das Jahr irgendwann selbst wiederholen, früher oder später

Ein Außenstehender kann das nicht wirklich beurteilen. Man muß das Kind dafür schon genau kennen.

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?? Ja und im entgegengesetzten Fall heisst es...

Antwort von MM am 04.06.2009, 18:16 Uhr

... "Du bist die Jüngste"! Ja und, eine/r ist nun mal der/die älteste und eine/r der/die Jüngste - ist halt so.

Hier geht - bis auf wirklich gut begründete Ausnahmen mit Gutachten und sonstwas - keine Kind früher als mit 6 zur Schule. Viele gehen "erst" mit 7, gerade bei denen; die erst kurz vor dem Stichtag (ist immer der 1.9. da dann das Schuljahr beginnt) 6 werden, sind Zurückstellungen sehr häufig. Die ältesten Kinder sind i.d.R. so 7einviertel, die jüngsten 6.

M.

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wir haben supergute Erfahrungen mit fast7-Eingeschulten !

Antwort von Ellert am 06.06.2009, 9:28 Uhr

huhu

meine Große wurde mit fast 7 eingeschult, damals waren die Grenzen anders und
Neele haben wir zurückstellen lassen, sie war dann auch fast sieben
SUPER - nie würde ich es wieder anders machen !

ich kann dieses Frühereinschulen nicht nachvollziehen, ausser Kinder sind extrem fit, aber norm-Kinder ? der Lehrplan wurde nicht an die jüngeren Kindern angepasst und so schimpfen viele Lehrer ber eigentlich schulunreife Kinder und siehe unser Nachbarskin - der durfte gleich die erste Klasse wiederholen


dagmar

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PS

Antwort von Ellert am 06.06.2009, 9:32 Uhr

Je nach Schule und Engagement , Klassenstärke etc wird auch auf den individuellen Lernstand eingegangen, meine rechnet die Zweitklässleraufgaben aber in deutsch hat sie das normale Erstklässlerpensum.

dagmar

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von Jana69 am 08.06.2009, 10:15 Uhr

..du hast Post im Postfach!

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Re: schlechte Erfahrung mit später Eingeschulten??

Antwort von Nr.2 im Anmarsch am 17.06.2009, 8:45 Uhr

Du entscheidest bereits jetzt, daß Deine Tochter in 3! Jahren als Kann-Kind eingeschult wird, weil es Dein Ziel ist???
Da kann ja mal vom Blick auf das Kind keine Rede mehr sein.

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