Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich hatte Sie schon öfter wegen meines Sohnes(27 Mon) angesprochen. Er geht seit 4 Wochen in den Vorkindergarten. Hat am Anfang ganz kurz geweint, aber ich hatte das Gefühl, er geht gerne und von den Erzieherinnen wurde mir auch gesagt, es ginge gut mit ihm. Gestern hatte nun eine Freundin von mir mit Betreuungsdienst und Marvin war 3 Std. nur bei ihr auf dem Arm und hat geklammert, nach 2 Std. hat er nach Mama gerufen. daraufhin sagte eine andere Mutter "heute klappt das ja schon gut mit ihm, sonst heult er nur". Ich habe die Erzieherinnen jedes Mal (auch unabhängig voneinander gefragt), wie es läuft, und sie sagten, gut. Er spielt zwar noch nicht mit, ist schüchtern (das komplette gegenteil von zu Hause), aber er geht auch gerne hin. Ich bin etwas verwirrt. Die Vorstellung, daß er dort weint und man sagt es mir nicht, kann ich nicht ertragen. Vielleicht war er gestern nur so anhänglich, weil alle Kinder verkleidet waren? Ich weiß nicht, wie ich die Sache diplomatisch angehen kann! Seit 2 Wochen, weint er wenn ich ihn holen komme, das verstehe ich überhaupt nicht. Danke für Ihren geschätzten Rat!!!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sobald Marvin ihm eine bereits bekannte Bezugsperson innerhalb des "neuen" Vorkiga sieht, fühlt er sich vermutlich verstärkt verunsichert und weint und klammert, da er sich nicht mehr sicher orientieren kann. Sprechen Sie die hauptamtlichen ErzieherInnen bitte direkt auf dieses Verhalten an. Weint er nicht nur beim Hinbringen und Abholen und hat entsprechend noch Umstellungsschwierigkeiten, überlegen Sie, ihn noch ca. 1 Jahr zu Hause zu lassen und ggf. mit ihm gemeinsam eine Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen. Liebe Grüße und: bis bald?
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