Mitglied inaktiv
Guten Morgen, mein Kleiner spielt ganz gut allein. Natürlich am liebsten mit dem, was gerade interessant zu sein scheint. Also nicht das Spielzeug sondern alles, was man auf der Fensterbank, dem Tisch, dem Regal sieht. Was in den Schubladen ist, ist noch besser. Viele Schubladen sind gesichert, aber bei allen gings leider nicht. Geht er irgendwo dran, wo er nicht dransoll und man ruft ihn, wird er schnell ganz grabschig, total hektisch und es geht so eher noch was kaputt oder er wühlt alles noch mehr durcheinander. Dieses macht er aber nur, wenn er mit mir oder meinem Mann allein ist. Bei Oma nicht, auch nicht wenn andere zu Besuch sind. Schimpfe ich, weint er beleidigt und macht kurzdrauf weiter. Ein NEIN akzeptiert er nicht, auch nicht den Patscher auf die Finger. Er weint und dann gehts kurzdrauf wieder los. Wie kann ich ihm beibringen, was er darf und was nicht. Ihn immerwieder von einer Sache wegnehmen und sagen, dass er das nicht soll, bringt nichts, denn er hat einfach mehr Ausdauer. Was kann ich sinnvoll tun? Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Schauen Sie sich die für Ihren Sohn ungeeigneten Gegenstände, bzw. Schubladen mit ihm intensiv und gemeinsam an, bevor Sie ein kopfschüttelndes NEIN aussprechen. Begründen Sie Ihren Wunsch und bringen Sie Ihren Sohn konsequent vor seine eigene Spielkiste, sein eigenes Bücherregal, an die erlaubte Schublade o.Ä. Läuft er nach dem 3.Mal immer noch zu dem ungeeigneten Gegenstand, werden Sie die konsequente Folge "verschärfen" müssen, indem Sie ihn an der Hand halten, mit einem Spielzeug in sein Laufgitter oder Hochstuhl setzen o.Ä. Nur durch Wiederholungen und an Hand Ihres begründeten und konsequenten Verhaltens wird Ihr Sohn lernen, dass er sich an bestimmte Grenzen und Regeln zu halten hat. Viel Geduld und Kraft und: erholsames Wochenende!
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