emre09
Hallo Fr. Schuster, ich weiss nicht wie ich anfangen soll. Wir sind gerade in einer sehr schwierigen Phase und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Mein Mann sitzt seit 2 Wochen in Untersuchungshaft wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis Haftgrund: Fluchtgefahr. Wir haben 2 Söhne, 2 Jahre (hängt sehr stark am Papa, richtiges Papasöhnchen) und mein anderer Sohn 3 Monate alt. Mein Sohn der 2 Jahre alt ist, hat sich in den 2 Wochen verändert, er ist aggressiv, wütend, klar der Papa ist auf einmal weg. bis jetzt haben wir ihn 2 x besucht. Was soll ich machen???? ich möchte auf keinen fall dass die beziehung zum papa gestört wird auf keinen fall!!! besuchsrecht haben wir 1x in der woche 30 min. sollen wir dass regelmäßig einhalten, bzw. kann es meinem sohn schaden den papa "dort" 1x die woche besuchen zu gehen??? wie kann ich mein sohn noch unterstüzen?was kann ich tun? mein kleinerer Sohn der 3 Monate ist hat ja von nichts noch Ahnung. ICh bitte um Ihre hilfreichen Tipps. LG
Christiane Schuster
Hallo emre09 Bitte erwähnen Sie den Papa zu Hause oft; lassen Sie Ihren Sohn Bilder malen, üben, die (Holz-)Eisenbahn alleine aufzubauen; bitten Sie ihn Sie zu beschützen solange der Papa weg ist usw. Loben Sie Ihren "großen Sohn" und berichten Sie Ihrem Mann über die Hilfsbereitschaft des Kindes. Wird Ihr Mann zum Weihnachtsfest nach Hause kommen, rate ich Ihnen eher dazu Ihren Sohn nicht mitzunehmen, wenn Sie Ihren Mann besuchen, aber sich mit ihm zu freuen, dass der Papa bald wieder da ist. Dauert die Untersuchungshaft über das Fest hinaus an, nehmen Sie ihn zu den Besuchen bitte mit und loben Sie ihn auch dann verstärkt. Zeigen und sagen Sie ihm immer mal wieder wie stolz Sie auf ihn sind; besonders wenn der Papa nicht da ist und Ihnen helfen, mit Ihnen kuscheln kann usw. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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