Mitglied inaktiv
damit umgehen soll. Folgendes: vor ein paar Wochen kam mein Sohn (jetzt 5) abends im Bett nicht zur Ruhe und heulte. Als ich fragte was los sei meinte er, ob seine kleine Schwester noch da ist, wenn er stirbt und wann er denn sterben müsste. Ich war schockiert. Wusste erst gar nichts zu sagen und hab ihm dann gesagt, das er doch nch so jung sei und noch so viel in seinem Leben vor sich hat. Dann war er beruhigt. Das Thema kam dann noch einmal auf, da weiß ich aber nicht mehr genau was wir geredet haben. Hab dann im Kiga nachgefragt, ob was gewesen sei und da meinte die Erz. ja, eine Uroma von den Zwillingen sei verstorben und er habe das wohl mitbekommen. So, wir sind derweil umgezogen und ich glaub das Thema kam nicht wieder bis heute. Er sagte (wieder abends im Bett) das, wenn er gestorben sei, er den anderen noch viel Spaß wünschen würde. Jetzt heul ich selbst schon wieder. Es macht mich fertig, das mein gerade 5Jahre alter Sohn so was redet. Wie geh ich damit um. Hab ja selber Angst vor dem Streben und es macht mich fertig wenn jemand bekanntes stirbt. Rede aber eigentlich nie darüber, weil es keinen Anlass gibt oder gab. Aber es ist in seinem Umfeld noch niemand gestorben, den er gekannt hat. Ich versuch in der Situation ruhig zu bleiben, es fällt mir aber schwer. ich nehm ihn in den Arm und irgendwie fängt er dann an und spricht über ganz andere Dinge, als ob er sich selbe ablenken will. Was soll ich tun ?? Danke
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, Ihren Sohn, sobald er erneut nach dem Sterben fragt, möglichst sachlich darüber zu informieren, dass der Tod zum Leben dazu gehört, wie auch das Geboren-Werden ein Teil des Lebens ist. Sagen Sie ihm, dass die Menschen und auch die Tiere erst dann sterben, wenn ihr Herz alt, krank und zu schwach ist um zu schlagen und die Körperteile mit Blut zu versorgen. Lesen Sie gerne, empfehle ich Ihnen das Buch: "Kinder und Tod", das Sie z.B. auf folgender Seite mit Erfahrungsberichten einsehen können: http://www.amazon.de/Kinder-Tod-Elisabeth-K%C3%BCbler-Ross/dp/3426781123/ref=pd_sim_b_4 Liebe Grüße und: bis bald?
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Meine Schwiegermutter liegt nach einem kurzen aber sehr schwerem Krebsleiden im sterben. Sie ist die Lieblingsoma unseres Sohnes (5 Jahre alt). Er hat natürlich schon mitbekommen, dass sie sehr krank ist und fragt auch die letzte Zeit nicht mehr ob und wann er wieder bei ihr schlafen darf. Aber dennoch ist gerade die letzten Tage eine andere Stimmu ...
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