Jallea
Hallo, mein 4 jähriger Sohn, geht normalerweise unglaublich gerne in die Kita, er freut sich auf seine Freunde und auf spiel und Spaß Wenn man ihn fragt ob Kita oder Zuhause bleiben, sagte er immer "Kita". Zumindest bis letzten Freitag... Er freute sich wie immer, sagt mir kurz tschüss und rannte freudig los, keine Minute später als ich schon fast durch die Tür ging, kam er weinend zurück, er wollte nochmal kuscheln und beruhigte sich sehr schnell.. es kam mir komisch vor ,dachte mir aber nicht allzu viel dabei. Am Samstag, ging er für ca. Zwei Stunden zu Oma, was nie ein Problem war, auch da immer Freude, doch Samstag fing er auch dort an zu weinen aber nur sehr kurz - komisch, dachte ich mir .. Und dann heute morgen fing er richtig an zu weinen er beruhigte sich zwar immer wieder aber als ich gehen wollte ,fing er wieder an richtig dicke Tränen zu weinen und das wiederholte sich über 1 1/2 Stunden. Ich hatte heute zum Glück Zeit um noch da zu bleiben, was ihm auch geholfen hat.. Mir selbst ging es irgendwann auch sehr nahe und ich musste mir ein paar Tränen verkneifen, so kannte ich es von ihm noch nicht Ist das normal ? Wie kann ich ihm helfen ? Wird es sich jetzt verfestigen oder gibt es solche Phasen ?
Liebe Jallea, viele Kleinkinder haben Phasen, in denen sie sich nicht von Mama trennen mögen. Meist hängt ein Entwicklungsschub damit zusammen. Dinge werden anders wahrgenommen und das Kind braucht für ein paar Tage oder Wochen mehr Nähe von Mama und/oder Papa. Wichtig ist, dass Ihr Sohn dennoch weiterhin in die Kita geht, da er sich sonst daran gewöhnt, die Entscheidung treffen zu können und dann haben Sie nach Beendigung dieses gesteigerten Nähebedürfnisses womöglich das Problem, dass Ihr Sohn aufgrund der neu gewonnenen Entscheidungsfreiheit nicht mehr in die Kita möchte. Viele Grüße Sylvia
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